Wie spart ihr Energie zu Hause?


21.06.2022, 11:09

Wenn sich jemand auskennt, wäre der Punkt mit der ausschaltbaren Steckerleiste für mich sehr interessant, wie viel Geld man sparen kann, wenn man sie meistens ausgeschalten lässt, im Vergleich zu eingeschalten lassen mit Standby-Geräten.

24 Antworten

Guten Morgen zusammen,

ich habe mir schon vor Jahren auf das Dach meiner Garage Photovoltaikplatten installieren lassen mit denen ich bislang in den Sommermonaten tatsächlich sogar einen leichten Stromüberschuss produziert habe (jetzt nicht mehr, denn jetzt habe ich ein E-Auto, dass ich dann mit dem überschüssigen Strom laden kann, aber sogar jetzt habe ich im Sommer kaum Bedarf an zusätzlichem Strom von der Kelag. Insofern hat sich das mit dem E-Auto bei mir also voll rentiert, da ich den Strom sowieso übrig hatte (jedenfalls im Sommer, im Winter muss ich Strom zukaufen).

Was den Wasserverbrauch angeht ist das allerdings was anderes. Wirklich sparsam sind wir hier nicht gerade, wie ich zugeben muss, allerdings ist hier in Kärnten gutes Trinkwasser auch mehr als im Überfluss vorhanden. Die ganzen großen Seen, ob nun Wörthersee, Faakersee, Ossiachersee, Millstättersee usw. (vor allem aber der Weißensee, der ja tatsächlich als Trinkwasserreservoir für den größten Teil Kärntens und für ganz Osttirol genutzt wird) haben allesamt Trinkwasserqualität. Ich sehe hier also auch keine allzu große Veranlassung extrem sparsam zu sein (wow, das klingt echt schlimm, wie ich das so schreibe ... und nein, ganz so egal wie es klingt ist mir meine Umwelt nun wirklich nicht ...).

Nachtrag (weil ich es jetzt bei anderen Antworten gelesen habe): Unsere Leuchtmittel sind zum allergrößten Teil ebenfalls LED-Leuchtmittel und bei Elektrogeräten wo es sinnvoll ist (z.B. meinem Arbeitscomputer) habe ich eine Mehrfachsteckdose mit Schalter, (sodass ich z.B. nach Herunterfahren des Laptops sowohl den Computer als auch die Dockingstation und die Bildschirme und den Drucker alles mit einem Knopfdruck ausschalten und vom Stromnetz trennen kann).

Schönen guten Morgen Allseits! 🌞

Da ich jetzt alleine lebe, verbrauche ich klarerweise viel weniger Energie als früher! :-)

Fernseher, Radio, Waschmaschine, Kühlschrank gibt es in meinem Haushalt bewusst, aus mehreren Gründen, nicht mehr - daher bleibt nicht viel, was Strom verschlingt!

Meinen Laptop lasse ich nie im Standby, er wird ausgeschaltet. Im Gegensatz zu früher brennt nur mehr in 1 Raum Licht und das wird gedimmt.

Heizung wird nur mehr in 1 Raum aufgedreht und zwar immer nur kurz,, dafür hat es in der Wohnung auch nur 20° Grad. Ich bin dick angezogen, daher passt das für mich. Natürlich heize ich ordentlich, wenn mein Sohn zu Besuch kommt - er soll ja nicht frieren! :-)

Mein Wasserverbrauch ist aus gesundheitlichen Gründen hoch und wird es auch bleiben, aber das spielt mir keine Rolle.

Lebensmittel und Haushaltsartikel werden nur dort gekauft, wo sie im Angebot sind.

Ich wüsste nicht, wie ich sonst noch sparen könnte, mache mir darüber auch keine Gedanken.

Wünsche Euch Allen einen erquicklichen Dienstag mit Abkühlung, wenn nötig - und Gesundheit für Alle! 🍀🏊‍♀️🚣‍♀️😊

JinJin  21.06.2022, 11:39

Ach ja, Gemüse und Kartoffeln werden im Druckkochtopf gegart, weil es viel schneller geht und viel besser schmeckt.

Kartoffeln brauchen nur 15 Minuten statt 40 Minuten! :-)

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Silo123  21.06.2022, 22:16
@JinJin

Kartoffel brauchen bei Dir ohne Drucktopf 40 Minuten -o: ? Sag mal ,was für riesige Kartoffeln kochst Du denn? Meine brauchen nie länger als 15 Minuten, sind sie zu groß, schneide ich sie klein.

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JinJin  22.06.2022, 10:36
@Silo123

Speckige Kartoffeln sind auch weit größer als andere, die brauchen schon länger! Sie habe ich am liebsten, weil sie weniger Stärke haben.

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Silo123  22.06.2022, 10:44
@JinJin

Du meinst vermutlich nicht Speckige, sondern festkochende,. (Nehme auch ich überwiegend. auch wenn im Dutchschnitt nicht größer) Aber auch DIE könnte man kleinschneiden

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JinJin  22.06.2022, 11:07
@Silo123

Ich meinte, was ich schrieb!! Speckige große Kartoffeln aus dem Waldviertel und die sind sehr wohl größer! DU kannst ja schneiden, was Du willst - ich tue das nicht und das hat auch einen sehr triftigen Grund!

Ich koche aber sowieso nur mehr im Schnellkochtopf!

-Ende-

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Fredlowsky  21.06.2022, 15:28

Servas liab`s JinJin-Madl,

i brauch mi net dick auziagn, waßt wos do da Grund is, gaunz afauch i bin´s söba! Grins

Ja so is, des Leb´n, gsport wus geht, oba schö laungsaum bin i in an Oilta wo si des Sporn net lohnen tuat, es sei denn es MUASS sei.

Gib ma do dei Handarl für an Schmatza! so schick dir gaunz iabe Griaß und hon an schönen Nochmittag!

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JinJin  21.06.2022, 18:05
@Fredlowsky

Servas liaba Fredl- Bua,

daunk da scheen fia dei liabs Schreibn! :-)

De Autokorrektur siecht si nimma ausse bei mein Dialekt und korrigiert in an fuart. Wos di si woll denkn mog?

Jo, des Spoarn muass sei, oba die Monetn san net des Lebn, es mocht net des Lebn aus - Demut und Dankbarkeit, Herzenswärme und Offnheit des zöihlt - olles aundere isch Nebensoch!

An scheen Obend winsch i dia und gaunz liebe Griaß zu dia!

Pfiat di! 💜🍀😊

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Ich war in diesem Jahr schon 4 Wochen im Urlaub und bin jetzt schon wieder bis voraussichtlich Mitte August nicht zu Hause. Das spart ungemein. Zu Hause läuft nur Telefon und Fritzbox am Strom, alles andere ist abgeschaltet.

Grüß dich, Noidea, hallo in die Runde,

schöne Frage, mit der ich schon fast Routine habe.

Wie spart ihr Energie zu Hause?

Von der Körperenergie sollte man nicht zu viel sparen, sondern sich stattdessen viel bewegen, allein schon für eine funktionierende Atmung.

Elektrische Energie, für die ich bezahle, verbrauche ich in sehr überschaubaren Mengen. Der . Beweis: lt. Jahres-Elektrizitätsabrechnung liege ich mit meinem Verbrauch bei 53 % der Referenzmenge eines 1-Personen-Haushalts - ein gutes Gefühl! (bei Wasser ebenso: etwas mehr als die Hälfte der Referenzmenge).

Der gewählte Stromtarif ist Öko (aus Wasserkraft, das macht unser Fluss an einer Staustufe). Wechseln mochte ich unseren örtlichen Anbieter nie, da er sehr günstig innerhalb der Vergleichsangebote liegt.

Tja, wo ich noch sparen könnte, wäre bei meinem Kühlschrank, da das Gefrierfach zu entleeren, um es dann ganz leer zu lassen. Ich erinnere mich von vor ca. 35 Jahren an einen Kühlschrank ohne 4-Sternefach, einen sog. Cooler, der mir seinerzeit glatt die Stromrechnung halbiert hat. Sehr eindrucksvoll! Statt Einfrieren kann man auch Sachen steriliseren: Schraubgläser gibt es schließlich genug!

Den Backofen werde ich erstmal nicht mehr verwenden: als ich neulich beim Einkaufen die dramatisch reduzierten Tiefkühl-Backfisch-Gerichte sah, zählte ich im Kopf 1 + 1 zusammen: die Stromkosten machen sie jetzt zum Fast-Ladenhüter.

Meine Butter habe ich jetzt versuchsweise in der Sommerfrische, wie ich es bei meiner Oma gelernt habe: in einem hohen Schälchen, unten drin die Butter, obendrauf Wasser, als Deckelchen einen schönen Untersetzer. So kann kein Sauerstoff an die Außenseite und nichts wird ranzig. Butter und Wasser verbinden sich nicht und die Butter bleibt streichfähig. Immerhin etwas!

Essen, von dem es Reste zum Aufwärmen gibt: die muss ich nicht aufkochen, sondern ich wärme sie mir auf Verzehrtemperatur (weit weniger warm). Das reicht mir. Mein starker Wasserkocher schafft in kurzer Zeit die Basis für vieles.

Eine einzige Schalterleiste mit Standby von TV und Laptop. Die nehme ich nur vom Strom, wenn ein starkes Gewitter tobt. Ansonsten behalte ich alles am Netz.

Mehr gibt es groß nicht zu sagen - ich bin definitiv kein Großverbraucher.

Witzige Koinzidenz: gerade gestern habe ich mal späßchenhalber mit unseren Stadtwerken telefoniert, um herauszufinden, mit welchen Erhöhungen man denn demnächst so zu rechnen haben wird. Überall wird ja vor einer unfassbaren Kostenlawine Angst gemacht und Panik verbreitet. Ziemlich gelassen teilte der nette Mitarbeiter mir mit, dass ab Sept. die 3%ige EEG-Zulage (weg ab 1.7.) durch eine Strompreiserhöhung von ebenfalls 3% quasi neutralisiert wird.
Ab dann wisse man auch nicht, wie es weitergeht. Bisher sei noch kein Kostentsunami in Sicht. Das ließ mich erstmal aufatmen, so dass ich mir heute Apfelpfannkuchen mit Zucker & Zimt gegönnt habe (als Nachtisch für min. 3 Tage) :-)

Also, mit mir als Verbraucher ist wirklich kein Staat zu machen.

Ich wünsche allseits einen schönen Abend!

Viele Grüße

Servus, grüß euch hier in der Runde,

schon in Jugendjahren wird einem das Sparen aufgetragen und dadurch zu einem unbeliebten Ding.

Aber wie ich daraus gelernt hatte, ganz ohne sparen kann man das Gewünschte nicht bekommen.

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Nur bisher war es zum größtenTeil es mein freier Wille und wurde mir nicht aufgezwungen.

Aber da bin ich, wie man ja sehen kann nicht alleine davon betroffen.

Die LED - Lampen waren schon seit Jahren mein Sparfaktor,

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Vieles ist auch hier schon genannten worden aber zu guter Letzt ist es dann auch der Einkauf geworden, aber Gott sei Dank ist das noch nicht zwingend notwendig geworden.

Tut mir leid, ich bin leider kein Fall aus dem viel Außergewühnliches und Gewinnbringendes zu erfahren ist.

Fred grüßt euch herzlich und wünscht einen sehr schönen Dienstag!

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