Wie habt ihr euch geoutet?

Keine Ahnung. Bei dehen die wissen, dass ich nicht Straight bin musste ich mich nicht outen. Also jedenfals nicht so richtig. Ich habe einfach angefangen von den Leuten zu erzählen die ich Attraktiv gefunden habe und irgendwie hatten die verschieden Geschlechter und das hat man dann nicht weiter kommentiert.

Bei Leuten, mit dehen ich solche Gespräche nicht führe Oute ich mich nicht. Ich werde einfach irgendwann eine Partner Mitbringen und dann werden die das schon herausfinden-oder auch nicht, wenn der Partner vom anderen Geschlecht ist.

Ich mach mir da keinen Stress, weil es keinen Einfluss auf mein Tägliches Leben hat. Jedenfals nicht so tiefgreifend, dass es jeder wissen muss.

Hey.

Ich bin w/15 und bezeichne mich der Einfachheit halber meistens als pan. Die erste Freudin die es wusste, war gleichzeitig auch die, die mir beim inneren Coming Out gehofen hat. Bei meinen beiden engsten Freundinnen hatte ich so schiss, dass ich es in einem langen Rumgeschafel a la muss dir was sagen gemacht hab. Ansonsten habe ich es meistens nebenbein an passender Stelle erwähnt. Bei meiner kompletten Family bin ich allerdings noch ungeoutet!

Stay gay!

LG 🏳️‍🌈

Meine Freunde haben mich durch mein "inneres Coming-Out", also meine Selbstfindungsphase, begleitet, waren also immer auf dem Stand. Wir haben ganz offen darüber gesprochen / geschrieben.

Meiner Verwandtschaft habe ich es erst erzählt, als ich mir "sicher war". Ich habe das schriftlich (und äußerst ausführlich) gemacht.

Mein "inneres Coming-Out" selbst hat allerdings gedauert und war ziemlich kompliziert, obwohl ich nie "ein Problem damit hatte", schwul zu sein. Es war vielmehr schwierig, an die Sache heranzugehen, solange ich noch sehr unsicher war, dann sich in "die Szene" zu begeben, die passenden Leute zu finden, etc. Es braucht viel Mut, aber man lernt viel über sich selbst.

In einer etwas anderen Familie aufgewachsen (Vater bi und offene Beziehung und ein Bruder bi) war gleichgeschlechtliche Liebe bei uns zuhause eher normal als ich ca. 9 Jahre alt war, hatte ich erstmals das Gefühl anders zu sein, mit 11 habe ich mich meinem Hetero Bruder anvertraut das ich nur Jungs attraktiv finde und Mädchen gar nicht, der hat mir dann gesagt das es auch schwul gibt bei mir war das normale das Menschen einfach Menschen attraktiv finden, weil ich wusste ja das mein Vater und mein Bruder ja Männer und Frauen attraktiv finden, war das mein normal man kann beides attraktiv finden. Bis zu dem Zeitpunkt wusste ich auch nicht das mein anderer Bruder und meine Mum Hetero sind und das das eigentlich als "normal" angesehen wird, Mein Bruder hat mir dann geholfen mich in der Familie zu outen als Schwuler, aber das haben alle locker aufgenommen. Seither stehe ich recht offen dazu wenn mich jemand fragt sage ich das ich schwul bin aber ich binde es nicht jedem auf die Nase

Gar nicht. Ich wusste einfach, ich steh auf Frauen und dann war der Käse für mich durch, ich hatte da kein Outing bei meinen Eltern, ich bin irgendwann mit einem Mädchen aufgetaucht und hab meinen Eltern gesagt, das sei meine Freundin und hab da auch nicht mit mir diskutieren lassen, als sie festgestellt haben, dass das nicht "eine" Freundin ist, sonder "MEINE" Freundin.
Fanden meine Eltern kurzfristig wenig witzig, habe meinem Vater dann gesagt, er habe die Wahl:
Sein Kind glücklich sehen und das Leben genießen, mit ihm. Oder mir ins Regal pissen wollen, dann sieht er mich halt nicht, wie ich glücklich bin und aufwachse, denn ich weiß, wo der Maurer das Loch gelassen hat in seinem Haus.
Er war dann noch weniger erfreut, wir haben eine Weile Stunk geschoben und heute ist er glücklich, das ich glücklich bin, liegt vielleicht am Alterungsprozess und dass ich sein einziges Kind bin, er braucht mich vielleicht mal für die Pflege XDD.

Es kam ja noch "schlimmer", bin heute mit einem Transgender (ftm) verheiratet XD also, das haben meine Eltern übrigens aufgenommen wie nix, da war ich baff. Mein Mann hatte richtig Schiss und meine Eltern haben einfach nichts in Frage gestellt.