WLAN schlecht (FritzBox) - Wie löst man das Problem?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Sowohl die FritzBox 6591 und auch die Repeater 1750e unterstützen Mesh-WLAN.

Hier von AVM aufgeführt:

https://avm.de/mesh/faqs/welche-fritz-produkte-unterstuetzen-mesh/

Somit würde ich die FritzBox 6591 als Mesh-Master festlegen

und die FritzBox Repeater 1750e als Mesh-Repeater festlegen.

Dann "regelt" der Mesh-Master die WLAN-Verteilung und WLAN-Verbindungen (Kanäle + Bänder, usw. ) automatisch. Und macht hoffentlich das optimale aus der gegebenen Situation.

Im Mesh-WLAN haben dann alle Zugangspunkte (FritzBox + die Repeater) die gleiche SSID (WLAN-Name), ist komfortabler!

Geeignete Anleitungen sind:

(Vorher Updates in Repeater einspielen!)

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-WLAN-Repeater-1750E/194_FRITZ-Repeater-per-WLAN-mit-der-FRITZ-Box-verbinden/

und bei Mesh- Problemen:

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-WLAN-Repeater-1750E/3367_Mesh-Symbol-wird-bei-FRITZ-Repeater-nicht-angezeigt/

PS:

Bitte nicht zu viele Repeater betreiben, vernünftig sind maximal 2 Mesh-Repeater (1750e) und der Mesh-Master (6591), wegen der geringen Anzahl an überlappungsfreien Kanälen, vor allem bei 2,4 GHz WLAN.

Evtl. die Repeater in der Lage (mit einem 230V Verlängerungskabel) anders positionieren, für bessere vertikale WLAN-Ausbreitung evtl. die Repeater in horizontal/ schräg betreiben. Denn wenn WLAN-Antennen senkrecht (Router im OG + Repeater im EG) übereinander stehen, so ist das eine sehr ungünstige Lage. Muss man halt mal ausprobieren. Mit der gratis Android App "Fritz App WLAN" von AVM ganz gut kontrollierbar: https://avm.de/produkte/fritzapps/fritzapp-wlan/

Für TV-Streaming (LiveTV, YouTube, Netflix, Mediatheken, ...) würde ich auf jeden Fall :

  • In der FritzBox 6591 die IP-Adresse(n) der Repeater reservieren (Option: "Diesem Gerät immer die gleiche IP-Adresse geben" = EIN, einstellen)
  • Und die Option "WLAN-Übertragung für Live TV optimieren" = EIN , einstellen.

Wenn die automatische WLAN-Kanalwahl im Mesh-Master (6591) zu häufig unglückliche Entscheidungen trifft, kann man auch feste (möglichst freie) WLAN-Kanäle im Mesh-Master einstellen. Bei 2,4 GHz Kanäle 1, 6 oder 11 und bei 5 GHz Kanäle 36, 40, 44 oder 48 sind geeignet (keine Zwischenkanäle wählen).

Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:Recherche
paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 23:11

Mesh läuft schon. Der EG-Repeater (1750E) ist auf jeden Fall auch dabei und empfängt im Gegensatz zu dem im Keller auch eig. ganz gutes Signal, aber das schwankt halt. Der im Keller hat einfach aufgrund der höheren Distanz und Bauweise an sich größere Schwierigkeiten durch das schwache Signal.

Ein weiterer Repeater ist übrigens auch verbunden, die FritzBox meldet aber immer wieder (also wirklich mehrfach die Stunde) Authentifizierungsfehler. Was das Problem ist weiß ich noch nicht. Dummerweise weiß die Familie nicht mal, wo der sein könnte. Ich habe eig auch das meiste abgesucht (aber halt nicht alle privaten Räume) und ihn nicht gefunden, aber er muss ja irgendwo sein. Allerdings ist dieser wohl kaum das Problem, denn er ist jedenfalls nicht im EG und der Amazon FireTV-Stick war mit dem 1750E verbunden (was auch nur logisch ist). Von daher ist das erstmal sekundär.

Ich werde mal probieren den 5GHz-Kanal abzuschalten, die Repeater vlt auch anders zu platzieren und auch den im EG mit Powerlan-Signal zu speisen statt über WLAN. Mal sehen ob das hilft.

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Transistor3055  13.12.2021, 23:52
@paulfragtgf

5 GHz abschalten, ist keine Gute Idee, macht das Gesamt-Mesh gewiss langsamer. Denn die 1750e unterstützt Crossband Repeating. Damit reduzierst du die Vorteile von 2 Funkeinheiten, auf 1 Funkeinheit.

Hier wird Crossband Repeating erklärt:

https://avm.de/ratgeber/crossband-repeating-eine-wichtige-funktion/

https://pctipps.de/fritz-repeater-1750e/

Ich würde die Repeater prüfen, ob diese alle auf dem neusten Update-Stand sind. Und nach einem Update ist ein Werksreset mit anschließender Neueinrichtung zu empfehlen.

Auch wenn ein Repeater "zicken" macht, bietet sich ein Werkreset + Neueinrichtung immer an.

Mesh?

Mesh ist nur ordentlich aktiviert und funktionsfähig, wenn alle Repeater mit dem Mesh-Symbol in der Mesh-Übersicht der 6591 angezeigt, werden vgl. https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-WLAN-Repeater-1750E/3367_Mesh-Symbol-wird-bei-FRITZ-Repeater-nicht-angezeigt/

Und auch nur dann möglich, wenn alle SSIDs im Haus den identischen Namen haben. In deinem Screenshot sehe ich verschiedene SSID's (Fritz.Repeater + fritzrepeater....). Oder sind das die HOST-Namen der Repeater. Ich kenne diese Darstellung leider nicht (HOST oder SSID).

Authentifizierungsfehler?

Da empfehle ich die IP-Adresse der Problemgeräte in der FritzBox zu reservieren, damit das Gerät beim Bandsteering (Wechsel 2,4 GHz <--> 5 GHz) die gleichen IP-Einstellungen bekommt.

Oder es sind identische WLAN-Netze (aus der Nachbarschaft, umkreis von ~70m) mit identischen SSID (WLAN-Name) in der Nachbarschaft (das ist total dusselig und führt zu Authentifizierungsfehler).

Evtl. unvollständige/zickige Einrichtungen der Repeater, d.h. meine Empfehlung:

  1. Repeater ausschalten und dann ihn aus der FritzBox (Bereich Heimnetz + WLAN) komplett löschen
  2. Werksreset am Repeater durchführen
  3. Repeater frisch als Mesh-Repeater einrichten

PS:

Du brauchst die lokalen IP-Adressen (192.168.178.?) nicht in deinem Screenshot zu schwärzen, die sind in fast allen FritzBoxen und Repeater gleich. Hingegen die "Öffentliche IP-Adresse" ja die würde ich nicht ins Netz stellen.

Viel Erfolg!

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paulfragtgf 
Fragesteller
 14.12.2021, 00:05
@Transistor3055
Ich würde die Repeater prüfen, ob diese alle auf dem neusten Update-Stand sind.

Sind sie, habe ich schon geschaut.

Mesh?
Mesh ist nur ordentlich aktiviert und funktionsfähig, wenn alle Repeater mit dem  Mesh-Symbol in der Mesh-Übersicht der 6591 angezeigt, werden vgl.  https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-WLAN-Repeater-1750E/3367_Mesh-Symbol-wird-bei-FRITZ-Repeater-nicht-angezeigt/
Und auch nur dann möglich, wenn  alle SSIDs im Haus den identischen Namen haben. In deinem Screenshot sehe ich verschiedene SSID's (Fritz.Repeater + fritzrepeater....). Oder sind das die HOST-Namen der Repeater. Ich kenne diese Darstellung leider nicht (HOST oder SSID).

Das sind nicht die SSID's in der Darstellung. Ich weiß nicht was er dort genau anzeigt, manchmal zeigt er "fritz.repeater", manchmal die SSID, manchmal steht dort nur "Repeater". Aber die SSIDs sind alle gleich und der Router ist auch der Master. Das Mesh-Symbol sehe ich auch - bis eben auf den einen, der sich aus unbekannten Gründen nicht authentifizieren kann. Solange mir keiner sagen kann wo er überhaupt ist, kann ich ihn auch nicht zurücksetzen :D Auch das Passwort kenne ich nicht - ich muss es mind. mal ausprobieren, ob ich überhaupt rein komme. Aber irgendwo muss er im Haus ja auch auffindbar sein, wenn er verbunden ist und immer wieder Fehler meldet.

Danke auf jeden Fall vielmals für die weiteren Hinweise. Ich werde wenn ich wieder dort bin nochmal Zeit investieren und einiges ausprobieren und mich ggf. nochmal melden :)

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Transistor3055  14.12.2021, 00:14
@Transistor3055
Ein weiterer Repeater ist übrigens auch verbunden, die FritzBox meldet aber immer wieder (also wirklich mehrfach die Stunde) Authentifizierungsfehler. Was das Problem ist weiß ich noch nicht. Dummerweise weiß die Familie nicht mal, wo der sein könnte.

Den kann man doch sehr einfach auffinden:

  • Alle dir bekannten Router und Repeater vom Strom trennen
  • Jetzt mit der Android App "Fritz App WLAN", das stärkste WLAN-Signal in der Wohnung suchen. Du wirst 100% Signalstärke in der App haben, wenn du im Zimmer des "Unbekannten Repeater" bist.
  • Beachte, es kann sogar ein WLAN-Drucker oder eine Spielkonsole sein, die dummerweise (mit gleicher SSID) als Adhoc-WLAN eingerichtet ist. Sowas stört total.

Beim aufmerksamen Lesen deiner Beschreibung habe ich jetzt erkannt, dass du die beiden 1750e kaskadieren solltest (Router OG <-> Repeater EG <-> Repeater Keller). Also so: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-WLAN-Repeater-1750E/3355_FRITZ-Repeater-mit-Mesh-Repeater-verbinden-Reihenschaltung/

Viel Erfolg!

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paulfragtgf 
Fragesteller
 21.12.2021, 19:12
@Transistor3055

Also, ich habe jetzt mehrere Stunden herumexperimentiert, Repeater zurückgesetzt, Anleitungen durchforstet, Geräte wie den Fire-TV-Stick mal gebeten mir auszugeben wie gut die Verbindung ist etc.

Ich habe erst einmal den Repeater gesucht, der zwar unter fritz.box zu sehen war, jedoch nicht im Mesh drin war. Mithilfe der WLAN-App (wie du es schriebst) hat das geklappt. Die Ursache, warum er nicht im Mesh war, weiß ich nun auch (wobei du das hier auch schon richtig schriebst): Der Repeater, welcher im Kellerzimmer steht, ist über einen weiteren Repeater im Keller (3000er) mit dem Router verbunden, also in Reihe geschaltet. Das erfordert jedoch, dass man nach dem verbinden durch die WPS Tasten der beiden Repeater noch einmal den Router und den Repeater am Ende der Reihe per WPS miteinander kenntlich macht. Dann wird er auch zum Mesh hinzugefügt. Das hat die Familie offensichtlich vorher nicht getan.

Außerdem habe ich gemerkt, dass der Repeater aus dem Kellerzimmer leistungsstärker ist als der im EG, welcher jedoch eine viel wichtigere und zentrale Rolle spielt. Entsprechend habe ich die beiden Geräte auch getauscht (und entsprechend konfiguriert). Der 1750E im EG wurde nun durch den 2400 aus dem Kellerzimmer getauscht. Der FireTV-Stick im Wohnzimmer (EG) meldete trotzdem nur ausreichendes Signal, obwohl der Repeater nicht weit weg ist. Ich habe dann einmal die Verbindung getrennt und neu hergestellt - gleiches Signal. Ursache: Warum auch immer hat sich der Fire-TV-Stick mit dem Repeater aus dem Keller (3000er) verbunden. Nach weiteren 20 Minuten experimentieren hat es dann richtig funktioniert und er hat sich auch mit dem richtigen Repeater verbunden. Sofort war das Signal immer zwischen gut und sehr gut. Es bleibt nun zu hoffen, dass der Fire-TV-Stick hier nicht wieder irgendwann auf andere Ideen kommt.

Im Keller stehen nun wie vorher zwei Repeater. Der 3000er hat eigentlich nur das Signal zu dem weitergeleitet, welcher in dem Zimmer ist, wo WLAN benötigt wird. Dort ist nun der 1750E. Durch die WLAN-App habe ich jedoch festgestellt, dass es eigentlich nicht sinnvoll ist. Das Signal von dem aus dem Flur im EG ist in dem Zimmer nämlich besser als das von dem 3000er im Keller. Mein Smartphone hat sich entsprechend auch fast gar nicht mit dem 3000er verbunden. Deswegen habe ich den anderen Repeater im Keller auch nicht über den 3000er, sondern den 2400er im EG gekoppelt. Damit habe ich auch das Problem behoben, dass der 3000er immer ein sehr schlechtes Signal bekommt und somit auch in dem Kellerzimmer häufig nicht viel ankam. Der 3000er ist nun eigentlich unnötig und ich überlege noch ihn einfach vom Netz zu nehmen, damit sich nicht wieder irgendein Gerät wie der FireTV-Stick damit verbindet und dann fast kein Signal bekommt.

Es bleibt jetzt abzuwarten, ob diese Konfiguration so wirklich gut funktioniert. Vorhin gab es überall gutes Signal, aber das war auch vorher oft der Fall und immer nur Phasenweise brach das alles ein.

vielen Dank für deine hilfreichen Tipps! Hat mir auf jeden Fall geholfen. Hoffen wir, dass das nun so reicht. Ansonsten schaffe ich noch weitere Repeater an, aber eigentlich ist das nicht sinnvoll, denn wenn müssten sie zwischen den Geschossen liegen, und dort findet sich weder eine Steckdose, noch ein Ort, wo man sie unterbringen kann, ohne, dass es so beschissen aussieht.

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Du schreibst mehrere Repeater? da kann man nur die Hände an den Kopf schlagen.

Die Dinger sind Müll.

Erklärung.

Router egal welcher, senden das Wlan so stark aus wie sie können. Mein Speedport aus dem A&V (20€) hat einen Kugel Radius von 8 Metern. Erst dann verschwindet der erste Strich. bei 12 m sind es nur noch 2

Repeater die als Wlan "Verstärker" verkauft werden erweitern max. die Reichweite. Müssen dazu aber selbst ein Wlan netzt aufbauen. Außer allen anderen Problemen (weiter unten) Hassen sich Wlan und Wlan so, das sie sich massive Boxkämpfe liefern die Bis zu 50% der Wlan Stärke kosten.

Der muss nah genug stehen um gerade so 50% der Wlan stärke Abzunehmen und weit genug weg, um den Verlust so gering wie möglich zu halten.

Jeder weitere Repeater das gleiche. Hatte ich 8m mit vollen Balken, hab ich bei der Konstellation zum Schluss im Idealfall 9m mit vollen Balken.

______________________________

Daher.

Ideal

  1. Lan Kabel senkrecht durch eine Hausecke ziehen. per Switch verteilen
  2. An das Lan Kabel auf jeder Etage einen Repeater anschließen, der dann als Accesspoint (Wlan verteilstelle) funktioniert. Und soweit weg vom Router auch dessen Wlan nicht mehr stört.
  3. Mesh Netzwerk das geht aber ins Geld.
  4. PowerLan oder DLAN, das dass Datensignal durch das Hausstromnetz leitet. Ein Adapter kommt beim Router in eine Stromsteckdose. Ein Kurzes Lan Kabel verbindet den mit dem Router. Der zweite bzw. weitere Adapter können an jeder Stromsteckdose vom Haus eingesteckt werden. Damit hab ich im Gartenblockhaus Lan. Hört sich erstmal genial an. Problem das Stromnetz ist dafür nicht ausgelegt, Da niemand hellsehen kann. Online bestellen ausprobieren funktioniert es nicht zurückschicken.
  5. Soll es doch ein Repeater sein. mit einem Mobilgerät die Wlan Reichweite austesten. Bei etwa 50% setz ihr den Repeater und testest es dann stückweise in 50 cm Schritten aus.

___________________________

zu den massivsten Wlan Störquellen

Holz daher hab ich im Gartenblockhaus Nur Lan. Euer Schrank ist also ein Miserabler Platz für den Router.

Stahlträger

Wasser/Feuchte Wände/ Wasserleitungen in der Wand.

paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 23:05

Die werden nicht bereit sein da jetzt vertikal ein LAN-Kabel durch zu ziehen, dafür ist das Problem dann nicht groß genug. Nur oben wird Homeoffice gemacht und da klappt alles. Der Rest ist nervig, aber war schon seit Jahren ertragbar. Außerdem ist dort auch keinem wichtig, dass vom Gigabit überhaupt genug ankommt. Hauptsache sie können surfen, Netflix schauen und WhatsApp nutzen ;)

Deswegen brauche ich eine Möglichkeit ohne so viel Aufwand. Powerlan-Adapter haben sie sogar zuhause. Ich könnte es wenigstens mal ausprobieren.

Ich werde erstmal zwei Dinge probieren:

  1. 5-GHz Kanal ausschalten und gucken, ob es durch die höhere Reichweite dann besser klappt (siehe Antwort & Kommentare von Culles).
  2. Einmal mit einem langen LAN-Kabel einfach testweise den Repeater füttern. Dann schauen, ob die Verbindung vom FireTV-Stick immer noch so oft Probleme macht und wie die Smartphones so beim surfen sind. Als ich da war hat man es die ganze Zeit immer wieder gemerkt.
  3. Einen der Powerlan-Adapter nehmen und den Repeater mit diesem LAN-Signal füttern. Das wäre eig. eine gute und simpel umzusetzende Möglichkeit und wir müssten nur noch ein kurzes LAN-Kabel kaufen. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das dann stabil sein wird. Das muss ich einfach mal ausprobieren.

Mal sehen ob man dadurch das Problem beheben könnte.

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MarSusMar  14.12.2021, 00:24
@paulfragtgf

Stopp

Einen der Powerlan-Adapter nehmen und den Repeater mit diesem LAN-Signal füttern.

Hier schmeißt du zwei Sachen zusammen, in einen Topf, die nicht zusammengehören.

Der Repeater wird nicht verstehen, was der DLAN Adpater erzählt. Das macht nur der zweite Dlan Adapter (daher gibt es die ja im Set) und da die heute Wlan haben passt das eh.

Und wozu bitte, müssen Smartphones das Wlan nutzen? Die Dinger sind zur Mobilen Nutzung gedacht. Haben die da soviel Geräte wie du aufzählst Kann das ganze nicht zu 100% funktionieren.

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paulfragtgf 
Fragesteller
 14.12.2021, 09:20
@MarSusMar
Hier schmeißt du zwei Sachen zusammen, in einen Topf, die nicht zusammengehören.
Der Repeater wird nicht verstehen, was der DLAN Adpater erzählt. Das macht nur der zweite Dlan Adapter (daher gibt es die ja im Set) und da die heute Wlan haben passt das eh.

Verstehe ich nicht wirklich. Die Powerlan Geräte, die ich bei denen schon gesehen habe, steckt man in die Steckdose und dann bekommt man ein LAN-Signal raus. Man könnte dort also z.B. den PC anschließen.

Der Repeater 1750E hat ebenso einen LAN-Anschluss, der auch als Input genutzt werden kann (steht in der Anleitung). Dafür muss ich dann zusätzlich den Modus ändern. In der Anleitung steht, dass man den Repeater per LAN mit dem Router verbinden kann. Das Signal würde er also verstehen.

Wieso versteht der Repeater das Signal dann nicht vom Powerlan-Adapter?

Und wozu bitte, müssen Smartphones das Wlan nutzen? Die Dinger sind zur Mobilen Nutzung gedacht. Haben die da soviel Geräte wie du aufzählst Kann das ganze nicht zu 100% funktionieren.

Ehm, wofür gibts denn WLAN? Natürlich brauchen die WLAN, alleine schon, damit man sich mit den Geräten wie den FireTV Sticks, Chromecast etc verbinden kann. Und ja, im Haus hat jeder eine Smartwatch, jeder ein Smartphone, jeder ein iPad... Dafür sind Router auch ausgelegt. Wieso sollte das nicht funktionieren?

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MarSusMar  14.12.2021, 13:28
@paulfragtgf

Das was durch das Stromnetz läuft, ist kein Lan Signal. Der 1. Adapter wandelt das so um das es es Stromnetz nutzen kann. Der 2 macht daraus wieder ein Lan/Wlan Signal.

Eine Netzwerksteckdose die über ein Lannetzwerk versorgt wird, das ist ein Pures Lan Signal.

-----------

Und Router sind noch lange nicht für mehr als 2-4 Geräte ausgelegt. Das Wlan netz wird, je mehr das Nutzen um sie mehr geteilt. Der Router entscheidet wer den Größten Daten Strom braucht, den zieht er woanders ab. Da ihr mit den vielen Repeatern das Netz eh schon völlig überfordert. Ist das was da rauskommt und warum du fragst selbst gemachtes Leid.

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paulfragtgf 
Fragesteller
 21.12.2021, 19:09
@MarSusMar

Also, ich habe jetzt mehrere Stunden herumexperimentiert, Repeater zurückgesetzt, Anleitungen durchforstet, Geräte wie den Fire-TV-Stick mal gebeten mir auszugeben wie gut die Verbindung ist etc.

Ich habe erst einmal den Repeater gesucht, der zwar unter fritz.box zu sehen war, jedoch nicht im Mesh drin war. Die Ursache weiß ich nun auch: Der Repeater, welcher im Kellerzimmer steht, ist über einen weiteren Repeater im Keller (3000er) mit dem Router verbunden, also in Reihe geschaltet. Das erfordert jedoch, dass man nach dem verbinden durch die WPS Tasten der beiden Repeater noch einmal den Router und den Repeater am Ende der Reihe per WPS miteinander kenntlich macht. Dann wird er auch zum Mesh hinzugefügt. Das haben sie ganz offensichtlich vorher nicht getan und nur auf die blinkenden/leuchtenden Lämpchen geschaut.

Außerdem habe ich gemerkt, dass der Repeater aus dem Kellerzimmer leistungsstärker ist als der im EG, welcher jedoch eine viel wichtigere und zentrale Rolle spielt. Entsprechend habe ich die beiden Geräte auch getauscht (und entsprechend konfiguriert). Der 1750E im EG wurde nun durch den 2400 aus dem Kellerzimmer getauscht. Der FireTV-Stick im Wohnzimmer (EG) meldete trotzdem nur ausreichendes Signal, obwohl der Repeater nicht weit weg ist. Ich habe dann einmal die Verbindung getrennt und neu hergestellt - gleiches Signal. Ursache: Warum auch immer hat sich der Fire-TV-Stick mit dem Repeater aus dem Keller (3000er) verbunden. Nach weiteren 20 Minuten experimentieren hat es dann richtig funktioniert und er hat sich auch mit dem richtigen Repeater verbunden. Sofort war das Signal immer zwischen gut und sehr gut. Es bleibt nun zu hoffen, dass der Fire-TV-Stick hier nicht wieder irgendwann auf andere Ideen kommt.

Im Keller stehen nun wie vorher zwei Repeater. Der 3000er hat eigentlich nur das Signal zu dem weitergeleitet, welcher in dem Zimmer ist, wo WLAN benötigt wird. Dort ist nun der 1750E. Durch die WLAN-App habe ich jedoch festgestellt, dass es eigentlich nicht sinnvoll ist. Das Signal von dem aus dem Flur im EG ist in dem Zimmer nämlich besser als das von dem 3000er im Keller. Mein Smartphone hat sich entsprechend auch fast gar nicht mit dem 3000er verbunden. Deswegen habe ich den anderen Repeater im Keller auch nicht über den 3000er, sondern den 2400er im EG gekoppelt. Damit habe ich auch das Problem behoben, dass der 3000er immer ein sehr schlechtes Signal bekommt und somit auch in dem Kellerzimmer häufig nicht viel ankam. Der 3000er ist nun eigentlich unnötig und ich überlege noch ihn einfach vom Netz zu nehmen, damit sich nicht wieder irgendein Gerät wie der FireTV-Stick damit verbindet und dann fast kein Signal bekommt.

Es bleibt jetzt abzuwarten, ob diese Konfiguration so wirklich gut funktioniert. Vorhin gab es überall gutes Signal, aber das war auch vorher oft der Fall und immer nur Phasenweise brach das alles ein.

Danke jedenfalls für die Hilfe. Wenn man sich dann mal paar Stunden mit beschäftigt, kann man doch schon gut was verbessern.

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MarSusMar  21.12.2021, 19:15
@paulfragtgf
 Wenn man sich dann mal paar Stunden mit beschäftigt, kann man doch schon gut was verbessern.

So mach ich das. Kein eigenes Handy aber schon x mal geholfen wenn GG/Freund/ Probleme hatten man hat es ja vor sich. Irgend wen anrufen mag ja noch funktionieren, der kann gleich fragen aber hier?

Das Haus mag ich mal sehen, das muss ja ne Villa von 500m² sein so umfangreich wie das aufgebaut ist.

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paulfragtgf 
Fragesteller
 21.12.2021, 23:05
@MarSusMar

Das Haus ist keine Villa, aber auf jeden Fall groß. Anderseits liegt es auch einfach an den Wänden. In unserer Doppelhaushälfte wo ich vorher wohnte stand nur eine FritzBox und hat vom 1. OG in Dachboden und Keller gereicht und nie Probleme vom WLAN her gemacht. Bei meinen Bekannten reicht schon ein Geschoss um das Signal teils stark zu schwächen. Hängt halt von vielen Faktoren ab.

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Culles  14.12.2021, 22:31

Lufthaken sind natürlich viel besser als ein Holzschrank. ;-)

Im Gartenhäuschen darauf achten, dass eine ordentliche galvanische Trennung oder ein guter Potentialausgleich gegeben ist. Sonst kann es gefährlich werden!

LG Culles

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Hallo,

aufgrund der erschwerten Bedingungen (räumliche Trennung über Stockwerke) würde ich generell auf das 5 GB-Netz verzichten. Das ist nur im Nahbereich, vielleicht noch bei einer dazwischenliegenden Wand die bessere Wahl. Ob DLAN die bessere Wahl ist, muss mein einfach ausprobieren. Auf gleiche Stromnetzphase erreiche ich im gleichen Stockwerk traumhafte Werte, eine Etage tiefer auf einer anderen Phase, ist es katastrophal.

Was immer top funktioniert, ist ein Ethernet-Kabelverbindung. Wohl dem, der die Möglichkeit dazu hat!

LG Culles

paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 21:25

Magst du mir den Begriff "Phase" einmal näher bringen. Das sagt mir noch nichts.

Wegen dem 5GHz-Kanal: Bringt das denn dann wirklich etwas? Also wenn ich den Kanal deaktiviere, verbinden sich die Geräte möglicherweise seltener mit dem schlechteren Signal? Oder warum sollte ich den Kanal deaktivieren?

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Culles  13.12.2021, 21:41
@paulfragtgf

Im Stromnetz des Hausanschlusses gibt es in der Regel drei Leitungen (Phasen), die jeweils 230 V, bezogen auf einen gemeinsamen Nullleiter, liefern. Die DLAN-Datenübertragung funktioniert am besten, wenn die gleiche Phase bei den Adaptern verwendet wird. Über sogenannte Phasenkoppler, die der Elektroinstallateur im Verteilerschrank einbauen muss, kann man das Signal auch zwischen verschiedenen Phasen übertragen.

Wenn man das 5 Ghz-Signal im Router deaktiviert, ist die Wahrscheinlichkeit einer stabilen Verbindung über Hindernisse hinweg, deutlich höher.

LG Culles

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paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 21:44
@Culles

Danke!!

Wenn man das 5 Ghz-Signal im Router deaktiviert, ist die Wahrscheinlichkeit einer stabilen Verbindung über Hindernisse hinweg, deutlich höher.

Wieso ist das denn so? Weil sich die Signale gegenseitig stören?

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Culles  13.12.2021, 21:53
@paulfragtgf

Je höher der Frequenzbereich, desto höher ist die theoretisch mögliche Übertragungsrate. Allerdings werden Funksignale mit hoher Frequenz stärker durch Hindernisse geschwächt, als tiefe Frequenzen.

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paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 21:57
@Culles

Danke auf jeden Fall. Ich habe auf meinen Screenshots gerade auch gesehen, dass während ich dort war nicht ein einziges Gerät auf dem 5-GHz-Kanal war. Von daher kann ich es ruhig mal ausprobieren, den zu deaktivieren.

Sonst noch Ideen?

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Hallo,

die meisten Probleme bei der drahtlosen Funkübermittlung (also dem WLAN) werden aus Unkenntnis der Bedingungen bei der Aufstellung der Geräte gemacht.

HIER sind die Bedingungen und auch mögliche Störursachen genannt:

https://avm.de/ratgeber/so-erhalten-sie-das-beste-wlan/

Da geht es zwar um die AVM-Geräte aber die WLAN-Funktion ist ja bei allen gleich!

Grüße aus Leipzig

paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 21:31

Die FritzBox könnte natürlich lieber anders stehen, aber der Anschluss ist nun mal im 1. OG wo er ist. Sie steht auch auf einem Schrank und nicht drin oder so und es gibt keine direkten Hindernisse. Die Tür des Raumes ist eig. immer offen. Zwischen 1. OG und EG ist im Vergleich zu anderen Wohnungen viel "freie Luft", also nicht einfach nur ein kleiner Durchlass für die Treppe oder so. Der Repeater steckt beinahe genau unter dem Router in der Steckdose.

Außerdem finde ich es merkwürdig, dass das Signal so schwankt, denn es ist nicht dauerhaft so schlecht.

Ich kann aber auch keine Störquelle nennen.

Würde es Sinn machen, einfach am Ende des Raumes einen Repeater zusätzlich anzubringen (denn hier steckt der bereits vorhandene wirklich DIREKT drunter). Andererseits ist es nur ein normaler Raum und ob diese paar Meter da Abhilfe schaffen, bezweifle ich eigentlich. Vielleicht auch außerhalb des Raumes im Flur?

Oder sollten wir überlegen neuere (modernere) Geräte zu kaufen?

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AlterLeipziger  13.12.2021, 22:37
@paulfragtgf

Also ich nutze einfach die im Link genannte Fritz-App Wlan.Wenn der Router dort stehen bleiben soll, dann mit der Messung einfach an die Orte gehen, an denen das Wmpfangsgerät steht. Auf dem Weg dahin sieht man, wie gut das Signal ist und wenn es unter den guten Wert fällt - ein Stück zurück ist dann der Platz für den Repeater.

So dann das ganze Haus bestücken.

Das neue Betriebssystem der Fritzgerät ermöglicht auch das Mesh. Damit merkt man dann auch bei den bewegten Geräten (Handy, Staubsaugroboter usw. ) keinen Wechsel der Geräte.

Wenn es Nachbar-WLAN gibt (sieht man auch in dieser App) die auf dem gleichen Kanal senden, dann am Router einen anderen Kanal einstellen. Einen, der weit weg von den Nachbarkanälen liegt.

Viel Erfolg und schöne Weihnacht!

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paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 23:14
@AlterLeipziger

Danke! Ich werde mal etwas rumtesten. Die WLAN-App hatte ich schon mal genutzt, aber nur vom Sofa mal alles durchgegangen. Ich habe noch nicht die ganzen Stellen abgetestet. Das werde ich nächstes Mal wohl auch machen.

Wünsche ebenso ein frohes Fest :)

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paulfragtgf 
Fragesteller
 21.12.2021, 19:04

Also, ich habe jetzt mehrere Stunden herumexperimentiert, Repeater zurückgesetzt, Anleitungen durchforstet, Geräte wie den Fire-TV-Stick mal gebeten mir auszugeben wie gut die Verbindung ist etc.

Ich habe erst einmal den Repeater gesucht, der zwar unter fritz.box zu sehen war, jedoch nicht im Mesh drin war. Die Ursache weiß ich nun auch: Der Repeater, welcher im Keller steht, ist über einen weiteren Repeater mit dem Router verbunden, also in Reihe geschaltet. Das erfordert jedoch, dass man nach dem verbinden durch die WPS Tasten der beiden Repeater noch einmal den Router und den Repeater am Ende der Reihe per WPS miteinander kenntlich macht. Dann wird er auch zum Mesh hinzugefügt. Das haben sie ganz offensichtlich vorher nicht getan und nur auf die blinkenden/leuchtenden Lämpchen geschaut.

Außerdem habe ich gemerkt, dass der Repeater leistungsstärker ist als der im EG, welcher viel wichtiger ist, da er die zentrale Rolle spielt. Entsprechend habe ich die beiden Geräte auch getauscht (und entsprechend dann konfiguriert). Der 1750E im EG wurde nun durch einen 2400 ersetzt. Der FireTV-Stick im Wohnzimmer (EG) meldete trotzdem nur ausreichendes Signal, obwohl der Repeater nicht weit weg ist. Ich habe dann einmal die Verbindung getrennt und neu hergestellt - gleiches Signal. Ursache: Warum auch immer hat sich der Fire-TV-Stick mit dem Repeater aus dem Keller verbunden. Nach weiteren 20 Minuten experimentieren hat es dann richtig funktioniert und er hat sich auch mit dem richtigen Repeater verbunden. Sofort war das Signal immer zwischen gut und sehr gut.

Im Keller stehen nun wie vorher zwei Repeater. Der 3000er hat eigentlich nur das Signal zu dem weitergeleitet, welcher in dem Zimmer ist, wo WLAN benötigt wird. Durch die WLAN-App habe ich jedoch festgestellt, dass es eigentlich nicht sinnvoll ist. Das Signal von dem aus dem Flur im EG ist in dem Zimmer nämlich besser als das von dem 3000er im Keller. Mein Smartphone hat sich entsprechend auch fast gar nicht mit dem 300er verbunden. Deswegen habe ich den anderen Repeater im Keller auch nicht über den 3000er, sondern den 2400er im EG gekoppelt. Damit habe ich auch das Problem behoben, dass der 3000er immer ein sehr schlechtes Signal bekommt und somit auch in dem Kellerzimmer häufig nicht viel ankam. Der 3000er ist nun eigentlich unnötig.

Es bleibt jetzt abzuwarten, ob diese Konfiguration so wirklich funktioniert. Vorhin gab es überall gutes Signal, aber das war auch vorher oft der Fall und immer nur Phasenweise brach das alles ein.

Danke jedenfalls für die Hilfe. Wenn man sich dann mal paar Stunden mit beschäftigt, kann man doch schon gut was verbessern.

Danke für deine Mithilfe!

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AlterLeipziger  21.12.2021, 21:37
@paulfragtgf

Danke für diese umfangreiche Rückmeldung - ich lerne dadurch ja auch dazu...

Das ab und an Störungen auftreten - kann das mit Störungen von Fremdgeräten (Mikrowelle etc.) oder Fremd-WLAN zu tun haben?
Bei solchen Störungen mal mit der Fritz-WLAN-App nachsehen. Ansonsten noch ein schönes Weihnachtsfest!

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paulfragtgf 
Fragesteller
 21.12.2021, 22:58
@AlterLeipziger
Danke für diese umfangreiche Rückmeldung - ich lerne dadurch ja auch dazu...

Gerne, dafür wars gedacht :)

Das ab und an Störungen auftreten - kann das mit Störungen von Fremdgeräten (Mikrowelle etc.) oder Fremd-WLAN zu tun haben?

Irgendwie sowas wird es sein, ich weiß aber nicht welche Störquelle es ist.

Ansonsten noch ein schönes Weihnachtsfest!

Danke, dir auch! :)

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Powerline verursacht sehr oft Störungen -je nach Stromleitung-, dies sogar in der Nachbarschaft, sollte wenn als allerletzte Möglichkeit in Betracht gezogen werden.

  1. Beste Möglichkeit per LAN verbinden
  2. Zweitbeste: Repeater per LAN
  3. Drittbeste: Repeater per WLAN
paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 21:19

Habe ich mir schon gedacht. Ein Kabel können wir aber eh nicht durch das Haus ziehen. Es bleibt dann nur WLAN. Aber wie kann ich das nun verbessern?

Meine Ideen:

  1. Ich hole testweise ein LAN-Kabel und verbinde den Repeater im EG per LAN mit dem Router. Jetzt müssten vermutlich die Probleme komplett weg sein. Wenn das so ist, ist ja sicher, dass die Probleme darin liegen, dass der Repeater tatsächlich ohne Kabel eine zu schlechte Verbindung per WLAN zum Router hat.
  2. Ich kaufe testweise einen moderneren Repeater und schaue, ob der besser ist. Ich vermute aber, dass die neueren nicht wirklich besser darin sind, sondern einfach mehr Datendurchstaz schaffen, was hier aber nicht das Problem ist. Oder wäre es sinnvoll z.B. einen 6000er zu kaufen? Wenns nichts bringt, schicken wir den einfach zurück.

Ist das sinnvoll? Noch weitere Ideen?

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Antitroll1234  13.12.2021, 21:51
@paulfragtgf

6000 von AVM lohnt sich nur wenn Du Hardware hast welche schon. WiFi6 unterstützen, würde ich in dem Fall von abraten.

Positioniert die vorhandenen Repeater an anderer Stelle, einfach mal ausprobieren.

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paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 21:55
@Antitroll1234

Noch eine Frage: Die Repeater haben immer LAN-Anschlüsse. Das ist aber nur ein Output, richtig? D.h. ich kann meine 1. Idee gar nicht umsetzen.

Aber es gibt doch sicher Geräte, mit denen das geht (also wo ein LAN-Input vorhanden ist und sie WLAN Output geben). Wie nennt man diese oder welche FritzBox-Modelle gäbe es hier?

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paulfragtgf 
Fragesteller
 13.12.2021, 22:01
@Antitroll1234

Hat sich erledigt, ich hab in die Bedienungsanleitung geschaut und es geht in der Tat doch als Input. Dann werde ich das mal probieren. Danke für deine Hilfe, evtl. melde ich mich dann nochmal nach den Tests :)

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paulfragtgf 
Fragesteller
 21.12.2021, 19:09

Also, ich habe jetzt mehrere Stunden herumexperimentiert, Repeater zurückgesetzt, Anleitungen durchforstet, Geräte wie den Fire-TV-Stick mal gebeten mir auszugeben wie gut die Verbindung ist etc.

Ich habe erst einmal den Repeater gesucht, der zwar unter fritz.box zu sehen war, jedoch nicht im Mesh drin war. Die Ursache weiß ich nun auch: Der Repeater, welcher im Kellerzimmer steht, ist über einen weiteren Repeater im Keller (3000er) mit dem Router verbunden, also in Reihe geschaltet. Das erfordert jedoch, dass man nach dem verbinden durch die WPS Tasten der beiden Repeater noch einmal den Router und den Repeater am Ende der Reihe per WPS miteinander kenntlich macht. Dann wird er auch zum Mesh hinzugefügt. Das haben sie ganz offensichtlich vorher nicht getan und nur auf die blinkenden/leuchtenden Lämpchen geschaut.

Außerdem habe ich gemerkt, dass der Repeater aus dem Kellerzimmer leistungsstärker ist als der im EG, welcher jedoch eine viel wichtigere und zentrale Rolle spielt. Entsprechend habe ich die beiden Geräte auch getauscht (und entsprechend konfiguriert). Der 1750E im EG wurde nun durch den 2400 aus dem Kellerzimmer getauscht. Der FireTV-Stick im Wohnzimmer (EG) meldete trotzdem nur ausreichendes Signal, obwohl der Repeater nicht weit weg ist. Ich habe dann einmal die Verbindung getrennt und neu hergestellt - gleiches Signal. Ursache: Warum auch immer hat sich der Fire-TV-Stick mit dem Repeater aus dem Keller (3000er) verbunden. Nach weiteren 20 Minuten experimentieren hat es dann richtig funktioniert und er hat sich auch mit dem richtigen Repeater verbunden. Sofort war das Signal immer zwischen gut und sehr gut. Es bleibt nun zu hoffen, dass der Fire-TV-Stick hier nicht wieder irgendwann auf andere Ideen kommt.

Im Keller stehen nun wie vorher zwei Repeater. Der 3000er hat eigentlich nur das Signal zu dem weitergeleitet, welcher in dem Zimmer ist, wo WLAN benötigt wird. Dort ist nun der 1750E. Durch die WLAN-App habe ich jedoch festgestellt, dass es eigentlich nicht sinnvoll ist. Das Signal von dem aus dem Flur im EG ist in dem Zimmer nämlich besser als das von dem 3000er im Keller. Mein Smartphone hat sich entsprechend auch fast gar nicht mit dem 3000er verbunden. Deswegen habe ich den anderen Repeater im Keller auch nicht über den 3000er, sondern den 2400er im EG gekoppelt. Damit habe ich auch das Problem behoben, dass der 3000er immer ein sehr schlechtes Signal bekommt und somit auch in dem Kellerzimmer häufig nicht viel ankam. Der 3000er ist nun eigentlich unnötig und ich überlege noch ihn einfach vom Netz zu nehmen, damit sich nicht wieder irgendein Gerät wie der FireTV-Stick damit verbindet und dann fast kein Signal bekommt.

Es bleibt jetzt abzuwarten, ob diese Konfiguration so wirklich gut funktioniert. Vorhin gab es überall gutes Signal, aber das war auch vorher oft der Fall und immer nur Phasenweise brach das alles ein.

Danke jedenfalls für die Hilfe. Wenn man sich dann mal paar Stunden mit beschäftigt, kann man doch schon gut was verbessern.

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