Witze / Humor mit Religion?
Ich liebe jiddische Witze, das sind kleine Lektionen mit Augenzwinkern über menschliche Eigenschaften, Schwächen und pfiffige Logik. Aber auch mit anderen Religionen kann man schmunzeln und lachen. Mit, nicht über Religionen.
Bin gespannt auf deinen Witz. Hier mein erster:
„Nach der Einführung des Euro steht die gute alte D-Mark vor der Himmelspforte. Petrus öffnet, lässt die Münzen, die 5-, 10- und 20 Mark Scheine herein und schließt das Tor wieder.
Daraufhin beschweren sich die 50-, 100-, 500- und 1000 Mark Scheine bitterlich bei Petrus. Dieser erwidert: «Tut mir leid, aber euch habe ich nie in der Kirche gesehen.»“
6 Antworten
Ein katholischer Priester, ein protestantischer Pfarrer und ein Rabbiner unterhalten sich darüber, wie sie mit den Opfergaben der Gläubigen umgehen. Der katholische Pfarrer erzählt:“ ich zeichne einen Kreis auf den Boden und werfe das ganze Opfergeld in die Luft. Das was innerhalb des Kreises landet gehört mir, der Rest ist für Gott und sein Werk bestimmt.. Der protstantische Pfarrer macht es laut seiner Erklärung ganz ähnlich, nur dass er das Geld, welches innerhalb des Kreises landet für Gottes Werk verwendet und den Rest behält. Die beiden wollen nun wissen, wie der Rabbiner das Ganze handhabt. Dieser meint nur lakonisch: „Auch ich werfe alles Geld in die Luft und rufe dabei:“Gott, nimm Dir was Du willst! Was dann wieder runterfällt, gehört mir.“
das ist übrigens auch ein alter jiddischer Witz….
Hier mein Dritter. Ich mag kurze Witze, dieser ist eine Ausnahme:
Ein katholischer und ein evangelischer Geistlicher diskutieren gerne beim Wandern in Gottes wunderbarer Natur. Aber heute ist ein extrem heißer Tag und sie schwitzen. Kommen an einen kühlen Waldsee:
„Lass uns in dem frischen Wasser abkühlen.“
„Ich habe keine Badehose dabei.“
„Ich auch nicht, da hüpfen wir rein wie Gott uns geschaffen hat.“
Gesagt getan. Nach 10 Minuten kommt eine Wander-Frauengruppe und beschließt, ausgerechnet an diesem See Picknick zu machen. Es dauert und den beiden wird kalt, sie trauen sich aber nicht raus. Nach 30 Minuten halten sie es nicht mehr aus und gehen an Land. Der Kathole bedeckt seine Männlichkeit mit den Händen, der Evangele sein Gesicht.
Nachdem sie sich angezogen haben, fragt der Kathole:
„Wieso hast du dein Gesicht bedeckt?“
„Bei uns erkennt man sich am Gesicht“.
Ein Priester und ein Taxifahrer sind gestorben und stehen vor dem Himmelstor. Petrus sagt als erstes zum Priester: „Du hast dein gesamtes Leben Gott gewidmet und ihm treu gedient. Als Lohn dafür bekommst du hier im Himmel ein kleines Haus, in dem du die Ewigkeit verbringen kannst, sowie einen Butler.“
Daraufhin wendet er sich dem Taxifahrer zu und sagt: „Du warst dein gesamtes Leben ein guter Taxifahrer, der seine Kunden immer gut zu ihrem Ziel gebracht hat. Du erhältst als Lohn eine luxuriöse Villa, in der du die Ewigkeit verbringen kannst, sowie einen Gärtner, einen Sternekoch, einen Butler und einen Fahrer, der dich in einer Limousine fährt, wohin auch immer du möchtest.“
Der Priester fragt verwirrt: „Ich will mich nicht beklagen, aber ist es nicht unfair, dass er so viel bekommt, während ich nur so wenig bekomme?“ Daraufhin erwidert Petrus: „Nein, bei deinen Predigten hat die eine Hälfte der Kirche geschlafen und die andere Hälfte war die gesamte Zeit am Handy. Wenn aber der Taxifahrer gefahren ist, haben alle seine Kunden gebetet.“
Hallo, Holzbiene!
Du brauchst natürlich GANZ UNBEDINGT diese beiden Bücher hier:
1 ‒ Salcia Landmann: Der jüdische Witz. Ostfildern: Patmos 162011
ISBN: 978-3-8436-0190-0 ‒ Achtung: 880 (!) Seiten (braucht also Platz im Regal)
2 ‒ Hadayatullah Hübsch: Der muslimische Witz. Ostfildern: Patmos 2013
ISBN: 978-3-8436-0001-9
ACHTUNG: Bei beiden Büchern besteht bisweilen Bauchmuskelkrampfgefahr!
Tiefsinniges Lesevergnügen!
Achim :-))
Danke für den Tipp. Da fällt mir noch einer ein:
Zwei Nonnen spielen Tennis. Die eine schlägt ziemlich oft daneben und flucht jedesmal: „Scheiße, daneben“.
Die andere: „Schwester, hör auf zu fluchen, du gefährdest mein Seelenheil“.
Sie spielen weiter. Die Eine beißt sich auf die Zunge, aber dann rutscht es ihr wieder raus.
Die andere: „Wenn du nochmal fluchst, möge dich der Blitz treffen!“
Diesmal hält sie etwas länger durch, aber dann doch.
Da ziehen sich die Wolken zusammen, ein Blitz fährt nieder, es donnert fürchterlich, aber trifft die falsche Nonne.
Tiefe Stimme von oben: „Scheiße, daneben“.
Ein Mann geht mit seiner Ehefrau und seiner Schwiegermutter im heiligen Land in Urlaub.
Überraschend verstirbt die Schwiegermutter dort.
Der örtliche Bestatter sagt: "sie können ihre Schwiegermutter hier im heiligen Land beerdigen, das kostet 200$, oder wir überführen sie zu ihnen nach Hause für 5000$."
Der Mann sagt schnell: "Ich nehme die Überführung nach hause..."
Der Bestatter fragt: "warum, wenn ich fragen darf? Viele würden gerne im heiligen Land ihre letzte Ruhe finden...?"
Der Mann sagt: "Vor ca 2000 Jahren habt ihr hier einen Mann beerdigt, der nach drei Tagen wieder lebte! Dieses Risiko will ich auf keinen Fall eingehen!"
Liebe Grüße.
Ja, Schwiegermütter können ätzend sein, dennoch ist ein frauenfeindlicher Witz in einer Gesellschaft, der es noch immer an Augenhöhe fehlt, nicht ganz so glücklich.
ach komm schon. Soll ich dich jetzt antisemitisch nennen, weil der Witz jüdisch ist??
Es ist der Tag des jüngsten Gerichts
Gott hat eine Prüfung für Hitler Stalin und Mussolini
Die drei waten durch einen Sumpf und wer am meisten gelogen hat, sinkt am tiefsten ein
Mussolini ist bis zu den Knien im Schlamm
Stalin sogar bis zur Hüfte Aber Hitler, sinkt garnicht ein
Die fragen ihen hör mal Adolf , wie machst du das denn , du sinkst ja nicht ein
Hitler antwortet
Ganz einfach, ich steh auf Göbbls
Danke. Da ich mir selbst keine Antwort schreiben kann, hier mein Zweiter:
„Der Pfarrer kommt an einem Kleingarten vorbei, bewundert die Blumenpracht, die Beeren und das Gemüse:
«Das ist ihnen mit Hilfe des Herrn aber gut gelungen.»
Der Kleingärtner ist mit dem Lob nicht besonders zufrieden:
«Da hätten sie den Garten mal sehen sollen, als ihn der Herr noch allein bewirtschaftet hat.»“