wieso waren die Götter im alten Griechenland so wichtig für die Menschen?

5 Antworten

Die hatten weder Internet noch Fernsehen oder Radio. Etwas Unterhaltung kann nie schaden, und die Geschichten über die Sticheleien zwischen den Göttern des Olymp können wohl in jeder Hinsicht entsprechend unterhaltsam sein.

Abgesehen davon war es auch damals und wohl auch noch früher so, dass man versuchte, sich die Dinge in der Natur zu erklären und hatte auch Fragen, wie beispielsweise warum man überhaupt existiert. Mit Hilfe vom Götterglauben, egal in welchem Bezug konnte man auch ohne hinreichende wissenschaftliche Beweisführung sich auf die Suche nach Antworten begeben, ungeachtet dessen, was man davon dann wirklich halten mag, denn schlussendlich, und das ist auch in der Wissenschaft so, wie sich durch immer wieder neue Beweisführungen, die Ergebnisse vorheriger widerlegten, nicht viel anders. Schlussendlich ist alles nur Glauben, aber je fester man glaubt, desto schwieriger ist es, zwischen Glauben und Wissen zu unterscheiden.

Wenn ich es genau nehme, weiß ich nicht einmal, ob ich wirklich eine Tastatur bediene, um diesen Text zu schreiben. Vielleicht wird mir dies nur suggeriert und wer weiß zu welchem Zweck dies geschehen würde.

Götter sind immer wichtig, da sie bekanntermaßen vieles am Laufen halten.

Außerdem, wenn man gute Götter hat, an die man glaubt, dann gibt es bestimmt im Himmel welche, welche diese Ämter und Aufgaben übernehmen. Es ist immer gut, starke Wesenheiten hinter sich zu haben, die einen unterstützen, auch und vor allem, wenn sie sich im körperlosen Zustand befinden. Und auch, dass es den Himmel dort droben gar nicht gibt, sondern dass er sich im Hier und Jetzt befindet.

Die geistige Welt hat da so einiges zu bieten an Hilfestellung. Im Alter von 14 Jahren ging es mir jedenfalls psychisch wesentlich besser, nachdem ich von der Bibel zur griechischen Götterwelt übergewechselt war.

Weil man eine Orientierung brauchte, viele Naturgesetze noch nicht kannte, nicht wusste, wie man mit Naturgewalten und Schicksalsschlägen umgehen könnte und daher Götter erdachte, die für das Gute (Ernte) und Schlechte (Sturm, Schiffsunglück etc.) verantwortlich waren. Mit dem Besänftigen dieser Götter hatte man stärker als vorher das Gefühl der Kontrolle über wichtige Naturereignisse wie Regen, Sturm, Temperatur etc.

Weil die alten Griechen noch keine wissenschaftliche Erklärung für Naturphänomene hatten. Also haben sie sich ihre Götter und so eine Art Erklärung dafür geschaffen, mit der sie sich zufriedengeben konnten.

menschen brauchen etwas an das sie glauben. es gibt ihnen einen sinn für das leben oder so können sie sich "übernatürliche" dinge erklären wie z.b blitze