Witze über islam, verboten (vers?)?

3 Antworten

Es ist wohl eher das Verbot, Bildnisse von Gott zu machen. Dies wird nun so ausgelegt, dass man auch kein Bildnis von Mohammed machen darf. Wenn es dazu noch ein verspottendes Bild, gemacht von einem Ungläubigen, ist, ist das eine Provokation.

Grundsätzlich gilt für Witze: Wenn der sozial höher Gestellte sich über den sozial tiefer Gestellten lustig macht, ist dies entspannend und wird als lustig empfunden. Wenn sich jemand aber ohnehin schon abgewertet und minderwertig behandelt fühlt, wird jeder Scherz als Angriff und Demütigung empfunden. Wenn Schüler über den Lehrer lachen, ist das lustig. Wenn der Lehrer die gleichen Sprüche über die Schüler macht, wird dies oft als schwere Beleidigung empfunden, vor allem, wenn die Beziehung nicht sehr gut ist.

Muslime haben als Migranten in Europa meist eher einen tieferen sozialen Status. Wenn sie dazu noch verspottet werden, trifft sie dies besonders. Ich denke, dies ist nicht nur ein Problem der Religion.

Satire ist ein gefährliches Unterfangen, aber nicht wegen dem Koran, sondern wegen der Überlieferung:

Es gibt zwar keine Stelle im Koran, die explizit die Todesstrafe für jene vorsieht, die den Propheten beleidigen, aber in der Biographie Mohameds wimmelt es nur so von Erzählungen über Menschen, die auf seinen Befehl hingerichtet wurden, weil sie über ihn gelästert hatten.Die Überlieferung zählt über vierzig Opfer, darunter einige Dichter und Sänger, die es gewagt hatten, Mohamed ins Lächerliche zu ziehen. Schon damals konnte Satire tödlich sein. Al-Nadr Ibn al-Harith war einer von ihnen. Ein Intellektueller aus Mekka, ein belesener Mann, der sich mit persischen Mythen und jüdischen Erzählungen gut auskannte und Mohamed vor den versammelten Mekkanern drei Fragen gestellt hatte: Wer sind die Schläfer von Ephesus? Wer ist der Mann mit den zwei Hörnern, der durch die Erde wanderte? Und was ist die Seele? Mohamed wusste darauf spontan nichts zu sagen und versprach Ibn al-Harith, ihm am nächsten Tag die Antworten zu überbringen, die er durch göttliche Offenbarung erhalten würde. Doch mehrere Tage gingen ins Land, ohne dass Mohamed etwas offenbart wurde. Erst zwei Wochen später kam der Koran mit den Antworten. Zunächst kam Mohamed mit einer unhistorischen Erzählung über Alexander den Großen, um die Frage nach dem Mann mit den zwei Hörnern zu beantworten. Auch die Geschichte der Schläfer von Ephesus, die der Bischof Jakob von Sarug (451 - 521) eigentlich als ein Hymnenlied verfasste, um die Unterdrückung der Christen durch die Byzantiner zu symbolisieren, erzählt der Koran in Sure 18 ("Die Höhle") als eine wahre Geschichte. Auf die Frage nach der Natur der Seele gab Mohamed eine schwammige Antwort: "Und sie befragen dich über die Seele. Sprich: "Die Seele ist eine Angelegenheit meines Herrn; und euch ist vom Wissen nur wenig gegeben" (Sure 18:35). Ibn al-Harith lehnte Mohameds Antworten ab und nannte den Koran einen "Abklatsch alter Mythen". Er selbst könne bessere Geschichten erzählen als die, die im Koran stünden. Dass er seine Schmähung auch noch vor versammelter Menge tätigte, sollte sich rächen. Als Mohamed später Feldherr in Medina wurde, führte er einen Krieg gegen die Mekkaner. Unter den siebzig Kriegsgefangenen, die ihm in die Hände fielen, war Ibn al-Harith. Während alle anderen gegen Lösegeld freikamen, wurden Ibn al-Harith und ein Freund von ihm auf Mohameds Befehl umgebracht.
Ähnliches lesen wir in der Hadith-Sammlung von Abu Dawud: "Der Prophet entdeckte vor seiner Moschee eine getötete Frau. Er fragte die Betenden, wer sie umgebracht habe. Ein Blinder erhob sich und sagte: "Ich. Sie ist meine Sklavin, und ich habe von ihr zwei Kinder , Perlen gleich. Doch gestern hat sie dich, Prophet Gottes, beleidigt. Ich forderte sie auf, dich nicht mehr zu beschimpfen, aber sie wiederholte das Gesagte. Ich konnte das nicht aushalten und habe sie umgebracht." Mohamed entgegnete: "Das Blut dieser Frau ist zu Recht geflossen!" Erschreckend an der Geschichte ist nicht nur die Tatsache, dass ein Mann die Mutter seiner Kinder tötet, weil sie Mohamed angeblich beleidigt hat, sondern die Privatisierung von Gewalt. Todesurteile zu vollstrecken ist kein Privileg des Herrschers oder einer anderen Form der Staatsgewalt - ein jeder Muslim ist dazu befugt, sofern er glaubt, einen Grund zu haben.
In der gleichen Hadith-Sammlung wird eine Geschichte erzählt über eine jüdische Frau, die vom einem Gefährten Mohameds zu Tode gewürgt wurde, weil sie über den Propheten gelästert hatte. Auch hier gibt Mohamed dem Mörder rückwirkend seinen Segen und legitimiert damit die Ermordung der Frau. 

Quelle: Mohamed. Eine Abrechnung von Hamed Abdel-Samad, Seite 214-215

Seine Quellen:

107: Ibn Hischam: Sirat an-nabi, 1:379

108: Ibn Hischam: Sirat an-nabi, 1:377f

109: Ibn Hischam: Sirat an-nabi, 2:312

110: Abu Dawud: Sunan abu Dawud, Hadith Nr. 4361

111: Abu Dawud: Sunan abu Dawud, Hadith Nr. 4362

Uns Muslimen ist es nicht erlaubt "Witze" über andere Religionen und deren Götter zu machen.

Allah warnt uns davor das zu tun, damit andere nicht dazu animiert werden Allah zu schmähen.

"Und schmäht nicht diejenigen, die sie außer Allah anrufen, damit sie nicht in Übertretung ohne Wissen Allah schmähen! ..."
[Qur'an 6:108]

Denn wenn jemand Allah, also seinen Schöpfer, schmäht, wird dieser zur Rechenschaft gezogen.

Viele Menschen (z. B. Christen in Deutschland) leugnen Allah, weil sie nicht wissen, dass Allah ihr Gott ist.

Betrachtet man die Christen in Ländern, in welchen semitische Sprachen gesprochen werden (z. B. Aramäisch, Arabisch, Hebräisch, ...), dann stellt man fest, dass diese, abgesehen von Vokalisierungsunterschieden in der Aussprache, zu Allah beten.

Gott heißt auf Aramäisch, der Muttersprache von Jesus, "Alah".

Der Name Gottes auf Aramäisch

Die hebräisch vokalisierte Form von Alah (Aramäisch) bzw. Allah (Arabisch) ist Elah (Hebräisch).

Der Name Gottes auf Hebräisch

Wenn man eine Bibel auf Hebräisch aufschlägt, dann liest man als allerersten Ausdruck, wie man Gott anzusprechen hat, als "Elohim".

Elohim ist die Steigerungsform (pluralis majestatis) von Elah.

Elochim kommt übrigens in der Bibel 2602 Mal vor.

Die arabisch vokalisierte Entsprechung von Elochim ist Allahumma. Dieser Ausdruck wird in jedem der fünf täglichen Ritualgebete verwendet.

Das Aramäische (Alah), wie auch das Hebräische (Elah) entsprechen dem, wie Jesus und Moses den einen einigen Gott angesprochen haben.

Trotzdem leugnen viele Christen, dass Allah/Elah/Alah der eine einige Gott ist, den sie anbeten sollen.

Der vemeintliche Gott, den sie anbeten, also Jesus, war lediglich ein Prophet und nicht Gott:

"Das Volk aber sprach: Das ist der Jesus, der Prophet von Nazareth aus Galiläa."

[Matthäus 21,11]

Oder hier:

“… Jesus von Nazareth, welcher war ein Prophet mächtig von Taten und Worten vor Gott und allem Volk …”

[Lukas 24,19]

Über Jesus ist auch bekannt, dass er ein Mensch war.

"Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?"

[4. Mose 23:19]

Viele Christen leugnen diese Bibel-Verse, da sie zu ihrer veränderten Lehre nicht passen.

Asmotiv  19.09.2021, 00:13

Oh man, das kann einem Angst machen

0
Aurofons  18.10.2021, 16:28

Da muss gar nichts geleugnet werden.

"Das Volk aber sprach: Das ist der Jesus, der Prophet von Nazareth aus Galiläa."

Der Satz stimmt so, weil er aussagt, was die Leute meinen und für wen sie Jesus halten. Sie erkennen nicht, wer Jesus tatsächlich ist.

Markus 8, 27 Jesus und seine Jünger kamen in die Gegend von Caesarea Philippi. Und auf dem Weg fragte er seine Jünger: „Für wen halten die Leute mich?“ 28 Sie aber antworteten: „Für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für einen der Propheten.“ 29 Da fragte er sie: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ Da antwortete Petrus und sagt ihm: „Du bist der Christus“.
30 Und er verbot ihnen, irgendetwas etwas über ihn zu sagen 31 und begann, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden sie zu lehren: „Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen.“ 32 Und frei heraus sprach er dieses Wort.

Also Jesus ist weder Johannes der Täufer, noch Elija und auch kein Prophet.

Hier sind verschiedene Aussagen zusammengefasst.
http://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/content/nt/f__r_wen_halten_die_menschen_den_menschensohnppt.pdf

0
Highner64  11.11.2021, 15:50

Bitte unterlasse eine Gleichstellung Deines islamischen Gottes mit meinem christlichen! Dies beleidigt auf s Gröbste mein religiöses Empfinden und Deine abstruse Argumentation meinen Intellekt. Behaupte nichts, was Du nicht verstehst und von dem Du keine Ahnung hast. Dies ist übergriffig und zeugt von einer in Deinen Kreisen leider üblichen Hybris.

0