Wann ist man ein Kapitalist?

6 Antworten

Ein Kapitalist ist man, wenn man Kapital anwendet. Kapital ist eine Geldsumme, die sich vergrößert. Jeder, der Geld investiert in der Hoffnung, mehr Geld zurück zu bekommen, ist also Kapitalist. Damit ist zum Beispiel auch jeder, der eine Kapitallebensversicherung hat, in dieser Hinsicht Kapitalist. Und eigentlich jeder, der irgendwo Geld zu Zinsen angelegt hat, z.B. auf dem Sparbuch.

  1. Befürworter der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung des Kapitalismus, Freier Marktwirtschaft, des Privateigentums
  2. Investor, der Eigenkapital und Ersparnisse einsetzt, um einen Zins oder eine Rente zu erwirtschaften
  3. Mitglied der Bourgeoise
  4. Unternehmer generell, vor allem Großunternehmer einer Aktiengesellschaft
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Anarchokapitalist, Voluntarist, Anarchist, Libertärer

Das einfachste Kriterium zur Definition eines Kapitalisten ist das sich jemand selber so bezeichnet.

Ich bin 100% Kapitalist, mir soll es gut gehen und ich will so viel Geld wie möglich.

Nach der Definition von Links/Rot/Grün alle, die über dem Mindestlohn verdienen. :-)

Außer natürlich diejenigen Links/Rot/Grünen, die in den Parlamenten fürstliche Gehälter einstreichen.