Wieso lernen manche besser online als in Präsenz?
Wieso gibt es da Leute, die, wenn Sie online Kurse haben, bessere Punkte bezüglicher weise besser lernen können als wenn sie persönlich im Unterricht sitzen?
Also die Art der Prüfungen sind gleich abgefragt, nur besuchen Sie den Unterricht online.
6 Antworten
Menschen sind eben verschieden. Und manche kommen online besser klar als in Präsenz. Bei vielen ist es aber auch andersrum.
Menschen sind halt unterschiedlich, was für den einen funktioniert, kann für den anderen wieder schlecht sein.
Auf Online bezogen kann ich mir vorstellen, dass manche sich einfach wohler fühlen, wenn sie zu Hause sind. Bessere Konzentration auf das Thema, keine Ablenkung etc. Wenn es sich um On-Demand-abrufbare Inhalte handelt, kann auch die besser auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Lernzeit eine Rolle spielen. Der eine ist morgens aufnahmefähiger, der andere abends.
Die Liste könnte man noch unendlich weiterspinnen. Am Ende bleibt es dabei, jeder Mensch ist anders. :-)
Viele kommen online besser klar, weil sie ihre Ruhe haben. Klassen mit über 30 Schülern sind einfach unglaublich laut und können einen echt den letzten Nerv kosten. Da ist so eine Zeit ohne diese Pfeifen gar nicht mal so unangenehm. Und wenn man sich dann auch noch nur aufs lernen konzentrieren kann, weil Freunde treffen oder Hobby ausüben konnte man ja während Corona nicht, wird man natürlich auch besser. Man kann sich alles so einteile wie man will. Keine Lust auf Mathe oder englisch, dann macht man es eben später oder einfach morgen. Man konnte sich seinen eigenen Stundenplan machen. Ich glaube das waren alles Faktoren. Aber der größte Grund ist glaube ich einfach der, dass jeder Mensch anders mit Schule umgeht
Jeder hat seine eigene Art zu lernen. Manche können sich online besser konzentrieren, weil es weniger Ablenkung gibt, wenn man sich nicht selbst ablenkt, andere brauchen den direkten Kontakt zum "Lehrer"
Gerade für die Menschen, die in sozialer Kompetenz schwächeln, ist das Online-Angebot wohl ein Segen. Sie sind nicht mehr im Überlebensmodus, sondern entspannt und damit kann das Gehirn besser aufnehmen.
Dennoch ist das ein Eigentor, denn Resilienz bildet sich nur, wenn man seine Komfortzone verlässt.