Wie lösen wir unser Demografie-Problem am effektivsten?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
Was willst Du mit Deiner schrecklichen Auswahl bewirken?
Ich würde gerne gucken was ihr für am effektivsten haltet
In Bezug zum Fachkräftemangel, oder in Bezug zur Rentenfinanzierung?? 🤔
Alles was der niedrigen Geburtenrate zu verschulden ist
6 Antworten
Gar nicht.Das Letzte das wir brauchen ist Bevölkerungswachstum. Wir brauchen eine Änderung des Systems auf eine Version die nicht auf Wirtschaftswachstum ausgelegt ist.
Unser ganzes Finanzsystem ist auf Wachstum und Zinsen ausgelegt. Rezension ist gefürchtet. Nur zerstören wir durch stetige Umsatzsteigerung unsere Umwelt und stetiges Bevölkerungswachstum überleben die meißten demnächst einfach nicht.Wir stehen am Rande eines Überlebenskampfs durch Globale Umweltzerstörung und diskutieren über Zuwachs, Pensionen und Demographie?
Freien Markt und Kapitalismus einführen. Dadurch würde sich die Zeitpräferenz senken und die Familien würden langfristiger orientiert sein. Was meinst du eigentlich mit Demographie Problem? Die Menschheit muss doch Populationtechnisch nicht immer wachsen...
Eine einzelne Maßnahme wird es nicht richten, es wird ein Strauß an Maßnahmen erforderlich sein ...
Es muss wieder selbstverständlicher werden, Kinder zu haben, gleichzeitig dürfen Kinder aber nicht den sozialen Abstieg oder das Karriereende bedeuten - wäre nebenbei viel wichtiger und wirksamer als die Genderei.
Gleichzeitig brauchen wir einen Umbau der Alterssicherung, der "Generationenvertrag" bedeutet, dass die jetzigen Erwerbstätigen die aktuellen Rentner versorgen, aber eben auch eine neue Generation künftiger Erwerbstätiger erzeugen - wer den nur zur Hälfte erfüllt, wird heute mit überdurchschnittlicher Rente belohnt, das muss dringend geändert werden, volle Leistungen darf nur bekommen, wer beide Vertragsteile erfüllt.
Das aktuelle "Loch" werden wir hingegen nur duch Migration stopfen können - und wir sollten die Chance nutzen, diese jetzt zielgerichtet durchzuführen, solange wir uns noch einigermaßen aussuchen können, wer zu uns kommt - was Bildung und Werte betrifft.
Für die Betreuung von Kindern sorgen. Mütter sollten ihre berufliche Laufbahn wie Männer fortsetzen können.
In Skandinavien und Frankreich funktioniert das. Die Kinderzahl ist in den südlichen Ländern am niedrigsten. Dort gibt es kaum Kinderbetreuung und die Frauen sind am Arbeitsmarkt benachteiligt. Die Männer können sich aber einfach eine Familie nicht leisten.
Es braucht mehr als nur eine Maßnahme, aber ich möchte an dieser Stelle mal einen unorthodoxen Vorschlag machen der Kindersubvention und Pflichtkinderquote vereint:
Basis ist eine Pflichtkinderquote von 2 Kindern, deren Nichterfüllung mit einer "Kinderabgabe" i. H. v. einem halben Kindesunterhalt pro fehlendem Kind bestraft wird. Das ist einkommensgerecht und schöpft die finanzielle Ersparnisse des kinderlos-seins ab. Bekommt man dann ein Kind, fällt bei jedem Elternteil ein halber Unterhalt als Kinderabgabe weg - es ist also ein ganzer Unterhalt mehr verfügbar als vorher. Das funktioniert auch beim 2. Kind. Und beim 3. zahlt dann eben der Staat aus der Kinderabgabe der anderen einen Unterhalt dazu. Kurz: Eines der größten Argumente gegen Kinder, die Einschränkung der finanziellen Freiheit, wird neutralisiert.
Und "Es gibt Menschen die keine Kinder bekommen können." ist kein Gegenargument.
Genauso wenig wie es kein Gegenargumente für Rentenbeiträge ist, dass es Menschen gibt die das Rentenalter nicht erreichen.
Inwiefern ist Rente auf Wirtschaftswachstum ausgelegt?