Wie viel würde es kosten ein American Staffordshire terrier…?
Ich wollte mir einen American Staffordshire Terrier Welpen Kaufen.
dennoch kenne och mich nicht mit den kosten aus.
Was würde es mich kosten wenn ich den hund anmelden würde, gehört es zu der kategorie Gefährlicher hund?
was würde es beim Tier Artzt kosten,
mit Kontrolle, Impfen, und alles andere??
danke über jede antwort.
Mit Freundlichen Grüßen
Diez Diaz
4 Antworten
Das kommt auf dein Bundesland an und dann noch auf die Ortschaften. Es gibt Ortschaften bei denen liegt die Hundesteuer für Listendhunde bei etwas 150€-300€. Das wäre noch wenig. Gibt aber auch Ortschaften die 500€-900€ verlangen. Je nach dem.
Gutes Futter wird im Monat vermutlich bei ca. 100€ +/- liegen. Je nach dem wie groß und schwer der Amstaff ist. Die sind zwar nicht wirklich groß mit meist etwa 45cm - 48cm, aber halt breit. Heißt ein 30kg Amstaff frisst natürlich mehr als ein 20kg Amstaff. Ich würde mal zwischen 70€-100€ an Futterkosten im Monat einplanen. Denn wenn man nur Billigschrott füttert um Geld zu spaaren dann kann man den Hund gleich sein lassen.
Ansonsten kommt kostentechnisch halt noch das nötige Zubehör zusammen. Aber das sind ja meist einmalige bzw evtl Jährliche Kosten - Leckerlis evtl noch Wöchentlich oder Monatlich.
Ein Amstaff von einem zertifizierten Züchter, und genau da wirst du bitte auch kaufen, kostet etwa zwischen 1.500€ - 2.000€. Vermehrer werden NICHT unterstützt! Man kauft sich keinen 800€ Amstaff nur weil man kein Geld für einen richtigen Züchter zahlen will.
Aber mal ganz davon abgesehen, wieso willst du mit anscheinend so wenig Erfahrung direkt einen Amstaff?
Je nach Bundesland kommen noch Kosten für das Gutachten dazu ... war bei uns mit 400 Euro noch relativ günstig. Mittlerweile muss man da auch noch um die 700 Euro einplanen 🙈
Diese Rasse darf nicht mehr nach Deutschland eingeführt werden, weil sie als Listenhund einkategoriert wurde. Du musst also einen guten und seriösen Züchter finden. Dort kostet so ein Hund zwischen 800 und 2000 Euro.
Bei diesem Hund kämen nicht nur die Anschaffungskosten auf dich zu. Die Gefahr einen Hund dieser Rasse aus einer schlechten Zucht zu bekommen, ist sehr hoch.
Dazu brauchst du noch einen Sachkundenachweis, dein Führungszeugnis und du musst eine Haftpflichtversicherung nachweisen. Die Hundesteuer kommt noch oben drauf und das ist bei einem Listenhund nicht wenig.
Es gibt innerhalb Deutschlands zertifizierte Züchter für diese Hunde, heißt sie müssen gar nicht erst eingeführt werden. Werden es aber trotzdem, so halblegal, weil manche voll Deppen ihre Statussymbole oben drein noch gerne kupiert hätten... ekelhaft.
Hi,
Da du bereits das mit den Kategorien ansprichst wirst wahrscheinlich in ein Bundesland wohnen wo diese Rasse gelistet ist.
Das heisst es herrscht ein generelles Zucht-, Verkaufs- und Kaufverbot. Mit behördlicher Erlaubnis steht es dir aber mit entsprechender Eignung (lupenreines Führungszeugnis, Volljährigkeit) zu unter Auflagen (Sachkundenachweis und anschließender Wesenstest mit Hund) ein im Tierheim zu erwerben.
Im Tierheim kannst mit ca 180-450 Eur rechnen, da sind die Preise nicht auf Stein gemeißelt.
Dazu kommen die Unkosten für die Auflagen, geschätzte 100-300 eur.
Es kann je nach Stadt sein das ein erhöhter Steuersatz jährlich fällig wird also ca 500 -1.000 EUR im Jahr.
Die Tierarztpreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen ich würde daher zu einer Tierkrankenversicherung oder zumindestens ein OP Kostenschutz raten da es schnell in mehrere tausend Euro reingehen kann wenn der Hund versorgt werden muss. Preise für eine solche Versicherung müssen gezielt zum hund vorher berechnet und verglichen werden um den besten Schutz zum besten Preis zu bekommen.
Dazu vorgeschrieben ist ohnehin noch eine Tierhalterhaftpflicht, die man für die Auflagen benötigt.
Der zählt zu den sogenannten Listenhunden. Damit musst du überhaupt erst mal abklären ob du den halten darfst.
Steuern und Versicherung werden deshalb auch sehr teuer sein.
Für Listenhunde gibt es vielerorts auch eine vorgeschriebene Hundehalter-Haftpflichtversicherung. Das sind dann jährlich auch nochmal ein paar hundert Euro.