Wieviel Euro hat man zu DDR Zeiten verdient in Deutschland?

14 Antworten

Zu dieser Zeit gab es noch keine Euros da gab es nur die D-Mark beziehungsweise die Ostmark, die genaue Bezeichnung weiß ich gerade leider nicht , und einen Mindestlohn gab es damals auch noch nicht wirklich weder hier noch in der DDR.

Meinst du in Westdeutschland, als es die DDR noch gab? Oder in der DDR?

Und ausserdem gab es damals weder einen Mindestlohn noch den Euro.

Meleke 
Fragesteller
 09.03.2018, 21:03

ist doch alles derselbe Dreck Euro Mark Reichsmark Deutsche Mark

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annie80  09.03.2018, 21:05
@Meleke

Mit dem "Dreck" kommst du durchs Leben. Kannst mir gerne was davon abgeben. Und deine Frage wird durch dein Geschimpfe nicht besser beantwortet.

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Halbammi  09.03.2018, 21:05
@Meleke

wenn das "Dreck ist" was hält dich dann hier?

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Jewi14  09.03.2018, 21:06
@Meleke

Du und deine Fragen sind der einzigste Dreck hier!

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Pr0stata  09.03.2018, 21:09
@Meleke

Nein, das ist es nicht, zumal die Kaufkraft und die Lebenshaltungskosten sich deutlich unterschieden. Ich konnte von meinem Anfangsgehalt von 750 Mark prima leben. Versuch das heute mal.

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gfntom  09.03.2018, 21:10
@Meleke

Warum fragst du dann nach dem "Dreck", du unreflektiertes, kleines Trollchen?

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Zu Ostzeiten habe ich mit 430.- Mark netto angefangen, später habe ich so zwischen 500.- und 600.- Mark verdient. Ich muss aber dazuschreiben, dass ich damals nur ca. 38.- Mark Miete bezahlt habe, ohne Strom und Heizkosten, aber die kalten Betriebskosten waren schon inklusive. Zwischendurch habe ich mal ein halbes Jahr in einem Schwerpunktbetrieb in Berlin gearbeitet. Da kam ich mit Nachtschichtzulage und Auslöse für die Entsendung auf über 1000.- Mark netto im Monat. Das war aber nur kurze Zeit, und meine Spareinlagen schossen damals in die Höhe. So viel Geld konnte ich gar nicht ausgeben (ich hätte auf einen Trabbi sparen können, aber bei 10 Jahren Wartezeit schien mir das nicht sehr sinnvoll).

Schichtarbeiter verdienten wesentlich mehr als ich mit meinen 500.- Mark, da Schichtzulagen und Nachtzuschläge hinzukamen.

Und, wie schon gesagt: Den Euro gab es damals weder in Ost noch in West.

Soweit ich weiß, waren Löhne und Tarife staatlich vorgegeben. Über die nur mit 5% versteuerten Prämienlöhne konnten jedoch die Betriebs- und Abteilungsleiter entscheiden.

tomjones99  12.02.2021, 14:41

Du meinst sicher den festen Lohn?

ist ja vergleichbar mit Mindestlohn/ Tariflohn - da jeder für die identische Arbeit auch das gleiche bekommen hat.

Und ja, das war schon nicht wenig an Erwerbslohn-

ein Brötchen kostete 5 Pfennig.

Das sind penibel umgerechnet heute 0,36 Cent

Straßenbahnfahrkarte nicht mal 2 Cent.

Allerdings war das alles nicht mal kostendeckend - so ist das mit der Planwirtschaft im Sozialismus, wenn diese für den Verbraucher alles billig machen will. Da fehlte dann das Geld für andere Sachen auf die dann ein Bürger Bock hat, wenn er dann Arbeit, Wohnung, Essen hat.

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Claud18  17.02.2021, 12:47
@tomjones99

Was meinst du mit festem Lohn? Es war ja nicht so wie heute, wo die Löhne Verhandlungssache sind. Die Löhne waren von oben her festgelegt, wobei es allerdings auch verschiedene Gehaltsgruppen gab. Ich habe Geologiefacharbeiter gelernt, wir begannen alle mit Gehaltsgruppe 5. Danach konnte man aufsteigen, in die 6 und evtl. 7. Als Frau hatte ich allerdings so gut wie keine Chance, in die Gruppe 7 aufzusteigen. Das begündete man damit, dass man Frauen nicht so gut wie Männer im Außendienst (zur Überwachung der Bohrungen, was meist mehrere Tage Aufenthalt im Wohnwagen nötig machte) und gleich gar nicht unter Tage (das war gesetzlich verboten) einsetzen könnte. Schließlich bekämen sie Kinder und bräuchten feste Arbeitszeiten. Das traf zwar auf einige zu, aber nicht auf alle. Auch auf Auslandseinsätze (z. B. in die Mongolei) schickte man nur Männer.

Bei diesem Beruf gab es einen Prämienlohnanteil, der zu 5% versteuert wurde. Das gab es u. a. auch im Gastgewerbe.

Ich hätte mich damals zum Geo-Techniker weiterqualifizieren können, aber davon haben mir Kolleginnen abgeraten. Ich hätte als untere oder mittlere Führungskraft bzw. Intelligenzlerin keinen Anspruch mehr auf Prämienlohn gehabt und somit trotz höheren Grundlohns unter dem Strich weniger herausbekommen.

Übrigens: Sraßenbahnfahrkarten kosteten mindestens 20 Pfennig, das sind ca. 5 Cent.

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tomjones99  11.11.2021, 21:33
@Claud18

Ich habe das jetzt erst gesehen.

  1. habe ich doch geschrieben: FESTER LOHN, also fest. Da der TS von Mindestlohn schrieb, was voraussetzt, dass es verschiedene gibt. Daher verstehe ich nicht, warum du das dann ausführlich mir erklären musst, was ich selber geschrieben habe? Wenn dann direkt an den Fraganten
  2. 20 Pfennig (nicht ab 20, sondern 10 Kinder, Erwachsene 20!!!) sind theoretisch 5 Cent gewesen, ok. Aber wie kommst du darauf? Aufgrund der Währungsunion? Das hat aber nichts mit einem Preisvergleich zu tun. Der Wechselkurs Ostmark zu West ist 1:5 oder eher bis 1:10 gewesen - im Schnitt hieß es damals 1:7 vom Marktwert her! Damit meine ich nicht nur Weltmarkt, sondern man konnte sich dafür vieles cooles kaufen, wenn man konnte. Ein Wechsel 2:1 wäre so regulär nie möglich gewesen, da die Lebenshaltung günstiger waren - somit hatte man viel über - für teuren Luxus. Tauscht man das 2:1 hat man immer noch mehr drüber gehabt und konnte sich mit Westgeld mehr kaufen als 2:1 mit Ostgeld. Genauso andersherum bei Lebensmitteln z. B. Währungsunion: Eine Mindestsumme wurde bei der Währungsreform auf Konten/ Bar 1:1 und der Rest 1:2 umgetauscht - und das nur um eine schlagartige Verarmung der Ossis zu unterbinden. Das hat doch nichts mit einem Preisvergleich zu tun. In der DDR wurden vieles staatlich subventioniert und preislich vorgeschrieben. Die Preise waren dadurch in einem Bereich viel günstiger (Lebenshaltungskosten) , dagegen Luxus sehr viel teurer als im Westen. Daher kann man zwar den Preis der Fahrkarte mit einem Durschnittgehalt vergleichen - aber wegen der oben genannten Preisunterschiede ist das ungenau . und ja, da kommt man etwa 20 pfennig ost, 10 pfennig west

ich habe da was rausgesucht, falls es den Themenstater noch interessiert.

Fahrkarte 20 Pf Ost, bei ca. 1250 OstMark 1988 Einkommen

BRD 1988 3250 Mark Ticket 1 Mark.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/d-mark-wird-zahlungsmittel-in-der-ddr-353940

https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_(DDR)#Mauerfall_und_Währungsunion

hier steht auch der Preis der Fahrkarte

http://www.berliner-verkehrsseiten.de/Download/Tarife/Tarifwesen/Tarifwesen_1976-1992-West/tarifwesen_1976-1992-west.html#BVG1976

https://de.wikipedia.org/wiki/Westgeld

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249254/umfrage/durchschnittseinkommen-in-der-ddr/

https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt

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Es gab zu DDR Zeiten keinen Euro und den Mindeslohn gab es auch nicht.

Zu DDR Zeiten gab es noch die D-Mark. Und soviel ich weiß,gab es auch keinen Mindestlohn.