Wie kann man das Randverhalten einer Scharfunktion untersuchen?

2 Antworten

Achsensymetrie zur x-Achse, da gilt
f(-x)  =  (-x)^4 -k(-x)^2  =  x^4 -kx^2  =  f(x)


Da x^4 schneller wächst als x^2, geht f(x) für x→∞ gegen ∞.

Da (-x)^4 = x^4 schneller wächst als (-x)^2 = x^2, geht f(x) auch für x→-∞ gegen ∞.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemie- & Verfahrensingenieurin
LetsGamble 
Fragesteller
 19.09.2015, 16:23

Okay vielen Dank!! Aber wie ist das jetzt mit dem Randwert?

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Myrine  19.09.2015, 16:26
@LetsGamble

Was verstehst du denn unter Randwerten? Da kein Intervall und damit auch keine Intervallgrenzen angegebene sind, bleibt doch nur das Verhalten im Unendlichen (also für x→±∞), oder?

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  Dieser Editor macht mich krank. Dauernd stürzt der ab und höhnt mich obendrein, neue Tricks. Je ausführlicher meine Antworten, desto wahrscheinlicher der Absturz. Das Schlimme; er kann meine Worddateien nicht lesen.

   Deshalb müsste eher ich mich veraascht fühlen und nicht du.

Du hast eine biquadratische Funktion ( BQF )

        f ( x ) := x ^ 4 - p x ² + q ; q = 0       ( 1 )

         Rechnen brauchst du überhaupt nix; im Gegentum zu deinem Lehrer habe ICH nämlich meine Hausaufgaben gemacht. Ich habe eine Kategorienlehre erstellt für BQF ; für Spickzettel, Regelheft und Formelsammlung: Die ===> Topologie der Kurve wird ausschließlich durch den Parameter p bestimmt; für p < 0 hast du V-Form so ähnlich wie Parabel. Dann ist x = 0 gleichzeitig das ( absolute ) Minimum ( Jedes gerade Polynom nimmt sein absolutes Minimum an )

         f ( min ) = q        ( 2a )

Im Falle p < > 0 ; q = 0 hast du gleichzeitig eine doppelte Nullstelle. Picobello; eine Nullstelle gerader Ordnung ist immer ein Extremum. Im Falle p = 0 ist die Nullstelle sogar von 4. Ordnung.

   Für p > 0 liegt W-Form vor ; ( 2a ) entspricht dann der mittleren Spitze des W , einem ( relativen ) Maximum. Die absoluten Minima werden erreicht bei den Seitenspitzen des W

     x1;2  (  min  )  =  -/+  sqr  (  p/2  )      (  2b  )

    f  (  min  )  =  q  -  (  p/2  )  ²       (  2c  )  

    In deinem Sonderfall q = 0  ist f ( min ) negativ; dem entsprechend finden wir die beiden Nulldurchgänge

      x3;4  =  -/+  sqr  (  p  )     (  3  )

     Ist  (  3  ) plausibel; vergleiche mit ( 2b )  

     Den Minima entsprechen natürlich auch zwei WP ; und hier gilt strengste Proportionalität

      x  (  min  )  =  x  (  w  )  sqr  (  3  )      (  4  )