Ja, tatsächlich.

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Isst du Geld? Bekleidest du dich mit Geld? Wohnst du in Geld? Geld an sich ist kein Konsumgut (und auch kein Produktionsfaktor), daher bringt es gar nichts ihr Angebot zu erweitern. Im Gegenteil, dadurch entstehen keine echten Güter, wodurch das Geld im Vergleich zu deinem Brot, Wohnung, Brennstoff, Kleider an Wert verliert, und irgendwann Geld wertlos ist. Während dieses Prozesses werden alle ihrer Ersparnisse beraubt, da sie für ihre Geldeinheiten noch arbeiten mussten, und ebenso der Verzicht eine Entscheidung war, während der Verdienst und die Entbehrung von einem Geldstück nach der Inflation deutlich einfacher (und damit wertloser ist). Übrigens, das passiert heute eigentlich auch schon teilweise. Ein Teil der Sozialausgaben wird natürlich mit Inflation bezahlt.

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Am Besten formt man das einfach zur Tautologie oder Kontradiktion, wenn möglich, um:

(p > q) > (~p > ~q)
~(~p v q) v (p v ~q)
((p ^ ~q) v p) v ~q
p v ~q

P oder nicht q ist keine Tautologie sondern entspricht: q -> p. Somit ungültig/erfüllbar, aber kein Widerspruch

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I und V (i und u) sind in der lateinischen Sprache besondere Buchstaben, weil sie je nach phonetischen Kontext einmal als Vokal oder als Konsonant vorkommen können. Bei I bedeutet das, dass es einmal ein vokalisches i /i/ und einmal ein konsonantisches i /j/ gibt. Beispiele für das konsonantische i: jam, jacēre, jūdex, jūdicium, projcere, und eben auch Lāvīnja. Bei Ītalia liegt allerdings kein konsonantisches i, sondern ein vokalisches vor. Später, sowie sich Latein entwickeln wird, entsteht auch hier ein j und das Wort wird schließlich irgendwann "/Italja/" gesprochen; das dauert aber noch etwas.

Generell heißt die Regel, dass das i eine Silbe einleiten muss, zusätzlich dazu, dass ein Vokal folgt. Bei Ītalia entstehen aber zwei Silben an dieser Stelle, wodurch das i nur noch vokalisch sein kann. In der Regel lernt man, wenn man eine Sprache lernt, die Klangbilder, weswegen man auch ein Gefühl dafür entwickeln kann, wo welcher Buchstabe welche Qualität hat.

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"Nicht-Existieren" oder "Nicht-Eingreifen" oder "Aufhören Inflation zu betreiben". Alles, was der Wirtschaft (künstlich) schadet, und damit zu suboptimalen Ergebnissen führt, ist politisch aktiver Natur. Aufhören, sich über fremden Eigentum Herr zu machen, ist die Lösung.

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Ja würde ich gerne 🙋‍♀️🙋‍♂️

Ja, obwohl das von dir ergänzte Symbolbild ein Meme ist. Eins muss klargestellt werden: Diese Dinge, wie Jurisdiktion, Polizei, Verteidigung etc. werden nicht von "Konzernen" kontrolliert, sondern gelangen ins Freie Unternehmertum; der Grund ist, dass Konzerne in einem Freien Markt unmöglich sind.

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Nein, zumindest wenn man darauf bedacht ist, den Wohlstand (u.a.) zu steigern und gut und effizient zu wirtschaften. Denn der Kapitalismus, d.h. exklusive Privateigentumsrechte an den Produktionsmitteln, als Freie Marktwirtschaft kann Wohlstand am besten erschaffen, während der Sozialismus unter dem Kalkulationsproblem leidet, was durch fehlende Preise Wirtschaften unmöglich macht.

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Ein allgemein (nicht auf realer Knappheit von Gütern) basierender Preisanstieg flächendeckend auf alle Güter lässt sich stoppen, indem die Ursache, nämlich die Ausweitung der Geldmenge bzw. Emission von neuem Geld gestoppt wird.

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Weil seine Ideen mehr als 150 Millionen Menschen umgebracht haben und er wissenschaftlich, bereits seit 1910 oder so, wirtschaftlich widerlegt wurde.

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Der Nationalsozialismus war gegen das Privateigentum. Es bildete für Nationalsozialisten die Grundlage für "jüdisches Wirtschaften" und dem "Finanzkapital". Man konnte zwar Gebäude und Unternehmen etc. formell auf dem Papier besitzen, diese waren aber auf keinen Fall privat, d.h. exklusiv. Die Produktionsmittel wurden durchdringend reguliert, inklusive ihre Märkte. Zusätzlich wurde Verhalten gegen den Willen der Partei mit verschiedensten Mitteln geahndet, u.a. Enteignungen. Unternehmen, die sich nicht an die Vorgaben des Regimes gehalten haben, wurden enteignet und ihre Unternehmensführung durch Parteifunktionäre ersetzt. Kleinere Unternehmen wurden langfristig zerstört und in Großkonzerne eingegliedert, die von der Partei gesteuert und bewacht wurden.

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Das kommt ganz darauf an, was du für eine Wissenschaft hast. Für die realen Naturwissenschaften eignet sich die induktive Methode eben einfach, da die Beobachtungen beliebig oft, unter gleichen umständen widerholbar sind. Die induktive Methode ist aber nicht logisch und formal korrekt; Von Spezialfällen auf die Allgemeinheit zu schließen, ist schwierig, unpraktischer, und falscher, denn die Deduktion selbst, liefert immer Tautologien; also immer Wahrheit. Dazu kommt, dass die induktive empirische Methode genau dann nicht mehr funktioniert, wenn das Experiment nicht wiederholbar ist. Die Wirtschaftswissenschaft ist das beste Beispiel dafür, weil die Grundlage der Wirtschaft menschliches Handeln ist, welches konkret weder messbar, noch quantifizierbar, noch reproduzierbar ist. So können einen nur logische Schlüsse zu Wahrheiten führen, die das menschliche Handeln wirklich betreffen. Deswegen gibt es die Praxeologie. (Übrigens muss sich die Induktion immer der logisch korrekten und mit Axiomen, die mit der Realität übereinstimmen, beinhaltenden Deduktion unterordnen).

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