Wie inkompetent ist Albus Dumbledore?

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Wie inkompetent ist Albus Dumbledore?

In welchem Sinne meinst du hier Kompetenz? Dass er ein sehr mächtiger Zauberer ist, erleben wir oft in den Büchern und den Filmen.

Als Schulleiter hat er viele Jahre einen sehr guten Job gemacht und der Ausbruch der Kriegs der Zauberer liegt ja wohl an Voldemort, nicht an Dumbledore.

Menschlich? Ja, da hat Dumbeldore meiner Meinung nach durchaus Schwächen. Dumbledore wird nicht als reiner Held und Lichtbild portraitiert, sondern durchaus mit einer komplizierten Vergangenheit und Seele. Man denke nur an seine verstorbene Schwester, an die gefährliche Beziehung zu Grindelwald, sein Zerwürfnis mit seinem Bruder, sein dauerhaftes Leben ohne Partner.

Es scheint ihm auch Spaß zu machen, Harry mit ungenauen Hinweisen auf Wilde Schnitzeljagden zu schicken, um nach Informationen zu suchen, die er bereits weiß (Horcruxe).

Also ich bin Dumbledore selbst auch nie warm geworden. Ich fand diese Art weder sympathisch noch folgerichtig oder menschlich nachvollziehbar. Dumbledore hält immer wieder Informationen zurück, spielt sich als väterliche Figur für Harry auf, aber ist letztlich nie bereit zu einem ausführlichen Gespräch und die ganze Wahrheit zu offenbaren oder wirklich mal für Harry da zu sein.

Es kommt einem schon so vor, gerade auch wegen der Prophezeiungen, dass Dumbledore Harry irgendwie benutzt und seinen Tod in Kauf nimmt, um das größere Übel Voldemort zu besiegen.

Er rettet seinen "Liebling" Harry immer eieder vor dem Rauswurf und schenkt ihm Hauspunkte, wenn er welche verliert.

Das Retten ist in meinen Augen völlig in Ordnung. Immerhin steht Harry auf der richtigen Seiten und ganz oft trifft ihn doch nicht die moralische Schuld für das, wovon er gerettet werden muss.

Die willkürlichen Hauspunkte fand ich auch albern. Zum Glück spielt das in den späteren Bänden kaum noch eine Rolle.

Das Problem mit den Lehrern tritt in den Folgejahren immer wieder auf. Einer ist ein Lügner, ein anderer ein Werwolf, noch einer ist ein getarnter Todesser, der Harry aus der Schule entführt und Voldemort zum Leben erwecken lässt. Das ist alles das Gegenteil von Kompetenz.

Ja, der "running gag" des verfluchten Postens ist schon eine seltsame Sache. Auf der anderen Seite ist Dumbledore eben auch nur ein Mensch und fällt auf solche Dinge rein wie alle andere tollen Magier der Schule auch.

Remus Lupin war ja nun übrigens auch kein Fehler, sondern der beste Lehrer, der diesen Posten ausgefüllt hat.

Mit Moody hat er einen Vertrauten berufen, der dann entführt und durch einen Doppelgänger ersetzt wurde. Na ja, schon komisch, dass Dumbledore das nicht merkt, aber so exakt ist diese Kinderbuchserie halt nicht.

Entweder ist er wirklich der Mächtigste und hat alles so geplant, weil es ihm Spaß macht oder er ist unfähig und dumm. Was ist eure Meinung zu ihm?

Dumbledore ist ein sehr mächtiger Zauberer, aber gewiss nicht "der Mächtigste" mit irgendeinem Absolutheitsanspruch. So wurde es ja auch nicht eingeführt.

Dumbledore hat mehr gewusst, als er offen erzählt hat, und das war zum Teil ein Fehler, zum Teil wohl auch nötig. Dumbledore ist nicht der Wundermensch, sondern auch nur ganz normal -- mit Schwächen, mit Fehlern, mit Unzulänglichkeiten. Ein ganz normaler Mensch, der ein sehr mächtiger Zauberer ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Persönlich bin ich wie gesagt mit der Rolle auch nicht wirklich warm geworden. Dumbledores Verhalten hat mich oft gestört.

Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 15:08

Mich hat quch eher seine Art genervt. Er tut immer so geheimnissvoll und weiß am Ende doch nichts. Oder er weiß es und sagt es nicht. Er taucht immer erst zum Ende auf, als hätte er das ganze von weitem beobachtet, wie in einem Film. Harry Potter ist in seinen Händen wie ein Spielzeug (wobei ich Harrys Art ebenso nicht mag). Jedes Mal taucht er am Ende auf, rettet Harry und weiß über alles bescheid. Er lässt den Dingen ihren Lauf und greift nicht ein, wie z. B. in Kammer des Schreckens. Er ist intelligenter, weiser und mächtiger als Harry. Er sollte eigentlich füher wissen, was sich in der Kammer befindet. Auch, als er mit Harry spricht und ihn fragt, ob er ihm etwas sagen wolle, erfahren wir, dass er mehr darüber weiß. Und das stört mich so an ihm.

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Kajjo  13.11.2021, 15:11
@Eigenbrotler

Ja, da stimme ich dir zu. Das missfällt mir auch alles. Dumbledore ist eine seltsame Gestalt, aber das sollte wohl eben auch so sein. Dumbledore ist nicht der Held der Story -- sondern Harry Potter und seine beiden Freunde Ron und Hermione.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 15:25
@Kajjo

Er ist einer dieser langbärtigen Weisen, die in solchen geschichten oft auftauchen(z. B. Gandalf), der total geheimnissvoll, cool und mächtig ist, aber nichts bringt außer die Protagonisten in ausweglosen Situation zu retten. Nur, dass er sich so sehr so sehr zurückhält, dass es Logikfehler mit sich bringt.

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Kajjo  13.11.2021, 15:28
@Eigenbrotler

Ja, da ist was dran.

Ich finde die Harry Potter Reihe für Phantasy insgesamt erstaunlich stimmig, aber frei von Inkonsequenzen ist die Reihe natürlich nicht.

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Glückwunsch. Du hast weder die Bücher gelesen noch hast du die Story dahinter verstanden. Klingt aber eher nach einer Provokationsfrage. Langweilig

Es gab keinen Grund Tom nicht an der Schule aufzunehmen. Außerdem war Dumbledore damals lediglich ein Lehrer und hat den Auftrag der Schulleitung ausgeführt, allen magisch begabten Kindern im UK einen Zugang zu Hogwarts möglich zu machen

Woran hätte er denn merken sollen , dass Quirrell seine Seele mit Voldemort teilt ?

Außerdem hat e Quirrell nicht einfach machen lassen sondern war über dessen Schritte teils Dank Snape eingeweiht , welchen er auf Quirrell angesetzt hatte.

Wirklich? Hätten 11 jährige das ?

Dafür sahen sie bei fast allen Aufgaben ohne Hermine ziemlich übel aus. Den Schlüssel hat sie erkannt, ein Feuer das groß genug war die Teufelsschlinge zurückzuschlagen, das Logikrätsel von Snape hat sie gelöst.

Beim Schachspiel war es Ron.

Den Troll in der Kammer hatte Quirrell schon zuvor erledigt, der viel also raus.

Der ultimative Schutz war ohnehin der Spiegel, der es mit Dumbledores Zauber Voldemort so gut wie unmöglich gemacht hätte an den Stein zu kommen.

Na erzähl doch mal was genau er bei den Lehrern hätte machen sollen ?

Zum einen ist die Stelle verflucht , zum anderen wusste er von Lupin und mit dem Wolfsbann-Trank von Snape war das ganze auch kein Problem, wenn Harry und co sich in jener Nacht nicht aus dem Bett geschlichen hätten und Lupin dadurch auf Sirius und Pettigrew auf der Karte aufmerksam gemacht hätten.

Lockhart war weltweit gefeiert. Alle Welt hielt ihn für einen Helden. Außerdem gab Dumbledore selbst zu, , dass er keinen anderen Lehrer bekommen hatte. Die Stelle war schlichtweg nicht ganz so begehrt .

Und wie hätte er denn erkennen sollen, dass Moody eigentlich Crouch war ?

Crouch hat seine Rolle perfekt gespielt und das ganze war Perfekt geplant von vorne bis hinten von Crouch, Crouch Snr., Mrs Crouch und Winky.

Außerdem haben sich Dumbledore und Snape darauf verständigt, den Dingen ihren Lauf zu lassen um zu sehen wo sie hinführen.

Wäre ja auch ziemlich dumm Harry rauszuwerfen oder ? Nicht Mal so weit kannst du denken oder den Plot verstehen ?

Glückwunsch, du hast die komplette Story nicht kapiert.

Dumbledores Plan ging über Umwege genauso auf wie er es geplant hat. Voldemort den Zugang zum elderstab als Meister verwehren . Harry der von Voldemort an das Leben gebunden wird und sich damit quasi selbst schlägt.

Warum hätte er Harry alles erzählen sollen ?

Harry hatte eine instabile Verbindung zu Voldemorts Geist und hat nie gelernt aktiv seinen Geist zu verschließen. Jede klare Info wäre ein potentielles Geschenk an Voldemort gewesen

Außerdem wollte Dumbledore die potenzielle selbstooferung Harrys geheim halten bis zum Schluss, damit Harry nicht vom Weg abkommt. Dumbledore wusste, dass Harry nicht den benötigten weg nehmen wird und nicht zum Ziel kommen wird wenn er alles weiß und alles auf einen schlag. Sondern nur wenn sich alles Stück für Stück zusammen setzt.

Dumbledore hat durch slughorns Erinnerung genau das bekommen was er wollte, Gewissheit über die genaue Anzahl der Horkruxe. Um was anderes ging es nie

Es ist völlig irrelevant ob er das geplant hat oder nicht. Oder ob es funktioniert hat oder nicht etc PP

Dass Dumbledore zusammen mit den Hogwartsgründern und Merlin der mächtigste Zauberer des hp Universums war

Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 01:57

Vorab möchte ich sagen, gut beobachtet. Die Frage dient einzig und allein der Provokation und es funktioniert sogar. Nachts um 2 antwortet mir ein Harry Potter Fan aufgebracht und unterstellt mir gleich im ersten Satz, die Bücher nicht gelesen und die Story nicht verstanden zu haben. Verrückt, oder? Jetzt erstmal der Reihe nach. Quirel hat Voldemort im Hinterkopf und hatte klare Absichten von denen Dumbledore durch Snape sogar wusste. Ich weiß ja nicht was Dumbledores so in ihrer Freizeit machen, aber sie sollten auf jeden Fall merken können, dass 2-Gesichtige Lehrer durch seine Schule spatzieren. Und wozu das Schachspiel und die anderen Hindernisse, wenn er den Stein hätte hinter einem Wall von Zaubern verstecken können? Und bis wann genau wollten sie das ganze hinauszögern? Bis Voldemort auferweckt und die Schule erobert hatte? Das ganze wäre in die Hose gegangen, wäre ein 11 Jähriger mit seinen Freunden nicht gewesen. Das Gilderoy Lockhart nichts kann konnten die Schüler schon an seinem Unterricht merken. Ich glaube jemand wie Dumbledore sollte das auch merken können. Auf der Karte des Rumtreibers war zu erkennen, dass Crouch in der Schule war. Dumbledore hätte sich auch so eine Karte anfertigen oder auf anderem Wege sich eines solchen Mittels bedienen können. Außerdem ist Moody ein langjähriger Freund Dumbledores. Das heißt wohl, dass er ein eben so schlechter Freund, wie Schulleiter ist. Er wusste auch von Harrys Verbindung zu Voldy. Der Okklumentikunterricht kam viel zu spät und war wirkungslos, da er Snape damit beauftragte, statt diese wichtige Aufgabe selbst zu übernehmen.

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Ruler2023  13.11.2021, 02:22
@Eigenbrotler

Niemand wusste, dass Quirrell Voldemort in sich hat. Dumbledore dachte, Quirrell wurde auf eigene Faust versuchen evtl an den Stein zu kommen. Was auch nicht falsch war, da Quirrells Ziel es war mit Voldemorts Hilfe endlich den Status des losers und Außenseiters loszuwerden.

Quirrell war zwar schlau und als Schüler von Ravenclaw schlichtweg brilliant, hatte aber wenige Freunde und zu seiner Schulzeit das Image als Opfer und Prügelknabe. Deshalb erhoffte er sich mit Voldemort Ruhm und mehr macht um zu zeigen, dass er kein x beliebiger loser ist .

Voldemorts ideologie dürfte ihm ziemlich egal gewesen sein. Außerdem hat Voldemort seinen Geist kontrolliert , Quirrell war nicht mit allem einverstanden und hat leichten aber sinnlosen Wiederstand geleistet . Egal, denn keiner wusste von Quirrell und Voldemort. Auch Snape nicht. Snape und Dumbledore waren lediglich qurirrel als Haupttäter auf der Spur

Natürlich war Lockhart schnell als Scharlatan enttarnt. Aber was hätten sie machen sollen ? Den Job will keiner und während eine uralte Anschlagsserie an die Schule zurückkommt und zig Eltern überlegen ihre Kinder von der Schule zu nehmen , wird es nicht Grade beliebter gemacht haben in Hogwarts eine Stelle anzunehmen.

Okklumentik zu spät und dann von Snape unterrichten zu lassen, hat Dumbledore selbst als Fehler zugegeben. Ebenso Harry zu spät von der genauen Bedeutung seiner Narbe ( außerhalb des Themas Horkruxe) und der genauen Bedeutung der Prophezeiung erzählt zu haben. Spätestens nachdem Voldemort Harry mit dem Blut seiner Mutter an sein eigenes Leben gebunden hat, sagte Dumbledore, hätte Harry es von ihm erfahren müssen.

Der Spiegel kam erst spät in die Kammer. Wenn nur Dumbledore dort seine Zauber platziert hätte, wäre der weg dennoch viel kürzer gewesen. Die Chance wäre ja gegeben gewesen, dass ein potentieller Dieb schon vorher scheitert. Das Schachspiel war eigentlich unumgehbar, allerdings haben qurirrel und Voldemort es mit vereinter macht geschafft es auszutricksen. Voldemort ist immerhin noch Voldemort.

Und der Spiegel war der ultimative Schutz. Voldemort kam nur dank Harry in die Nähe des Steins . Ohne Harry , wäre der Stein im Spiegel geblieben.

Demnach wäre die Konsequenz, dass Quirrell wahrscheinlich geflohen wäre und dabei auf Dumbledore gestoßen wäre, welcher ja kurz nach den drei in den Tunnel kam, als er ein halbe Stunde zuvor bemerkt hat, dass die Eule aus dem Ministerium ein Fake war

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 02:47
@Ruler2023

Und er hat nichts unternommen. Er hat Quirell gewähren lassen. Dieser ist zusammen mit Voldemort durch alle Hindernisse gekommen und hätte den Stein fast bekommen. Das 'unumgängliche' Schachspiel hat Ronald Weasley ebenfalls gelöst. Dumbledore hätte den Stein auch anders schützen können, zB wie Voldy seine Horkruxe. Und wenn eine Schule keinen geeigneten Lehrer findet, bekommt sie einen vom Ministerium und zur Not kann Dumbledore auch selbst unterrichten.

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Ruler2023  13.11.2021, 03:51
@Eigenbrotler

Das Schachspiel ist auch nicht unumgänglich, außer eben mit Magie. Der Trick war somit, dass man spielen und gewinnen musste oder eben umdrehen oder sterben

Voldemort und qurirrel haben das Schachspiel mit Magie umgangen ohne spielen zu müssen , was eigentlich so gut wie ausgeschlossen war.

Was hatte er denn tun sollen ?

Sie hatten einen Verdacht und keine Gewissheit oder Beweise.

Dumbledore hat das Ministerium, zum Ärger von Crouch und Fudge, immer aus den Angelegenheiten von HW rausgehalten

Klar hätte er selbst unterrichten können und wäre dann wahrscheinlich unter Voldemorts Fluch gefallen, wenn dieser ihn als VGDDK Lehrer anerkannt hätte.

Zu dem war Dumbledore teils wochenlang während der 6 Jahre nicht in der Schule.

Aber ja , hätte er . Voldemort hätte auch einfach Mal die Definition von liebe, Bünden und magischen Verbindungen nachlesen können bevor er sich mit jedem Schlag gegen Harry sein Grab tiefer geschaufelt hätte

Der Hexenkönig von Angmar hätte in seiner Arroganz bedenken können, dass die Prophezeiung glorfindels ihn weder unsterblich noch immun gegen Männer oder ,,men " im Sinne von Menschen macht, sondern lediglich besagt dass er nicht durch die Hand eines Mannes fallen WIRD und nicht dass er nicht KANN

Sauron hätte in der letzen Schlacht auch nicht sein Hirn ausschalten müssen und der Finte am Tor auf den Leim gehen müssen sondern sie Nazgul am Schicksalsberg lassen können

Aragog hätte bei seiner Verbundenheit zu hagrid auch bedenken können, dass er mit Harry und Ron die einzigen Mitwisser von hagrids unschuld ( mit Ausnahme von Dumbledore und co ) töten würde

Usw

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Ginny575  13.11.2021, 11:57
@Eigenbrotler

Verstehst du den nicht der Spiegel war der beste Schutz überhaupt . Ohne Harry hätte Voldemort aufgeben müssen den er wollte den Stein ja benutzen . Wie sollte Dumbledore den voraussehen das Harry versuchen würde den Stein zu holen um ihn vor Voldemort zu beschützen ( was vollkommen unnötig war ) . Außerdem der Schutz aller Horkruxe wurde durchbrochen.

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das Schlimmste, was Hogwarts passiert ist, passierte während seiner Amtszeit.

Um fair zu bleiben: Wir wissen nicht was früher schon alles passierte und Dumbledore ist, glaube ich, ungewöhnlich lange im Amt.

Er nahm Voldemort an der Schule auf und bildete ihn aus

Es gab ja auch keinen vernünftigen Grund einem Kind die Bildung zu verwehren.

und wies ihn ab, als dieser Lehrer werden wollte.

Was vermutlich vernünftig war, immerhin hat Voldemort dunkelste Magie studiert, getötet, Anhänger um sich gescharrt und hätte Schülern vermutlich ein rassistisches Denken eingeimpft.

Dann merkt er nicht, dass einer seiner Lehrer von Voldemort besessen ist und versteckt den Stein der Weisen hinter einem Wall von Rätseln, den selbst 11Jährige lösen können.

Ja, das ist wirklich dumm. Wobei ich denke das Dumbledore es evtl wusste. Kann aber auch sein das er es nicht wusste, gab ja keinen Grund das zu vermuten. Die Aufgaben waren aber auf jeden Fall eine Prüfung für Harry, da bin ich mir sicher.

Das Problem mit den Lehrern tritt in den Folgejahren immer wieder auf. Einer ist ein Lügner, ein anderer ein Werwolf, noch einer ist ein getarnter Todesser, der Harry aus der Schule entführt und Voldemort zum Leben erwecken lässt. Das ist alles das Gegenteil von Kompetenz.

Das Fach ist ja auch verflucht, es ist schwer einen guten Lehrer zu finden wenn alle sterben oder ihr Leben ruiniert wird.

Lockhart: Woher sollte ausgerechnet Dumbledore wissen, das alles erlogen ist, wenn der Rest der Bevölkerung es nicht weiß? Und auch wenn er ein Aufschneider ist, hatte Dumbledore einfach keine Alternativen, vermutlich.

Remus Lupin: Intelligent, ein außergewöhnlich guter Lehrer und das mit seinem Problem hat ja schon in der Schulzeit zum Großteil geklappt und nun kam noch der Trank dazu. Mit dieser Sicherung verstehe ich, das es mies wäre Lupin keine Stelle zu geben, obwohl er sehr gut geeignet ist.

Moody: Ja, das hat mich auch verwirrt, immerhin kennen der echte und Dumbledore sich ewig. Aber vermutlich ist Moody ihm aus dem Weg gegangen, zudem galt er immer als paranoid und zunehmend seltsam.

Er rettet seinen "Liebling" Harry immer eieder vor dem Rauswurf und schenkt ihm Hauspunkte, wenn er welche verliert.

War meistens aber auch gerechtfertigt.

Es scheint ihm auch Spaß zu machen, Harry mit ungenauen Hinweisen auf Wilde Schnitzeljagden zu schicken, um nach Informationen zu suchen, die er bereits weiß (Horcruxe).

Weil er fand das es besser ist, wenn man von sich aus alles begreift. Und er musste selbst noch alles rausfinden, er wusste bei weitem noch nicht alles.

Entweder ist er wirklich der Mächtigste und hat alles so geplant, weil es ihm Spaß macht oder er ist unfähig und dumm. Was ist eure Meinung zu ihm?

Ich glaube vieles war geplant um Harry zu testen, einiges war menschliche Idiotie, wie zb das er nie vernünftig gesagt hat was Sache ist und Harry kein anständiges Training zukommen ließ (Kampf und Okklumentik). Richtig widerlich war auch seine Aktion mit den Dursleys als Harrys Pflegefamilie.

Insgesamt passt folgender Spruch sehr gut zu ihm: "Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten."

Woher ich das weiß:Hobby – Life is a struggle, when you're a muggle 🐍
Eigenbrotler 
Fragesteller
 12.11.2021, 23:36

6 Jahre infolge werden seine Schüler von Außenmächten bedroht und es gibt sogar Tote, unter anderem er selbst. Da mag er noch so eine erfolgreiche Amtszeit hinter sich haben. Der Lehrermangel führte wohl dazu, dass er dankbar mit allem war, auch wenn es dazu führte, dass die Schüler nichts lernten. Er hätte das Fach genauso einfach aufheben können. Zu Lupin habe ich nichts zu sagen, aber Moody. Der kann einfach ein Turnier sabotieren und unbemerkt einen Menschen töten, ohne dass es der größte Zauberer der Welt erfährt. Ich frage mich nur, wie? Sein Liebling Harry erhält bei allem immer eine Sonderbehandlung. Wieso nur Harry? "Er ist der Auserwählte." Na und? Man schaue sich Snape an. Er behandelt alle gleich. Nämlich Scheiße. Und um Dumbledores Ungerechtigkeiten auszugleichen, bevorzugt er Malfoy. Was ist mit den Horcruxen? Er hatte dutzende Bücher aus der Bibliothek in seinem Zimmer. Er hatte 2 Horcruxe in seiner Schublade. Er wusste es und doch schickte er Harry zu Slughorn. Ich glaube menschliches Vergnügen trifft es eher. Im Nachhinein scheint alles so, als wäre es ein riesiger Scherz Dumbledores.

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Loka95  13.11.2021, 00:17
@Eigenbrotler
6 Jahre infolge werden seine Schüler von Außenmächten bedroht und es gibt sogar Tote, unter anderem er selbst. 

Das nennt man Krieg. Das ist eher die Schuld des Ministeriums.

Er hätte das Fach genauso einfach aufheben können. 

Na super und dann kriegen die Schüler einen ZAG / UTZ weniger und nicht ihren Traumjob, weil ihnen der Abschluss in dem Fach fehlt.

Der kann einfach ein Turnier sabotieren und unbemerkt einen Menschen töten, ohne dass es der größte Zauberer der Welt erfährt.

Die Alterslinie war ein Witz. Aber die Magie von Moody war genial und sehr schwer, damit war nicht zu rechnen. Meinst du mit dem Toten Crouch sr? Dafür war das Ministerium zuständig und unbemerkt war es auch nicht.

Sein Liebling Harry erhält bei allem immer eine Sonderbehandlung. Wieso nur Harry? "Er ist der Auserwählte." Na und? Man schaue sich Snape an. Er behandelt alle gleich. Nämlich Scheiße. 

Er behandelt Harry ja auch Scheiße, nur hinterrücks. Ich meine, er lässt ihn bei Leuten die ihn misshandeln und es interessiert ihn nicht. Er schubst ihn ständig in neue Gefahren. Und er hat ihn wie ein Opferlamm großgezogen.

Was ist mit den Horcruxen? Er hatte dutzende Bücher aus der Bibliothek in seinem Zimmer. Er hatte 2 Horcruxe in seiner Schublade. Er wusste es und doch schickte er Harry zu Slughorn.

Nur weil er einige besonders finstere Bücher aus der Bibliothek entfernt hat, heißt es weder das er sie alle gelesen hat, noch das er die Verbindung hergestellt hat. Er wusste es eben nicht, hatte höchstens einen Verdacht, deshalb ja das Theater mit Slughorn.

Ich glaube menschliches Vergnügen trifft es eher. Im Nachhinein scheint alles so, als wäre es ein riesiger Scherz Dumbledores.

Eher ein Schachspiel.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 00:49
@Loka95

Alles auf das Ministerium zu schieben entlastet Dumbledore nicht. Wenn er so mächtig ist, wie Jk Rowling behauptet, dann sollte er wohl auch selbst seine Schule schützen können. Wenn 4 Schüler eine Karte herstellen können, die die Standorte aller anzeigt, dann kann das ein Dumbledore auch. Wenn Moody genial war, dann war Dumbledore 10 mal genialer. Und wenn er Bücher entfernt, dann aus einem Grund. Du willst mir doch nicht ernsthaft weismachen, dass er die Bücher mit dem Wissen, das er braucht, ungelesen in einem Regal liegen, oder?

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Loka95  13.11.2021, 01:01
@Eigenbrotler
Alles auf das Ministerium zu schieben entlastet Dumbledore nicht.

ALLES schiebe ich nicht aufs Ministerium. Aber Dumbledore ist Schulleiter - nicht Gott, nicht Minister oä. Er kann nicht für alles verantwortlich gemacht werden was in der magischen Welt schief läuft.

Wenn er so mächtig ist, wie Jk Rowling behauptet, dann sollte er wohl auch selbst seine Schule schützen können.

Ich schätze zT fehlt die Motivation, zT liegt es daran das Macht nicht alles ist, es macht nicht allwissend. Er ist kein Seher.

Wenn 4 Schüler eine Karte herstellen können, die die Standorte aller anzeigt, dann kann das ein Dumbledore auch.

Warum? Dumbledore ist klug und mächtig, aber so was erfordert eine ganz andere Kreativität. Einstein zb war ja auch kein begnadeter Künstler.

Wenn Moody genial war, dann war Dumbledore 10 mal genialer.

Dagegen sage ich ja nichts. Aber wie gesagt: Intelligent heißt nicht allwissend und schon gar nicht das man seherische Fähigkeiten hat.

Und wenn er Bücher entfernt, dann aus einem Grund. Du willst mir doch nicht ernsthaft weismachen, dass er die Bücher mit dem Wissen, das er braucht, ungelesen in einem Regal liegen, oder?

Das nicht. Aber er hat sie vor gut 50 Jahren weggelegt! Also ich für meinen Teil vergesse die meisten Bücher schon nach einem Jahr wieder. Weißt du sofort in welchem Buch du vor etlichen Jahren mal was zum gabz bestimmten Thema gelesen hast und wo das ist?

Zudem steht in den Büchern nur das es Horkruxe gibt. Mehr nicht. Es erklärt weder was das ist, noch sonst was in der Art. Deshalb hat Voldemort ja Slughorn angesprochen. Und Voldemort war viel interessierter an dunkler Magie als Dumbledore. Desweiteren ging es Dumbledore nicht darum zu erfahren was Horkruxe sind, sondern was Voldemort von Slughorn erfahren hat und was er dabei dachte. Und das erfährt er nicht aus einem uralten Schulbuch.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 02:04
@Loka95

Das was du sagst ist ja ganz plausibel, aber du lässt ein wichtiges Detail außer Acht. Er ist der mächttigste Zauberer der Welt und und hat nichts wichtiges zu tun. Er sollte also genug Zeit haben, um sich um die Probleme seiner Schule zu kümmern. Stell dir vor du sitzst ein Jahr in deinem Büro rum. Schon der kleinste Fehler in Moodys Verhalten sollte ihn stutzig machen.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 02:08
@Loka95

Aber Dumbledore hat auch den Verdacht, dass es Voldemort um Horkruxe geht. Er hat ja 2 von ihnen in seiner Schublade liegen. Eines zerstört er und das sicher nicht aus Spaß. Er weiß es bereits und tut nur so als ob nicht, um dann Harry auf Slughorn loszuschicken. Er macht im Buch auch Andeutungen, dass er die Erinnerung schonmal gesehen hat, bevor Slugjorn sie veränderte.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 02:11
@Loka95

Er ist kein Minister, aber Schulleiter von Hogwarts. Ich mach ihn nicht verantwortlich für Geschehnisse in der magischen Welt, sondern für Geschehnisse an seiner Schule

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Loka95  13.11.2021, 02:44
@Eigenbrotler

Das hab ich alles schon erläutert 😉

Er ist der mächttigste Zauberer der Welt

Macht heißt, wie gesagt, nicht allwissend oder das man Dinge sehen kann. Erwartest du von einem Muskelprotz das er jedes Problem der Welt lösen kann?

und hat nichts wichtiges zu tun.

Er ist Schulleiter eines Internats, das ist schon ein Vollzeitjob. Dann leitet er noch den Phönixorden und hat dazu noch ein hohes politisches Amt im Gamot.

Schon der kleinste Fehler in Moodys Verhalten sollte ihn stutzig machen.

Also wenn ein Freund von dir sich ein wenig atypisch verhalten würde, würdest du sofort die Polizei rufen?

  • Wir wissen nicht wie eng sie befreundet sind.
  • Dumbledore hat besonders in dem Jahr verdammt viel um die Ohren.
  • Moody ist alt, paranoid und wird im Alter immer seltsamer, das ist bereits bekannt.
  • Wir wissen nicht wie privat ihre Gespräche waren und wie viel Crouch jr aus dem echten Moody rausgequetscht hat.
Er weiß es bereits und tut nur so als ob nicht, um dann Harry auf Slughorn loszuschicken.

Wie ich schon sagte:

Desweiteren ging es Dumbledore nicht darum zu erfahren was Horkruxe sind, sondern was Voldemort von Slughorn erfahren hat und was er dabei dachte.

Er macht im Buch auch Andeutungen, dass er die Erinnerung schonmal gesehen hat, bevor Slugjorn sie veränderte.

Nein, er hat die VERÄNDERTE Erinnerung gesehen und brauchte das Original.

Ich mach ihn nicht verantwortlich für Geschehnisse in der magischen Welt, sondern für Geschehnisse an seiner Schule

Also wenn ein Wiederholungstäter in dein Haus einbricht, bist du Schuld? Statt die Polizei und co, die ihn haben laufen lassen? Man kann eben nur in einem begrenzten Maße was tun. Wie gesagt, Dumbledore ist ein Mensch, kein Gott.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 02:56
@Loka95

Er nicht nur mächtig sondern auch sehr intelligent, für einen Zauberer und ich erwarte von ihm, dass er die Probleme seiner Schule löst. Ein Schulleiter eines Internats künnert sich auch um sein Internat und schützt es vor Gefahren. Beim Trimagischen Turnier hätte er sich einen Überblick verschaffen müssen, Crouch hin oder her. Es ist immerhin ein gefährlicher Wettkampf. Und ja, ich bin Schuld, wenn ich vorher Fenster und Türen öffne und mich danach schlafenlege.

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Loka95  13.11.2021, 02:58
@Eigenbrotler

Normale Probleme, ja. Aber er kann nicht ALLES schaffen.

Was genau meinst du denn beim Turnier? Bis auf die verkorste Alterslinie kann man ihm da nichts vorwerfen.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 03:00
@Loka95

Das Endlabyrinth, wo Kid Adi Moody die Teilnehmer unter seine Kontrolle bringt und sie gegeneinander aufhetzt.

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Loka95  13.11.2021, 03:04
@Eigenbrotler

Und was kann Dumbledore dafür? Er kann doch nicht überall gleichzeitig sein. Deshalb sind doch die Lehrer als Patrouillen eingeteilt und er konnte ja nicht wissen das Moody ein Todesser ist. Wer vermutet das schon. Zudem war Voldemort ja noch nicht mal zurück, es gab also kein Grund für so extremes Misstrauen.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 03:30
@Loka95

Vorsicht ist bei einem solchen Turnier höchste Priorität. Er ist Dumbledore, er muss aufpassen. Vor alle wenn er bedenkt, was die vorherigen Jahre passiert ist.

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Loka95  13.11.2021, 03:32
@Eigenbrotler

Wie gesagt, er ist kein Gott. Was du erwartest ist menschlich nicht möglich, auch nicht mit Magie.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 13.11.2021, 15:29
@Loka95

Genauso wie Harry, Ron und Hermine. Er hat viel mehr Möglichkeiten, als sie und scheint jedes mal auch mehr zu wissen, als er glaubt. Ich glaube eher er konnte es, tat es mit Absicht aber nicht. Er ist merkwürdig und geheimnissvoll und doch ist er es nicht. Er ist merkwürdig.

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Loka95  13.11.2021, 15:34
@Eigenbrotler

Auch Harry, Ron und Hermine sind weder allwissend, noch an dutzenden Orten gleichzeitig ... Und die ganzen Sachen haben sie immer mit viel Zufall und Glück erfahren. Zudem könnte Dumbledore nie die Kammer des Schreckens öffnen. Und das Quirrel hinter dem Stein her ist, wusste er. Das Moody ein Todesser ist, wusste auch das Trio nicht.

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DavidScamander  13.11.2021, 08:02

Dumbledore wusste, dass Lockhart lügt. Aber Lockhart war der einzige Lehrer, der die Stelle wollte. Dumbledore schickte ihn nur zur Kammer des Schreckens, damit Lockhart endlich auffliegt.

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Loka95  13.11.2021, 11:44
@DavidScamander

Dumbledore AHNTE das Lockhart lügt oder zumindest massiv übertreibt. WISSEN konnte er es nicht, außer er hätte illegaler Weise Lockharts Gedächtnis duchwühlt.

Dumbledore schickt ihn überhaupt nicht in die Kammer des Schreckens. Wie kommst du darauf? Weder im Film, noch im Buch tut er etws Ansatzweise in diese Richtung. Ron und Harry zwingen ihn mitzukommen.

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DavidScamander  13.11.2021, 15:37
@Loka95

Ja, aber Dumbledore hat vorgeschlagen, dass Lockhart hingehen sollte. Daraufhin wollte Lockhart abhauen.

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Loka95  13.11.2021, 15:39
@DavidScamander

Das war McGonagall. Und es war ironisch-provozierend, damit er endlich die Klappe hält und weil sie ihn eben für einen Aufschneider hielt. Sie hat ja auch gesagt das sie froh ist das sie ihn nun wohl los sind (also er abhaut).

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Ich meine stellt euch mal vor, das Schlimmste, was Hogwarts passiert ist, passierte während seiner Amtszeit.

Ja, das mag stimmen. Doch das ist in meinen Augen kaum eine Tatsache, die Dumbledores Fähigkeiten als Schulleiter schmälert. Das ist als würde ich von dem Umstand, dass eine Armee von Untoten im Norden stand und eine Irre mit Drachen übers Meer gekommen ist und alles niedergebrannt hat, irgendwie darauf schließen, Cersei Lannister sei eine unfähige Monarchin gewesen.

Doch nimm den besten Monarchen von Westeros (meinetwegen Tywin höchstselbst) und auch DER hätte das nicht verhindern können. Schlicht weil es keine verhinderbaren Umstände waren, die irgendwie in seiner Hand lagen. Und ebenso ist es bei Dumbledore.

Er nahm Voldemort an der Schule auf und bildete ihn aus und wies ihn ab, als dieser Lehrer werden wollte.

Naja... willst du jemanden mit gefährlichen magischen Kräften unausgebildet lassen? Dumby wusste damals nicht, dass er einstmals der größte Irre der Zauberwelt werden würde.

Dann merkt er nicht, dass einer seiner Lehrer von Voldemort besessen ist und versteckt den Stein der Weisen hinter einem Wall von Rätseln, den selbst 11Jährige lösen können.

Naja... ja. Aber NUR der 11-Jährige in letzter Konsequenz. Nicht Voldemort selbst, sondern nur derjenige der den Stein von ganzem Herzen haben aber nicht benutzen wollte, konnte ihn im Endeffekt finden. Und damit hat er in genau diesem Spiegel die Ultimative Schutzbarriere gegen eine Voldemort kontrollierten Quirrell gefunden. Denn niemand mit bösen Absichten konnte die überwinden.

Einer ist ein Lügner,

Ja, Lockhart war ein Penner, hat aber nicht eben viel Schaden angerichtet

ein anderer ein Werwolf,

Der aber ein netter und vernünftiger Kerl war

noch einer ist ein getarnter Todesser, der Harry aus der Schule entführt und Voldemort zum Leben erwecken lässt.

Ja, zugegeben... wobei das natürlich auch wieder problematisch ist, denn wie hätte Dumby das denn erkennen sollen.

Er rettet seinen "Liebling" Harry immer eieder vor dem Rauswurf und schenkt ihm Hauspunkte, wenn er welche verliert.

Naja... wir können nicht bestreiten, dass Harry diese Hauspunkte in der Regel nicht einfach so aus Mitleid geschenkt bekommt, sondern schon was dafür macht...

Es scheint ihm auch Spaß zu machen, Harry mit ungenauen Hinweisen auf Wilde Schnitzeljagden zu schicken, um nach Informationen zu suchen, die er bereits weiß (Horcruxe).

Ja, das finde ich auch etwas kritisch an ihm... ich mag auch seine Beziehung zu Harry nicht so wirklich muss ich sagen...

Entweder ist er wirklich der Mächtigste und hat alles so geplant, weil es ihm Spaß macht oder er ist unfähig und dumm. Was ist eure Meinung zu ihm?

Ich denke Voldemort ist sehr sehr mächtig und Dumbledore ist das ebenso. Dennoch ist Dumbledore eben auch ein Menschliches Wesen und dementsprechend nicht immun gegen Fehler. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass er ein ziemlich weiser und vor allem begabter und mächtiger Zauberer ist. Dass er halt nicht immer 24/7 alles im Blick hat ist denke ich menschlich und normal.

Und um zu meinem Game of Thrones Vergleich zum Anfang zurückzukommen: Es ist unsinnig auf Basis EINES Bereiches, in dem eine Figur vollkommen versagt auf ihren ganzen Charakter zu schließen und sie als Unfähig abzustempeln. Tywin Lannister war ein ausgezeichneter Herrscher, ein exzellenter Feldherr, intelligent, respekteinflößend, ein sehr guter Planer und nach seinem Tod ging es mit der Serie ordentlich den Bach runter...
Er war halt ein VERDAMMT SCHLECHTER Vater. Und das Versagen in genau DIESER Rolle führte im Endeffekt zum Fall des Hauses Lannister. Wenn er seinen Kindern mal 5 Minuten Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt hätte..., aber lassen wir das. Kurz gesagt: Irgendwie ist ihm der Niedergang seines eigenen Hauses doch anzulasten. Was aber nicht heißt, dass er in ALLEM, außer seine Kinder irgendwie davon abzuhalten einander zu beschlafen oder zu zerfleischen, irgendwie unfähig gewesen wäre.

Eigenbrotler 
Fragesteller
 12.11.2021, 23:12

Man kann Cersei nicht mit Dumbledore vergleichen. Cersei war Regentin von 7 Königreichen, während Dumbledore nicht einmal eine Schule kontrollieren konnte. Cersei hat alles getan um ihr Reich und ihre Macht vor den Eindringlingen zu verteidigen und hat eines der 3 mächtigsten Geschöpfe in ganz Westeros töten lassen, während Dumbledore ganze Jahre in seinem Büro verbracht und was weiß ich was mit seinen Schülern getrieben hat. Ich kann einfach nicht glauben, dass jemand, der an die Rettung durch einen 11 Jährigen angewiesen ist, mächtig sein soll. Lord Tywin hat seine Feinde im Feld besiegt. Kann man das Selbe auch bei Dumbledore behaupten?

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BeviBaby  12.11.2021, 23:20
@Eigenbrotler

Ich vergleiche auch nicht Cersei mit Dumbledore, ich vergleiche die Situation, in der sie sich befanden. Und das war eine Situation, die sich ohne ihr zutun so entwickelt hat, dass sie sie nicht hätten kontrollieren können, EGAL wie fähig, mächtig oder intelligent sie sind.

und was weiß ich was mit seinen Schülern getrieben hat

Naja... er hat sie UNTERRICHTET.

Ich kann einfach nicht glauben, dass jemand, der an die Rettung durch einen 11 Jährigen angewiesen ist, mächtig sein soll.

Einerseits weil es ein besonderer 11 Jähriger ist und andererseits, weil der Plot es halt so verlangt. Das Buch heißt nicht 'Dumbledore und der Stein der Weisen'. Abgesehen natürlich davon, dass es halt, wie gesagt, Sachen sind, die du bei aller weisheit, aller Intelligenz und allem Talent teilweise nicht erkennen und nicht beeinflussen kannst.

Lord Tywin hat seine Feinde im Feld besiegt. Kann man das Selbe auch bei Dumbledore behaupten?

Nun... JA. Dumbledore HAT großartiges Vollbracht, ist und war ein sehr fähiger Lehrer und auch Zauberer, was sich nicht zuletzt in all seinen Ehren und Würden niederschlägt.

https://harry-potter.fandom.com/de/wiki/Albus_Dumbledore

Und man könnte natürlich noch sagen, wenn man jetzt auf den Vergleich abzielt, dass Dumbledore das allein 'Allein' geschafft hat. Tywin wurde in die Position praktisch geboren und musste sie nur noch behalten.

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Eigenbrotler 
Fragesteller
 12.11.2021, 23:48
@BeviBaby

Man kann Logikfehler nicht damit erklären, dass der Plot es so wollte. Wenn die Autorin einen so mächtigen Charakter einbaut, dann kann man mehr von ihm erwarten, als jedes mal im letzten Moment auftauchen und den Protagonisten retten. Und nochmal, auch ihre Situationen sind nicht vergleichbar. Dumbledore könnte jegliches Unheil abwenden, wenn die ihm zugeschriebenen Attribute auf ihn zuträfen. Cersei hingegen versucht alles in ihrer Macht stehende. Und von seinen 'großartigen' Taten hört man nur, man sieht nichts davon. Und was Tywin angeht, so muss ich sagen, dass es schwieriger ist Krieg zu führen und ein Land zu regieren, als eine Schule zu leiten.

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