Windräder drehen sich ja relativ langsam was ist besonders an den "Dynamos"
Dass sie so viel Strom erzeugen
5 Antworten
Vergleiche mal einen herkömmlichen Fahrraddynamo, der mit einem Reibrad auf der Reifenflanke läuft, mit einem Nabendynamo. Der eine läuft bei einer gegebenen Fahrgeschwindigkeit mit wesentlich höherer Drehzahl als der andere - beide liefern rund 3 Watt bei 500 mA Stromabgabe und 12 Ohm Last. Es ist also alles eine Frage der Konstruktion: Anzahl der Pole und Spulen, Dimensionierung der Magnete und Spulen, Abstand zwischen Magnet und Spule, etc.
die dinger drehen sich nur deswegen so langsam, weil sie so groß sind....
ein Windrad mit einer Flügellänge von rund 64 Metern z.b. hat an der Blattspitze einen tehoretischen Umfang von 400 Metern.
die Schallgeschwindikeit liegt bei etwa 20.580 Metern Pro Minute. wenn man bedenkt, dass die blattspitze mit einer Umdrehung bereits 400 Meter zurückelgt, ist die Schallmauer schon bei 52 Umdrehungen pro Minute durchbrochen...
In der Gondel befindet sich ein Getriebe, das aus niedriger drehzahl bei großer Kraft eine hohe Drehzahl bei geringerer Kraft formt.
eine 8 Megawattanlage mit einer Nenndrehzahl von 16 Umdrehungen hat an der Nabenwelle ein Drehmoment von rund 4.500.000.000 Newtonmetern....
lg, Anna
64 Meter Radius? Wo gibt es die? Bei uns haben die meisten großen 36 Meter Flügellänge. Wenn ich mich an Australien erinnere mit den Road Trains, Riesige LKW mit 3 Anhängern dann dürfen die auch nur 54 Meter lang sein. Ich kann mir den Transport zur Zeit nicht vorstellen. Aber deine Beiträge sind normalerweise richtig (bis auf ein paar Nullen :-))
Habe schnell gogoogelt und sehe Siemens hat den Weltrekord nun mit 74m pro Blatt. Kann mir es trotzdem nicht vorstellen wie man von der Fabrik ins Gelände bringt.
Über Windkraftanlagen gibt es einen ausführlichen Wiki-Eintrag. Dort geht man in Deutschland ab 2012 von Rotordurchmessern von über 90 m aus. Nicht verwechseln! Flügelradius=Flügellänge (ca.) Oft wird aber der Rotordurchmesser angegeben. Man hat bei 30 km/h Wind ca. 160 W/m² "Energieausbeute". Große Rotoren haben ca. 10.000 m² Flügelfläche, sprich 1,6 MW. Davon gehen aber noch jede Menge Kleinverluste raus (Reibung, Leitungswiderstand, Windunregelmäßigkeiten...) Die Schallmauer wird von keiner Anlage durchbrochen, die Schnelllaufzahl liegt beim 6-8-fachen der Windgeschwindigkeit am Ende des Flügels. Also bei 40 km/h Wind ca. 240-320 km/h. Reicht für Entengeschnetzeltes...
Das sind zwar schöne Zahlen, maßgeblich ist jedoch die Drehzahl, und die ist vergleichsweise niedrig. Die Frage, wie und warum bei dieser geringen Drehzahl trotzdem so viel Energie erzeugt werden kann, ist damit nicht beantwortet.
P = M x ω , hier ist die Frequenz zwar niedrieg bedingt durch die Länge das Moment aber sehr hoch. Rechne einfach zurück, Drei Rotorblätter ergeben in diesem Beispiel ein Gesamtdrehmoment von 4.500.000 Nm, also 1.500.000 Nm je Blatt, erfordert bei einer Blattlänge von 64m eben 23,4kN. Das ist bei der Fläche ja nicht viel.
Sie erzeugen grünen Strom und die die du auf den Land siehst liefern nicht so viel Energie die Hochsee Windparks in der Nordsee bringen sehr viel Strom.
Was soll diese scheisssssssss Antwort jetzt bitte ich habe was vollkommen anderes gefragt
Hast du schon mal gehört das keine Dynamos in Windrädern verbaut sind die heißen Wechselstromgeneratoren, Die funktionieren nur wie ein Dynamo am fahrad
Sie erzeugen grünen Strom
Zuhause habe ich aber hellblauen Strom, immer wenn ich ein Kurzschluss produziere, dann funkt es hellblau.
...und ein Dynamo am Fahrrad ist auch ein Wechselspannungs(strom)generator.
Die Hochseewindparks liefern keinen Strom, die Fische da draußen kaufen nämlich keinen Strom ab. Die Hochseewindräder beziehen teuren Strom, damit sie ständig durchlaufen, um langsamer zu rosten als Denkmäler des Energiewende-Wahns! Don Quichotte lässt Grüßen!
Wenn sich die riesigen Windräder schneller drehen würden, würden sie an den Flügelspitzen die Schallgeschwindigkeit erreichen und einen Heidenlärm erzeugen. Die Drehzahl ist natürlich ungünstig für den Betrieb eines Elektrogenerators. Die wird deshalb über ein Getriebe erhöht.
Anna, das sind aber drei Nullen zu viel :-) P = M x ω