Meine Mutter hat mal, als sie noch grün und unbedarft war, eine Wohnung nach sozialen Gesichtspunkten vergeben (die Wohnung meiner Großeltern nach ihrem Tod). Und sie hat leider sehr schnell gelernt, daß das ein extremer Fehler war. Ja sie war doof und blauäugig. Am Ende wollte sie dieses Wohnung nur noch los sein- ohne gravireeenden Verlust.

Ich lebe einfach DAMIT. Es gibt schlimmeres!

Leben und leben lassen ist meine Devise. Ich rechne einfach mit sonstwassen und erschrecke mich deswegen NICHT mehr

Deswegen mag ich auch nicht in einer Stadt leben. Ich liebe es einfach, mit wenigen Schritten in der Natur zu sein. Ich lebe in einem mittleren Dorf und alleine mein Grundstück hat verschiedenste Biotope. Leider kann ich im Moment nach einem Unfall, Teile meines Grundstückes gar nicht mehr betreten.

Das einzige, was für mich für eine Stadt spricht, sind die dann dort oft besseren Krankenhäuser. Ich bin nur wegen extrem schlechten Krankenhaus hier in der Gegend mittlerwewile erheblich ! gehbehindert, wobei selbst, wenn ich in DER Stadt , wo das Krankenhaus liegt, verunfallt wäre, gelebt hätte, wäre es trotzdem nicht besser gegangen.

Aber in Kenntnis aller Einzelheiten, wäre ich hier echt nicht hergezogen, gar nicht in den gesamten Raum. Es GIBT hier einfach kein gutes Krankenhaus für Unfälle.

Das ist bei manchen Menschen normal so. Ich kann auch nicht still sitzen. Ich habe sicher keinen Autismus, aber wohl die Lebensvariante ADHS.

Eine ältere Dame, die ich mal betreut habe, hat das extrem gestört. Nachdem ich mich sonstwie zusammengerissen habe, still zu sitzen und dann beim Aufstehen vor Schmerzen fast kollabiert bin, in der Überlegung stand, einen Notarzt zu rufen, hat die Dame danach immer abzeptiert, daß ich schon DESWEGEN nicht still sitzen konnte. Das war nie wieder Thema!!!! Es ging zum Glück ohne Notarzt, ich mußte mich bei ihr aber erstmal hinlegen.

Und innerlich das Kind in sich nie abzulegen, finde ich sogar gut. Ich bin bis zum letzten Jahr nie wirklich erwachsen geworden und das war GUT so. Mein Nachwuchs ermahnte mich manchmal scherzhaft: "Das ist aber jetzt wirklichlich kein altersgemäßes Verhalten", wenn ich mal wieder grenzenlos rumblödelte, aber auch dafür wurde ich geliebt. Daß ich diesen Satz schon lange nicht mehr gehört habe, ist eher bedenklich, denn im Moment fühle ich mir einfach nur alt- bin gehbehindert wegen monatelanger Nichtbehandlung eines Wirbelbruches und kämpfe mich zur Zeit eher durchs Leben. MEINE motorischen Störungen haben eine klare Ursache.

Wenn Du da was hast, sollte es abgeklärt werden, auch wenn du mittlerweile kein Kind mehr bist. Ich habe einiges schon viel früher gehabt als Diagnose . Besonders spät erfolgte die Narkolepsiediagnose, obwohl ich das klassische Fastvollbild hatte

Lasse Dir nichts einreden! Sei einfach Du.

Du mußt nicht unbedingt GANZ erwachsen werden, o.k. in Teilen solltest Du es, aber nicht komplett. Und Kuscheltiere.... zu sammeln , das machen mehr Leute, als Du Dir vorstellst (ich aber eher nicht)- wenn es Dir Freude bereitet, mache es doch!

Habs noch nicht gesehen. Aber würde ich sowas sehen, würde ich als erstes den Wagenbesitzer nach Möglichkeit ausrufen lassen und dann freundlich zusammenscheissen.

Meine Entfeuchtungsgeräte (Adsorptionstrockner bringen im Gegenteil eine zuzätzliche Hitze, was im Winter besser ist.

Andere Trocker mögen vielleicht anderes wirken (Kompressionstrocker), habe da aber keine Erfahrung, weil ich die Trockner überwiegend im Winter brauche.

Ansonsten halt zur kältestmöglichen Temperatur lüften und dann möglichst viele Fenster öffen (Durchzug!) Ist effektiver als ein Ventilator. Türen sichern, sonst knallst

Schulessen, falls es was kosten sollte, zahlst Du selbst. Ist aber teilweise frei.

Friseur zahlst Du auch selbst, falls Dir das wichtig ist.

Als meine Tochter ins Austauschjahr ging, mußte ich unterschreiben, daß ich soundsoviel Geld fürs Taschengeld mitgeben könne- ich habe damals echt GELOGEN. Ich gab ihr schon was mit, aber bei ihr hielten sich die Kosten echt in Grenzen.

Sie wurde damals nicht anders behandelt als die Amis- das fand ich echt beachtenswert!!!! Und für die jeweils besten in der Schule gab es jede Menge Vergünstigungen. Und davon profitierte sie auch, da sie immer bei den besten war- in jedem Fach.

Freier Eintritt für sonstwas!

Keine Ahnung! Ich habe mich im Kölner Raum aber durchaus wohlgefühlt, ohne vor Heimweh zu zerfließen

Normalerweise gar keine- es sei denn, irgendwas muß zufällig weg. Was aber unerläßlich ist; Kräuterbutter. Kartoffeln und Zwiebeln in der Glut sind aber ein Muss.

Ich habe schon mal Joghurt , welcher im Vorjahr abgelaufen war gegessen, einziger Unterschied: es hatte sich Molke abgesetzt.

Ich hatte echt Heimweh, blieb da nicht lange.

Ich kann mich da echt nicht entscheiden!

Ich hatte mal eine Ramblerrose, die ich als ROT gekauft hatte, die Angabe war absolut unrichtig und DIESE finde ich mittlerweile als die tollste Rose im Garten. Und ich überlege echt die mittlerweile pfropfen zu lassen, weil die mich echt überzeugt hat,

Kannst mal zum Tag des Ehrenamtes gehen. Wird in unterschiedlichen Regionen veranstaltet. Und dann das, was Dich am meisten anspricht, tun.

Wie alt bist Du?

Oder einfach schauen, wo DICH Aufgaben geradewegs suchen, anspringen- das hat mir bis jetzt gereicht. Im Moment tue ich aber nichts mehr, bin froh, wenn ich die eigenen Sachen noch erledigt bekomme. Schaffe manches kaum noch, aber ein paar Stunden Hilfe monatlich bekomme ich jetzt über meinen Pflegegrad, aber viel ist da nicht drin., aber immerhin kann ich schon vieles wieder selber, aber KEIN Vergleich mit vorher(wo ich auch schon ETWAS eingeschränkt war)

Das würde nicht weniger, sondern eher Mehrverbrauch bedeuten, obendrein eher Staus und, ob es leiser würde, da habe ich meine Zweifel.

einfach am vielseitigsten

Wenn das wirlich stimmen sollte, habe nicht entsprechendes gelesen, würden auch in Deutschland natürlich das Obst entsprechend teurer werden, logisch.

Aber oft wird echrt erstmal überdramatisiert, ist leider auch ein Fakt.

Bei MIR persönlich, bin keine eigentliche Obstbäurin, sondern nur Gartenbesitzerin gab es zur Kirschblüte- 5°C und zwar zur Kirschblüte, zur Apfelblüte keine sehr! niedrigen Temperaturen .

Ich warte erstmal ab. Im Moment sehr ich da nur SEHR beschränkte Frostschäden bei den Kirschen, die sich nichtmal unbedingt auf die Ernte auswirken müssen. Die Kirschfruchtfliege ist echt ein größeres Problem.

Bin aber keine Obstbäurin.

Ich habe das selbst echt schon überlegt, deswegen naheliegende Frage.

Ich wollte es die letzten Jahre NICHT, weil ich mit Viechzeug zu angebunden gewesen wäre. Es wäre Vieh zur Selbstversorgung gewesen- ich hätte es gemacht, sobald ich eine/n KooperationspartnerIN gefunden hätte. Weil! ich will nicht ständig angebunden sein.!!!!

Habe da schon etwas die Fühler ausgestrecht , aber noch nicht wirklich umfassend.

Ich habe tatsächlich Stall, Weiden etc. Und Spaß hätte ich an Schafen, Ziegen, Geflügel gehabt, nicht mehr so an Großvieh, weil ich schon vor meinem schlimmen Unfall körperlich nicht so sehr gut in der Lage gewesen wäre, Großviel noch zu händeln

Aber MITTLERWEILE dürfte das warscheinlich echt Egal sein. Ich fürchte, daß ich nach einem Unfall im Herbst letzten Jahres nie mehr annähernd normal werde laufen können (ich wurde nicht behandelt , sondern 3 x wieder nach Hause geschickt. Habe jetzt ein Querschnittssyndrom, und ich fürchte immer mehr, daß das nicht wirklich wieder wird).

Aber Deine Frage spricht mich echt an!, weil ich echt überlegt habe, tiergerechte Bedingungen zu schaffen, wohl eher nicht gewerblich, weil ich hasse Einkommenssteuerklärungen.

Habe ich tatsächlich so gemacht, also für mich keine hypothetische Frage. Bei der einen Scheune , die ich eigentlich nicht nutze, oder wo ich die Minimalnutzung auch hätte sehr einfach verlegen hätte können, habe ich im letzten Jahr echt nicht wenig Geld in die Hand genommen, um dieses Gebäude zu erhalten. Es ging um das wesentlichste des Gebäudes : das Dach!

Hätte ich das nicht gemacht, würde das Gebäude mittlerweile nach und nach einstürzen.

Teurer wurde die Unternehmung auch durch den Denkmalschutz den ich an und für sich als nachvollziehbar erachte (Zuschüsse habe ich aber nirgendwo bekommen)

Putz, Anstrich.... auf das kann man zur Not auch verzichten. Aber das Gebäude wäre ohne Dachsanierung bald hinüber gewesen. Meine Tochter meinte übrigens, ich solle das lassen, bei unklarem Verwendungszweck, aber sie versteht mich mittlerweile auch, daß ich das Dach habe neu machen lassen.

Es war übrigens richtig süß, wie viele Ideen punkto eines sinnvollen Verwendungszweckes mir in der Zeit gemacht wurden- nein keine abartigen Ideen sondern echt sinnvolle.

Aber es käme dabei nur wenig rein und ich müßte WIEDER eine Einkommenssteuererklärung machen- und Einkommenssteuererklärung war echt die ganzen Jahre der Horror und am Ende, als ich das andere machen ließ ,teuer. Lieber verzichte ich auf Einnahmen, als daß ich wieder eine Einkommenssteuererklärung machen muß....

Ich betreibe, das sollte man vielleicht noch in meinem Fall erklärend sagen, nicht wirklich einen landwirtschaftichen Betrieb, ich versorge mich teilweise selber, gebe viel ab (eher verschenken), tausche....., aber nichts weswegen ich eine Einkommenssteuererkärung machen müßte. Und , wie es dieses Jahr überhaupt laufen wird: keine Ahnung, bin nach einem Unfall (nichts mit Landwirtschaft zu tun) immer noch erheblich gehbehindert, weil ich nicht entsprechend behandelt wurde bzw. viel zu spät.

So was passiert halt mal. Sollte man einen geistig behinderten Jungen einsperren?

Ich weiß ja nichts von einem konkreten Fall, auf den Du anscheinend anspielst, aber sowas mag halt vorkommen. Auch geistig behinderte Kinder sollten nicht EINGESPERRT werden.

Einschränkungen durch solche Suchaktionen sehe ich als allgemeines Lebensrisiko, und ich möchte nicht durchmachen, was dann die Eltern durchmachen

Sowas nennt sich Solidargemeinschaft, wo auch mal andere wegen einem ANDEREN zurückstecken müssen.

Bauern wurde verboten feldarbeiten zu machen, aber was wenn es nötig ist es ist ja ihr lebenserhalt?!

Es kommt bei Feldarbeit selten auf den genauen Tag an, und wann man was tut, ist eher vom Wetter abhängig (und im Moment ist das Wetter eher stabil, kommt also auf einen Tag früher oder später nicht an), als von einem gesuchten Kind. Und würdest Du es als Landwirt psychisch verkraften , wenn ein Kind zu Schaden käme?

Sollte ein Bauer wirklich nachweisen können, daß er dadurch einen merkbaren, nachweisbaren erheblichen!!! wirtschaftlichen Schaden erleidet, was ich für geradezu unmöglich erachte, falls aber doch: Dann soll der meinetwegen aus Steuergeldern entschädigt werden.

wobei FRÜHER in meiner Jugend eher Karfiol gesagt wurde. (meine Vorfahren)