Wie ist die Welt entstanden durch Gott oder urknall?

21 Antworten

Die Urknall Theorie ist wiederlegt worden Leute ;) außerdem kann aus Materie keine Informationen (leben) entstehen und damit auch keine Intelligenz. Eine Intelligenz braucht einen Intelligenten Schöpfer

HeymM  27.11.2017, 08:30

Wer sagt das die Urknalltheorie widerlegt ist?

Quellenangabe bitte!

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beantworda  27.11.2017, 08:36

wo ist die Theorie denn wiederlegt worden?

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Termobar  27.11.2017, 09:38

Die Urknall Theorie ist wiederlegt worden Leute ;)

Wo denn?

außerdem kann aus Materie keine Informationen (leben) entstehen

Wieso setzt du Leben mit information gleich? Definiere bitte mal "Information", klingt etwas sehr nach Gitt.

und damit auch keine Intelligenz.

Non sequitur, von der "Information" bis hier.

Eine Intelligenz braucht einen Intelligenten Schöpfer

Und wie ist der dann entstanden? Warte, lass mich raten, hier gibt es eine aus dem A... gezogene besondere Regelung?

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Herfried1973  27.11.2017, 09:48

Die Urknall Theorie ist wiederholt belegt, niemals auch nur in Teilen wiederlegt worden.

Und Materie, unsere Physik, Raumzeit... Pure Information... 

Daher kann Leben aus nicht lebendiger Materie entstehen, muss unter geeigneter Urweltbedingung entstehen, es gibt dutzende konkurrierende Wege zum Ziel...

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Wenn es einen allmächtigen Gott geben sollte, wovon ich überzeugt bin, wäre es für ihn kein Problem, das Universum zu erschaffen...

Die Urknall- und Evolutionstheorie sind Versuche, das Universum und die Entstehung der Lebewesen ohne einen Schöpfergott zu erklären. Dabei geht es darum, dass neue Arten durch natürlich Selektion (Auslese) entstehen, indem sich die stärkeren bzw. besser angepassten Arten durchsetzen. Durch den Tod bestimmter Arten entstehen also neue Arten, die anpassungsfähiger sind. Irgendwann soll dann der Mensch entstanden sein.

Die Bibel lehrt genau das Gegenteil. Es gibt einen allmächtigen Schöpfergott, für den es kein Problem war, die Erde in ein paar Sekunden, 6 Tagen oder einer Billion Jahre zu erschaffen. Nach dem Schöpfungsbericht hat er sich für eine 6-Tage-Schöpfung entschieden, das die Bewertung "sehr gut" erhielt: "Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag" (1. Mose 1,31). Es gab in dieser Schöpfung kein Leid und keinen Tod.

Die ersten Menschen haben am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Die Bibel sagt ganz klar, dass der Tod durch Adam in die Welt kam und nicht schon vorher da war (das ist der große Unterschied zur Evolutionstheorie): "Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben" (Römer 5,12).

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Sehr empfehlenswert zum Thema sind Texte von "Wort und Wissen" und Vorträge und Bücher von Prof. Dr. Walter Veit oder Prof. Dr. Werner Gitt, z. B.:

https://youtube.com/watch?v=If_0O4GUZ0U

 

Die Entstehung von Raum und Zeit, damit das bekannte Universum werden durch die Urknalltheorie beschrieben, die Entstehung der Artenvielfalt wird durch die Evolutionstheorie beschrieben!

Damit ist die Frage WIE sehr gut erklärt mit dem heutigen Wissensstand!

Die Frage WARUM wird dabei aber nicht tangiert, vllt war es Gott, vllt nicht, das muss jeder für sich entscheiden!

Ich persönlich denke nicht an Gott, für mich gibt es keinen hinreichenden Beweis für seine Existenz! Lg

danhof  27.11.2017, 12:24

Die Entstehung von Raum und Zeit, damit das bekannte Universum werden durch die Urknalltheorie beschrieben, die Entstehung der Artenvielfalt wird durch die Evolutionstheorie beschrieben!

Und das völlig unbekannte Feld der Abiogenese lassen wir geschickt aus.

Ich persönlich denke nicht an Gott, für mich gibt es keinen hinreichenden Beweis für seine Existenz! Lg

Und an Liebe?

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Lazybear  27.11.2017, 12:49

Die chemische evolution ist in der tat noch eine zu schließende lücke! aber hat keinen einfluss auf meine antwort, da urknall und evolution bereits die nötigen modellvorstellungen sind um das WIE zu erklären und einen schöpfungsmythos wie durch fundamentalisten vertreten hinfällig zu machen!

Ich hoffe, dass du nicht versuchst zu argumentieren, Unwissenheit sei ein beweis für gott!

Was soll mit der liebe sein, kannst du den gedanken näher erläutern?

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danhof  27.11.2017, 14:14
@Lazybear

Was soll mit der liebe sein, kannst du den gedanken näher erläutern?

Nun, die Liebe lässt sich auch nicht beweisen.

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Lazybear  27.11.2017, 15:13

Meinst du die erotische liebe oder die nächstenliebe?

Wie kommst du auf den gedanken die liebe ließe sich nicht beweisen?

Aus der biologischen sicht ist die liebe die reaktion deines körpers auf einen reiz oder mehrere reize! Dieser verursacht eine ausschüttung bestimmter chemischer botenstoffe, die wiederrum eine reaktion des körpers hervorrufen, was genau soll da nicht beweisbar sein?

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Es gibt die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Wieso "oder"?

Wie hätte Gott es denn deiner Meinung nach sonst tun sollen? Die Urknalltechnik hat Er sich doch perfekt ausgedacht.

Hätte ich auch so gemacht. Andere Herstellungsverfahren wären erheblich aufwendiger und komplizierter gewesen.