Wird Jod mit dem Kochwasser abgegossen oder lagert es sich am Kochgut an?
Speisesalz wird oft durch die Zugabe von Kaliumjodit mit Jod angereichert. Wenn man dieses Salz in Kochwasser gibt, wird der Jodanteil zum größten Teil mit dem Kochwasser weggegossen, so dass man keine Überdosierung befürchten muss.
Wie verhält es sich bei Salzsorten, die durch Algenpartikel jodiert wurden? Könnten physikalische Wechselwirkungen dazu führen, dass sich die Algenpartikel beim Abgießen des Kochwassers am Kochgut (Reis, Nudeln) anheften, so dass man pro Mahlzeit höhere Jodmengen aufnimmt als im ersten Fall?
2 Antworten
Zum teil kann jod in der Nahrung sein aber du hast keine überdosis zu befürchten denn da ist nicht viel jod enthalten und deutschland gilt eh als jod mangel gebiet dein Körper benötigt auch jod und somit ist das überhaupt nicht schlimm. Es dürfen gesetzlich nur 15 bis max 25mg jod enthalten sein auf einem kg NaOH
also iod ist im Wasser enthalten und in der Nahrung. Es ist im Wasser gelöst und löst sich zum Teil auch in der Nahrung das ist die wechselwirkung. Das passiert durch diffusion wenn du es genau wissen willst
Zum einen heißt NaOH Natriumhydroxid (mit d) und zum anderen meinst du glaub eher Natriumchlorid
Wenn du das Kochwasser weg kippst, kippst du natürlich auch das gelöste IodID weg, wäre das nicht so, schmeckte das Nudelwasser nach dem Kochen auch plötzlich nicht mehr salzig und wir wissen aus Erfahrung, dass dem nicht so ist.
Natürlich nimmt das Gargut aber auch einen Teil der gelösten Salze, also auch des Iodids, beim Kochen auf, also ja, durch iodIDhaltiges Salz, konsumierst du auch mehr JodID.
Allgemein brauchst du aber auch keine Angst vor einer IodID-Überdosis zu haben. IodID ist genauso harmlos wie ChlorID oder FluorID und gerade Organe wie die Schilddrüse benötigen IodID zum Funktionuckeln.
Ich habe nach physikalischen Wechselwirkungen gefragt, nicht nach Ernährungstips.