Wie erreiche ich Amazon?
Ich bin langsam echt verzweifelt. Mein Konto wurde ohne Grund gesperrt! Ich warte seit dem 31. Juli auf Eibe Aussage von denen.
- Ich rufe an und der Mitarbeiter sagt mir entweder, dass mein Anliegen an die zuständige Abteilung weitergeleitet wird ODER dass ich innerhalb 12-24 Stunden einen Rückruf erhalte. Natürlich habe ich keinen Rückruf erhalten! Also habe ich heute nochmal angerufen und der hat mitten im Gespräch einfach aufgelegt.
- Ebenfalls schreibe ich fast jeden Tag eine E-Mail und bekomme nur eine 0815 Copy+Paste Antwort vom Kundenservice, dass ich bis zum Tag X warten soll oder innerhalb x Tagen eine Antwort erhalte oder dass mein Konto automatisch freigeschaltet wird.
- Im Live Chat dasselbe. Mitarbeiter, welche nicht mal richtig deutsch schreiben können mit einer 0815 Antwort und wimmeln mich ab.
- Auf Facebook können die anscheinend keinen Einblick auf mein Kundenkonto haben und helfen mir auch nicht weiter.
Ich werde doch einen Grund wissen dürfen, WIESO mein Kundenkonto gesperrt wurde!
Ja ich habe alle Unterlagen per E-Mail, Fax und Brief zugesendet, wie von mir verlangt wurden!!!!!
ausserdem das Recht drauf haben, das Geld für meine Rücksendung zu erhalten, welches nachweislich abgegeben und angekommen ist bei Amazon!
und NEIN, mein Konto wurde nicht wegen der vielen Rücksendungen gesperrt (1 von 10 Bestellungen zurückgesendet) und es gibt keine offenen Beträge!
Das ist doch nicht normal? Seit wann geht Amazon so mit den Kunden um? Jahrelang hatte ich keine Probleme und dann sowas! Schrecklich!
4 Antworten
Mir scheint aber schon, dass du recht ungeduldig wirkst. Das könnten wohl die Gründe sein, dass man versucht dich abzuwimmeln/einfach mitten im Gespräch aufgelegt. Hast Amazon mit E-Mails, und Anrufen regelrecht zugespamt, oder?
Könnte mir vorstellen, dass vielleicht DAS (eine) der Gru(e)nd(e) war, weshalb dein Konto deaktiviert wurde.
Aber ob es wirklich DAS ist, wirst du nur mit einem Anwalt herausfinden können. Der kann da etwas Druck machen, damit Amazon dir vielleicht sagt, warum.
Oder du gehst zur Presse: NEIN, das ist NICHT überzogen! Denn schließlich ist es VERTRAGSBRUCH, wenn wirklich kein Grund vorliegt. (Einen Verbrecher würdest du doch auch ins Gefängnis stecken, oder?)
Wenn wirklich KEIN Fehlverhalten deinerseits vorliegt, hast du nichts zu befürchten. Falls doch, könnte es peinlich für dich werden, wenn Amazon dann öffentlich antwortet:,,Der hat uns regelrecht zugespamt. Wir sagten ihm, das dauert etwas, aber der war so ungeduldig, und begann nur noch zu schimpfen und zu drohen."
Wenn auf dem regulären Weg nichts mehr geht und es wichtig ist reicht ggf eine Rücksprache mit oder Drohung mit dem Rechtsanwalt.
Wärst du zur Kontoeröffnung minderjährig? Das könnte das schließen erklären.
Jup. Aber er hat zumindest mal das recht zu erfahren was ihm da zulast gelegt wird, sprich warum das Konto geschlossen wurde.
Und da gesperrt nicht gleich gelöscht ist steht da jetzt nen Konto rum mit Bankdaten usw. Wenn Amazon hier den Fragesteller ignoriert kann nichtmal dafür gesorgt werden das die verschwinden.
Der Anwalt, bzw. das drohen öffnet das Konto nicht, aber ggf den Kommunikationskanal den der Fragesteller ja sucht.
Aber er hat zumindest mal das recht zu erfahren was ihm da zulast gelegt wird, sprich warum das Konto geschlossen wurde.
Nein. Das Recht hat er nicht. Amazon muss ihm keine Gründe nennen.
Und da gesperrt nicht gleich gelöscht ist steht da jetzt nen Konto rum mit Bankdaten usw. Wenn Amazon hier den Fragesteller ignoriert kann nichtmal dafür gesorgt werden das die verschwinden.
Dazu muss der Fragesteller seine Zustimmung zur Speicherung der persönlichen Daten mit sofortiger Wirkung schriftlich widerrufen. Danach ist Amazon gesetzlich verpflichtet diese umgehend zu löschen.
Auch ein einschreiben bedeutet nur das es angekommen ist. Nicht das was passiert oder das man informiert wird wie die bearbeitung ist.
Die info das was angekommen ist hat er auch wenn der Support mitarbeiter sich meldet und sagt er leitets weiter.
Effektiv ist er damti aber nicht ein stück weiter weil er überhaupt nicht sehen kann ob was passiert oder nicht.
Bei Abos und co reicht ein blickt aufs eigene Konto um zu sehen das nicht mehr abgebucht wird aber hier ist er auf ne Rückmeldung angewiesen um zu wissen wo er steht.
Auch ein einschreiben bedeutet nur das es angekommen ist.
Korrekt. Das ist ja auch der Sinn und Zweck des Einschreibens.
Nicht das was passiert oder das man informiert wird wie die bearbeitung ist.
Darüber zu informieren ist niemand verpflichtet. Warum auch? Oder bekommst du bei jeder Vertragskündigung eine Bestätigung, dass deine Daten gelöscht wurden?
Die info das was angekommen ist hat er auch wenn der Support mitarbeiter sich meldet und sagt er leitets weiter.
In dem Fall hat man aber etwas auf der Hand, sollten die Daten dich nicht gelöscht werden und man bekommt es irgendwie raus. Bei einem Anruf ist das nicht der Fall.
Effektiv ist er damti aber nicht ein stück weiter weil er überhaupt nicht sehen kann ob was passiert oder nicht.
Das muss er auch nicht sehen. Es reicht, wenn er es nicht mehr erlaubt.
Bei Abos und co reicht ein blickt aufs eigene Konto um zu sehen das nicht mehr abgebucht wird aber hier ist er auf ne Rückmeldung angewiesen um zu wissen wo er steht.
Man weiss aber nicht, ob die Daten gelöscht wurden nach dem nicht mehr abgebucht wird.
Darüber zu informieren ist niemand verpflichtet. Warum auch? Oder bekommst du bei jeder Vertragskündigung eine Bestätigung, dass deine Daten gelöscht wurden?
Natürlich bekomme ich Rückmeldungen wenn ich was kündige. Ich bekomme zumeist eine Eingangsbestätigung und später die bestätigung das zum x.x.xxxx dies und das gemacht wird. In diesem Fall zumindest die Kündigungsbestätigung wenn nicht die Info das die Daten gelöscht werden. Das ist mehr als der Fragesteller derzeitig bekommt. Und normalerweise würde ich auf eine Sonderanfrage wie "können Sie meine Daten löschen" zumindest ne antwort bekommen wie "entsprechend unserer Datenschutz...."
In dem Fall hat man aber etwas auf der Hand, sollten die Daten dich nicht gelöscht werden und man bekommt es irgendwie raus. Bei einem Anruf ist das nicht der Fall.
Wenn man ne Mail schreibt, nen Chat hat man auch was auf der Hand. Beim Einschreiben hast du auch nur die Info das du irgendwas geschickt hast, nicht mit welchem Inhalt. Theoretisch kannst du auch ein leeres blatt per einschreiben schicken.
Das muss er auch nicht sehen. Es reicht, wenn er es nicht mehr erlaubt.
Ernsthaft? Du nimmst das einfach so hin das was passiert wenn du keine bestätigung oder Rückmeldung bekommst? Und dann wunderst du dich wenn nach 6 Monaten ne Böse überraschung kommt weil eben doch nichts passiert ist weil z.b. die unterlagen in der Firma verloren gegangen sind.
Man weiss aber nicht, ob die Daten gelöscht wurden nach dem nicht mehr abgebucht wird.
Stimmt. aber man sieht das was passiert ist. Und das ist schon mal ein erster Schritt.
Wenn ich das selber mache online sehe ich das. Wenn ich was anweise bekomme ich üblicherweise ne Bestätigung das meine Anfrage bearbeitet, ausgeführt usw. wird oder eben ne Antwort das das nicht geht weil bzw das das dann und dann passieren wird.
Das ist die gängige Prozedur.
Du verstehst es immer noch nicht.
Nur weil du die Kündigungsbestätigung "üblicherweise" bekommst, so heißt es noch lange nicht, dass dein Vertragspartner dir deine Kündigung bestätigen muss.
Weder die Kündigung, noch die Löschung der persönlichen Daten müssen bestätigt werden. Denn wirksam sind sie trotzdem.
Du musst lediglich im Falle eines Missbrauchs deiner Daten bzw. der Missachtung deiner Kündigung nachweisen können, dass du eine entsprechende Erklärung gegenüber deinem Vertragspartner unter der Einhaltung vertraglicher Fristen gemacht hast.
Wenn keine Schriftform vorgeschrieben ist, dann reicht dafür z.B. Ein Faxbericht ider mittlerweile ein Ausdruck der Email.
Bei der Schriftform ist ein Kurier oder ein Zeuge, der genau gesehen hat, wie du die Kündigung eigenhändig ins Kuvert gesteckt und anschließend in den Briefkasten des Empfängers eingeworfen hast der Idealfall.
In den allermeisten Fällen reicht jedoch ein Einschreiben als Einwurf völlig aus, weil sich dadurch die Zustellung vermuten lässt.
Das bedeutet, dass dein Vertragspartner im Zweifelsfall dem Postboten, der für den Einwurf des Briefes unterschrieben hat, das Fehlverhalten, Nichtzustellung etc. nachweisen muss.
Amazon drohen... der war gut.
Haben die sicher noch nie bekommen... so ne Drohung. Und dem Supportmitarbeiter geht das erst Recht am A* vorbei.
In der Geschäftswelt droht man nicht, da handelt man.
Drohen bringt schon was. Je nachdem wem und wie.
Oft reicht schon ein öffentliches beschweren auf Facebook damit wer reagiert. Ryan air ignoriert z.B. auch gerne alles mögliche, ist aber über FB recht gut erreichbar. In einigen Fällen sind Leute weiter gekommen weil se zur Zeitung gegangen sind, auch wenn das hier wohl überzogen ist.
Und wenn man weiß was man darf und was man nicht (da hilft der Anwalt) kann man das sicheren Fußes.
Irgendwann kann auch ein Kunde für schlechte Presse sorgen und die will auch ein Riese nicht.
Auf einmal alles was anderes außer mit dem Rechtsanwalt drohen ;) Das juckt echt niemand. Und warum? Weil es ein ausgelutschter Schuh ist.
Hast du nen besseren Vorschlag?
Der Fragesteller kommt auf konventionellem Weg nicht an Informationen.
Das hier ist eine möglichkeit es weiter zu versuchen. Garantieren kann niemand einen Erfolg aber es ist besser es zu versuchen als "bringt eh nix" zu sagen und alles zu ignorieren. Dadurch gibt es nämlich auch keine neuen Infos.
Hast du nen besseren Vorschlag?
Der Fragesteller kommt auf konventionellem Weg nicht an Informationen.
Wenn man kein Löschmittel zur Verfügung hat, dann kann man getrost es mit Benzin versuchen, wenn man keine "bessere Idee" hat?
Eine wirklich sehr interessante Denkweise!
Seit wann sind Anwälte Benzin.
Es hangelt sich hier um ein völlig übliches und legitimes Vorgehen.
Benzin wären hate Posts oder Drohungen der Form "ich zünde..."
Drohungen oder Aktionen der Form "ich übergebe das meinem Anwalt" oder "ich schildere das sachlich einer Zeitung" sind völlig legitim.
Stell dir mal vor dein Provider sperrt von heute auf morgen ohne Info deine Sim Karte. Wärst du dann auch so happy wenn du keine Info bekommen würdest?
Warum ist hier jeder geneigt Amazon machen zu lassen wenn nichtmal geklärt ist auf welcher Grundlage hier gehandelt wurde.
Soweit der Fragesteller weiß hat er nichts verkehrt gemacht und bekommt nichtmal die Info was ihm vorgeworfen wird.
Seit wann sind Anwälte Benzin.
Das war Rhetorik.
Es hangelt sich hier um ein völlig übliches und legitimes Vorgehen.
Mit Androhung von Anwalt bei etwas, worauf man kein Anrecht hat ist zwar legitim, aber dumm und völlig kontraproduktiv.
Stell dir mal vor dein Provider sperrt von heute auf morgen ohne Info deine Sim Karte.
Das möchte ich mir nicht vorstellen, weil mein Provider ebenso an die Vertragslaufzeit gebunden ist.
En Amazon-Konto hat dagegen keine vertraglich vereinbarte Laufzeit.
Warum ist hier jeder geneigt Amazon machen zu lassen wenn nichtmal geklärt ist auf welcher Grundlage hier gehandelt wurde.
Ich bin zu gar nichts geneigt, sondern lege die rechtlichen Tatsachen dar. Dass es dir nicht gefällt, kann ich nichts für.
Das war Rhetorik.
Das du das als solche meintest ist klar. Es ist nur schlechte weil Anwälte im zweifel eben eine Situation eher ruhig lösen als diese zur Explosion zu bringen.
Das möchte ich mir nicht vorstellen, weil mein Provider ebenso an die Vertragslaufzeit gebunden ist.
Und? Wenn die Sagen das du vertragsbruch begangen hast? Wir gehen hier ja nicht von dem Fall aus das hier alles Perfekt läuft. Wenn alles perfekt gehen würde wäre hier das Konto nicht gesperrt eben weil es keine Laufzeit gibt.
Und der Fragesteller lt. eigener Aussage auch nicht. Dennoch wurde das Konto gesperrt und es findet kein Kontakt statt.
Das genau ist ja der Punkt. Der Fragesteller sagt genauso wie du "hab ich aber nicht" und Amazon verweigert die Info/Rückmeldung. Genauso wie in meinem Beispiel wo du grade nicht einsehen wolltest das das passieren kann.
Mein Konto wurde ohne Grund gesperrt!
Unwahrscheinlich.
ausserdem das Recht drauf haben, das Geld für meine Rücksendung zu erhalten, welches nachweislich abgegeben und angekommen ist bei Amazon!
Ja, das Recht hast du. Vorausgesetzt deine Rücksendung erfolgte im Einklang mit den AGB von Amazon.
Das ist doch nicht normal? Seit wann geht Amazon so mit den Kunden um?
Wie es scheint verzichtet Amazon gerne auf dich als Kunden. Dafür wird es vielleicht einen Grund geben. Ihn zu nennen muss dir Amazon aber nicht.
Amazon sperrt nicht „ohne Grund“!
Ganz sicher gibt es einen Grund für die Sperrung!
Kann es sein, dass du bei deiner „Rücksendung“ in irgendeiner Weise gegen die Amazon-AGB verstoßen hast?
Nein, alles so wie auf der Website angegeben zurückgesendet.
Amazon ist nicht verpflichtet mit dem Fragesteller Geschäfte zu machen und ihm ein Benutzerkonto einzurichten. Amazon kann und darf es verweigern ohne die Gründe dafür zu nennen.