Würdet ihr euch einen Wolfshund holen? Und was ist eure Meinung dazu?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

nein 60%
ja 20%
Vielleicht 20%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Vielleicht

Ich stimme für vielleicht. Da ich niemals nie sagen würde. Aber wenn ich mir solch ein Tier anschaffen würde. Müsste ich noch einiges lernen. Vor allem muss es Job technisch passen und man braucht spezialisierte und vermutlich sehr teure Trainer. Ein Wolfshund ist eine große Herausforderung. Ich hab schon mehrere Jahre Hundeerfahrung, auch mit schwierigeren Hunden - ich stoße dort schon oft an meine Grenzen. Bereit für einen Wolfshund bin ich jetzt noch lange nicht!

Sind tolle Tiere, aber man braucht vermutlich Jahrzehnten an Erfahrung und so viel Wissen. Ich hatte mich schon öfters mit dem Tschechoslowakischen Wolfshund beschäftigt. Wirklich tolle Hunde - aber Arbeit ohne Ende. Und die verzeihen nur wenig Fehler tatsächlich. Die sind so komplex und sensibel... Sind wie gesagt tolle Hunde aber auch nur in den besten/erfahrensten Händen.

Wenn du den Irischen Wolfshund meinst, also keinen Hund in dem tatsächlich Wolf drinnen steckt. Naja, sind sehr schöne Hunde meiner Meinung nach. Aber auch nicht sehr einfach. Momentan würde ich mir aber vermutlich generell keinen Hund mehr anschaffen, mir reichen gerade die 2 die ich schon hab 😅😂

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Vielleicht

Ich habe einen sehr ruhigen und er war in einer anderen Familie die sich nicht gekümmert haben also ist er immer drinnen und hüfte ist kaputt länger als 2 Stunden am tag geht nicht raus zu gehen

Das ist auch mein erster Hund also wo ich klein war hatte meine Familie ein labrador

Ich würde aber sagen einen Welpen würde ich mir nicht nochmal holen die sind sehr eigenwillig stur und gehen auch gerne raus und spielen auch sehr gerne was natürlich kein Problem ist erstmal aber wenn man weiß das man bald arbeiten geht

Echt schlecht

Mein bruder und meine mutter sind schon arbeiten momentan bin ich zuhause und bin immer da beschäftige mich mit ihm aber wenn ich nicht da wäre ist es bei unserem nicht schlimm da er es leider gewohnt ist alleine zu sein bei einem Welpen wäre es sehr schlimm

LAHMA564  11.01.2023, 17:38

PS ich habe einen tschechisch slowakischen

Habe ich vergessen zu sagen

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Vielleicht

Hey,

Es kommt drauf an.

Es kommt auf vieles an, Wohnort, zeit, Platz, andere Hunde usw

mfg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitze einen Miniature American shepherd 🐕

"Einen Wolfshund" ist eine wenig differenzierte Aussage. Es gibt erstens etliche Rassen, die sich Wolfshund nennen. Von ganz groß über ganz lieb bis hin zu überaus arbeitseifrig und anspruchsvoll in der Führung.

Oder meinst du einen Wolfhund - in dem tatsächlich echter Wolf steckt? Die darf man in Deutschland gar nicht so einfach halten.

Also bitte spezifiziere deine Frage doch noch einmal, sonst ist eine Antwort nicht wirklich möglich.

nein

Auf gar keinen Fall, weil ich vor über 25 Jahren einen hatte - aus Mitleid und ohne es vorher zu wissen. Vom Tierarzt kam dann die Information über die Wolfsgene ohne weitere Aufklärung.

Zum Glück wohnte ich damals in einem sehr kleinen Kaff mitten im Wald. Die 2 Minuten an der Leine bis zum Waldrand waren ein täglicher Kampf. Tägliches Programm waren mindestens 4 Stunden, in denen ich irgendwie versuchte dem frei laufenden Tier hinterherzulaufen. Manchmal bin ich nach 6 Stunden ohne das Tier nach Hause. Es kam dann irgendwann nach, manchmal auch erst am nächsten Tag.

Deine Wohnung kannst Du mit so einem Tier darin vergessen, solltest Du es mal alleine lassen wollen/müssen. Es zerlegt binnen weniger Minuten alles, weil es nicht alleine sein kann - auch nicht nachts im Nebenzimmer. Womit wir beim zweiten Punkt wären: Arbeiten gehen oder einigermaßen heile Wohnung?

Mit Mühe und Not habe ich mich damit durchsetzen können, dass es nachts am Fußende des Bettes liegen bleibt und nicht höher kommt. Es hat fast ein Jahr gedauert und war sehr harte Arbeit, bis es am Fußende VOR dem Bett gelegen hat und nicht bzw nicht oft am Fußende IM Bett lag.

Etwas schneller ging die Stubenreinheit, wobei ich da nur von partieller Stubenreinheit sprechen möchte.

Was noch? Regelmäßige Machtkämpfe und Dominanzgebaren (wozu auch gehörte, dass er ab und an doch noch reingemacht hat.)

Besuch wurde kaum akzeptiert und tlw auch gebissen, insbesondere wenn man die Unverfrorenheit hatte, sich mit dem Besuch zu beschäftigen.

Ach ja: Wir waren zu zweit und trotzdem war es extrem überfordernd.

Als ich wegzog ist das Tier beim Hilfsförster geblieben, weil eine Haltung an einem anderen Ort unmöglich erschien.

Dank Internet, das es damals nicht gab, ist mir Jahre später klar geworden, was ich da bei mir gehalten habe und warum es so gelaufen ist. Laut Tierschutz handelt es sich dabei um Qualzucht, weil man solch einem Tier kaum gerecht werden kann. Das kann ich nur bestätigen und rate jedem von solch einem Tier ab. Ich halte auch die Zucht solcher Tiere für unverantwortlich - vor allem den Tieren gegenüber. Es kann mir keiner erzählen, dass die Tiere nur an erfahrene Halter mit riesigem Gehege mindestens zu zweit abgegeben werden. Btw: Wölfe legen in freier Wildbahn hunderte Kilometer zurück, jagen und leben in Rudeln. So etwas kann niemand anbieten.

Darüber hinaus sind Wölfe äußerst menschenscheu - eine Eigenschaft, die oft in den meisten Fällen auch an Hybriden weitervererbt wird. Wozu sie also halten? Wer findet Vergnügen an einem Tier, das lieber weit weg vom Menschen leben würde und warum?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Lieschen951 
Fragesteller
 14.07.2022, 19:18

Danke für deine ausführliche Antwort.

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DeltaTx  14.07.2022, 20:25
@Lieschen951

Gerne. Ich wusste wie gesagt nicht, worauf ich mich einlasse und das Tier brauchte einen Halter. Obwohl ich und mein damaliger Partner, der den ganzen Tag zu Hause war, wirklich alles gegeben haben und die räumlichen Bedingungen auch recht gut waren (sehr großer, naturbelassener, touristisch nicht erschlossener Wald direkt vor der Haustür) tat mir das Tier auch bei uns einfach nur leid. Oft war ich auch genervt, mit den Nerven am Ende und habe es gleichzeitig sehr lieb gehabt. Es war ganz offensichtlich, dass das trotz des sehr hohen Aufwands und der tollen Bedingungen nicht optimal ist. Ich habe versucht, es wegzugeben und habe nichts Sinnvolleres gefunden, als einen Menschen, der dort den ganzen Tag im Wald ist und, das muss ich auch so knallhart sagen: im Zweifelsfall damit klarkommt, dass das Tier irgendwann nicht wiederkommt. In diesem Fall wäre es verunglückt. Ansonsten kommt es wieder wegen des Futters und vielleicht weil man in Ermangelung von Artgenossen eben das Rudel ist - zumindest möchte ich das so sehen, auch wenn es wahrscheinlich sehr verklärt ist.

Wolfhybride kommen übrigens auch weder auf Hunde, noch auf Wölfe klar. Zumindest das mit den anderen Hunden kann ich größtenteils bestätigen. Im Internet habe ich gelesen, dass man sie am besten mit Geschwister zusammen hält (wie es bei Wolfsrudeln ja auch der Fall ist).

Ich könnte hier noch ewig Details aufzählen, wieso man auf so ein Tier verzichten sollte, wenn man Tiere und Hunde mag. Mittlerweile gibt es dazu ja viele Infos im Internet. Ich würde mich an die unabhängigen Informationen des Tierschutzgesetzes halten, die ich gerne bestätigen möchte. Züchter wollen verkaufen. Ich bitte alle darum, auf solch ein Tier zu verzichten. Das sind einfach keine Hunde und damit nicht vergleichbar.

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DeltaTx  14.07.2022, 20:33
@DeltaTx

Ps: Das Tier war nicht nur sehr schön, sondern auch sehr intelligent. Es konnte sehr viel, auch Sitz, Platz, Bleib, etc. … wenn es gerade wollte. Man konnte auch kommunizieren. Es hing auch merklich an uns und kam immer zurück.
Es hatte nur eben einen sehr, sehr eigenen Charakter, der sich im Nachhinein als sehr typisch für Wolfshybride herausgestellt hat.

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DeltaTx  14.07.2022, 23:15
@DeltaTx

Vielleicht auch noch wichtig: Das Tier hat „gebissen“, auch uns. Heranwachsendes Alter.

In Anführungszeichen, weil es nicht so gebissen hat, wie es hätte zubeißen können: Selten gab es mal ein bisschen Blut, weil ein Eckzahn die Haut durchstoßen hat. Es hat geschnappt. Oft gab es blaue Flecke. Es tat immer weh, aber man gewöhnt sich daran. Das ist ein ganz normales Verhalten. Solche „Bisse“ waren auch nicht lieb und nett gemeint, von Bellen und tlw fiesem Knurren begleitet.

Wie gesagt: alles nicht so schlimm, aber gewöhnungsbedürftig. Muss man abkönnen.

Man muss es nicht nur abkönnen, sondern dem Tier dann auch Paroli bieten können, z.B. durch Schnauze packen, zuhalten, auf den Boden halten und ruhigem, aber bestimmten Einreden, dass das so nicht geht. Da ist wie gesagt ganz normales, nicht abtrainierbares Verhalten. In Wolfsrudeln wird die Hierarchie regelmäßig ausgefochten. Das sind eben keine Hunde.

Und nein, das war kein sonderlich aggressives Tier.

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DeltaTx  15.07.2022, 10:37
@DeltaTx

Und weil ich die Frage schon mal gelesen habe: Nein, die „kuscheln“ nicht. Unserem Jungtier war Körperkontakt nachts beim Schafen sehr wichtig. Davon abgesehen kam es relativ selten abends auf die Couch und hat den Kopf aufs Bein gelegt - meist war das, nach einer Nacht auswärts oder wenn es ihm nicht so gut ging. Hat man gestreichelt, war das Tier oft wieder weg. Also: kaum Streicheleinheiten, diese nur selten als Trost oder Zeichen, dass man da ist und meist ist da was im Busch (körperlich oder psychisch).

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DeltaTx  16.07.2022, 01:04
@DeltaTx

Ach und noch was: Es konnte sämtliche Türen öffnen und unfassbar hoch springen. Es war nicht möglich, irgendwas und der Wohnung „tierischer“ zu machen - wobei das meistens keine wirklich großen Probleme gab, solange es nicht alleine war … andererseits waren wir angesichts der Zerstörungswut dieses Hundes auch relativ entspannt: Es kam durchaus vor, dass er in unserer Anwesenheit mal an hoch gehängte Küchenschränke kam und auch da rein, aber das war alles nicht so wild im Vergleich zu dem, was passierte, wenn er mal 30 Minuten alleine in der Wohnung war. Ohne Witz: die Wohnung war danach komplett zerlegt, ganze Regale zerkaut. Unfassbar.

Und noch zum Schnappen: Ja, das war teilweise aus Machtkampf, manchmal auch wohl auch aus Wut, weil er nicht das machen wollte, was er sollte (z.B. Leine anlegen, ohne die wir nicht die Wohnung verlassen konnten), aber auch immer beim täglichen Toben, mindestens 3 Mal am Tag (zusätzlich zu den Stunden im Wald). Und eben Besuch oder Leute, mit denen ich mich auf der Straße unterhalten habe, die aber dann doller.

Ich habe mich in den letzten Tagen wieder mehr damit auseinandergesetzt, weil ich nach 25 Jahren zum ersten Mal einen (echten) Hund bei mir in Obhut habe und mir jetzt nochmal anders über die Unterschiede bewusst werde. Ich dachte die ersten Tage tatsächlich, dass der Hund krank sei, weil er sich eben wie ein Hund benimmt und nicht wie ein Hybrid.

Ich habe dann nach langer Zeit mal wieder gegoogelt und bin entsetzt über das Interesse und vor allem das Angebot an Wolfshybriden.

Leute: Das sind KEINE HUNDE! Es ist eine eigene Spezies und zwar keine, die zur Haltung geeignet ist. Die Tiere selbst mögen das nicht und das merkt man sehr schnell, sofern komische Pyscho-Ansprüche nicht im Vordergrund stehen.

Leider kann man sie auch nicht auswildern und das ist die Krux: Man hat dann ein wildes Tier, das absolut auf einen und nur auf einen selbst fixiert ist, dessen Ansprüchen man NIE vollständig gerecht werden kann und das auch NICHT nicht ausgewildert werden kann, weil es kein natürliches Tier ist, das irgendwie einen Lebensraum oder eine Lebensweise alleine in der Natur hat - außer vielleicht in Osteuropa, wo es tatsächlich Wildhundrudel in den Wäldern gibt - die allerdings keinen Züchtungen entspringen.

Wolfshybride (und ich möchte behaupten: alle Arten und sogenannten Rassen von Wolfshybriden) SIND QUALZUCHT! WER HUNDE UND/ODER WÖLFE MAG UND ACHTET, VERZICHTET DARAUF.

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DeltaTx  16.07.2022, 01:31
@DeltaTx

Und noch ganz klar:

Das Tier an sich habe ich damals ohne Internet so wie es war verstanden: Dass es beißt, dass es 4-8 oder noch mehr Bewegung jeden Tag braucht, dass es nicht alleine sein kann, etc. Ich wusste nur nicht warum. Ich dachte eher, dass es sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat, obwohl das insofern unmöglich war, als dass ich es als sehr, sehr junger Welpe bekommen habe. Aber gut: Trennung von der Mutter und wie auch immer. Es war allerdings völlig klar, was mit dem Tier geht und was alles nicht. Und dass es eben für alle nicht wirklich gut ist - auch für das Tier nicht.

Weggeben war keine Option, weil klar war, dass niemand so ein Tier nehmen würde (ich habe es ernsthaft versucht), aber auch, weil es unfassbar stark auf uns geprägt war - vor allem auf mich.

Erst später lernte ich durch das Internet, dass das Tier keinen Schaden hatte, sondern dass Wolfshybride nun mal so sind.
Was ich sagen will: Man kriegt es sehr gut mit, wie so ein Tier ist, was geht und was nicht und eben leider auch, dass die Haltung überhaupt nicht optimal ist - wenn man sich auf das Tier einlässt und es sieht. Es ist mir wirklich schleierhaft, wieso Menschen so etwas züchten. Man kriegt mit, dass es vor allem für das Tier nicht gut ist und auch nicht gut werden kann. Ich finde es einfach nur egozentrisch, solche Tiere zu züchten und gehe freundlicherweise davon aus, dass die meisten, die sich so ein Tier wünschen null Ahnung davon haben und damit auch keine Ahnung von dem Leid des Tieres.

(Mein Wolfy entstammte vermutlich keiner Zucht. Ich weiß es nicht. Es kam aus einer osteuropäischen Tierrettung und die sowie ganz unabhängig davon auch zwei TA in Deutschland sagten, dass da sehr deutlich der Wolf mit drin ist. Der eine sagte: Das ist kein Hund. Und ja: Das ist kein Hund. Das ist kein Hund. Und nein, ein reiner Wolf war es auch nicht. Es war halt ein Hybrid. So wie der Tschecholsowakische und der S. Eben ein Wolfshybrid. Und das bedeutet ganz viel Leid - auf Seiten des Tieres viel mehr als auf Seiten des Menschen, der damit kaum klarkommen KANN. Weil es eben kein Haustier ist.)

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DeltaTx  16.07.2022, 02:22
@DeltaTx

Die guten Seiten:

Schönes, sehr intelligentes Tier. Super Kommunikation (was nicht bedeutet, dass man unbedingt zusammen kommt, aber es ist beiden Seiten recht klar, was der andere will). Man braucht auf der Straße nachts im Dunklen keine Angst vor Übergriffen haben und auch tagsüber nicht, weil das Tier nach jedem schnappt der sich nähert, spätestens dann, wenn man sich unterhält dann auch richtig doll - auch ohne Leine im Wald: es kommt unaufgefordert aus dem nichts, obwohl man dachte, es ist sonstwo und weit weg, sobald man jemanden trifft und beißt den weg. Mit so einem Tier wird man kein Opfer eines Gewaltverbrechers - weder drinnen noch draußen.

Wenn man gerade keinen anderen Sinn und Aufgabe im Leben hat (und ich meine das ganz ernsthaft): dieses Tier lässt z.B. für Depressionen, Lebenskrisen u. a. andere absolut keinen Raum, weil es einen 24/7 beschäftigt hält - und das auch dann, wenn man auf einer Baustelle lebt und leben möchte - darum geht es dabei nicht.

Und ja: Man ist für das Tier irgendwie DAS einzige Bezugswesen auf der Welt und dadurch entwickelt man auch irgendwie selbst eine enge Bindung… unabhängig davon, wie gut das ist.

Was noch?
Wenn das Tier gerade mal nicht anstrengend ist, ist es auch unterhaltsam, lieb, herzzerreißend, abenteuerlich, lustig, cool, außergewöhnlich… und es lehrt einem viel über Grenzen - vor allem über die Grenzen, die der Mensch respektieren sollte.

Und wenn man jemanden ohne massive und nachhaltige soziale und/oder psy. Probleme von seinem Hundewunsch wegbekommen möchte, ist er nach solch einem Tier davon auf jeden Fall „geheilt“ - wahrscheinlich oft lebenslänglich. Also, jeder, der auch nur ein entfernt halbwegs normales Leben anstrebt, will danach nie wieder einen Hund. Keinen. Nie wieder. Bei aller Liebe für Hunde im Allgemeinen und für seinen Hybriden im Besonderen. Der Hundewunsch ist danach gegessen.

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DeltaTx  16.07.2022, 02:41
@DeltaTx

Ich mache drei Kreuze, dass ich für mein Tier damals eine Lösung gefunden habe. Ich habe aber auch wirklich ernsthaft, intensiv und verantwortungsvoll danach gesucht. Weil ich das Tier eben auch geliebt habe - trotz der massiven Überforderung und der völligen Klarheit, dass so ein Tier eigentlich echt gar nicht geht.

Ich will nicht darüber nachdenken, was mit den ganzen Zuchthybriden passiert - auch TWH und SWH, die von Leuten aus mir nicht erschließbaren redlichen Gründen gezüchtet werden und von Menschen gekauft werden, die es schön finden, dass der sogenannte „Hund“ so schön wie ein Wolf aussieht oder meinen, weil sie jahrelang Hunde hatten, jetzt für etwas „Krasseres“ „bereit“ sind. Artgerechte Haltung dafür und auch noch in solch einem Ausmaß KANN es nicht geben! Die Frage ist nur WIE die Tiere im Einzelfall verenden.
Und das ist doch nicht in Ordnung. Da kann man doch nicht gleichzeitig sagen, dass man Hunde oder Wölfe mag oder in irgendeiner Weise Tiere respektiert.
wirklich nicht

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DeltaTx  16.07.2022, 02:55
@DeltaTx

Das ist auch keine „Rasse“ sondern eine Spezies und zwar eine andere als die Spezies „Hund“ und eine andere als die Spezies „Wolf“. Wolfshybride sind KEINE HUNDERASSE!

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