Wie ermitteln man den Rohrquerschnitt von Wasserrohren?
Hallo zusammen,
ich frage mich wie vor ca. 10 Jahren der Querschnitt unserer Wasser- und Heizungsrohre zustande kam (von einem Heizungsbauer installiert bzw. erweitert).
Vom Keller (Gas-Brenner) gehen pro Wohnung ein Kupferohr mit 22mm Durchmesser für Zu- und Ableitung. (Die Wohnungen haben jeweils ca. 5-6 Heizköper und eine Fußbodenheizung).
Bei einer Wohnung gibt eine kleine Ausnahme, bevor die 22mm Leitungen zugeführt werden. Hier gibt es ein T-Stück, wo eine separate Leitung in ein Gartenhaus geht (1 Heizkörper). Die Leitung hat ab dem T-Stück zum Gartenhaus erst 15mm Durchmesser. Nach ca. 3-4 Metern gibt es dann ein Übergangsstück auf 18mm Durchmesser. (Länge der Leitung bis zum Gartenhaus ca. 17m).
Bei der Warm & Kaltewasserleitungen scheinen alle Rohre mit 18mm Durchmesser gleich zu sein. Ausnahme an einer Stelle, wo Warmwasser auf einen Stück von 3-4m auf 15mm reduziert wird.
3 Antworten
Ich frag mich, wozu Du das wissen willst, aber egal.
Bei der Heizung ergibt sich die erforderliche Wassermenge aus Wärmebedarf und Spreizung. Mit dem Ergebnis sucht man sich im Widerstandsdiagramm die passende Rohrleitung und wenn man die ungünstigste Strecke summiert, dann erhält man die erforderliche Pumpenleistung.
Bei Wasser ist es etwas einfacher, man ermittelt den zu erwartenden Maximalverbrauch und sucht im Leitungsdiagramm die Dimension, die akustisch vertretbar ist, also keine Strömungsgeräusche verursacht.
Warum fragst du solche Nebensächlichkeiten? Sein konnte, der Heizungstyp hat das verlegt was er verfügbar hatte.
Was ist Wassertechnisch unterschiedlich in einem 13ner, 15ner oder 18ner Rohr?
Einzig die Fließgeschwindigkeit, sonst nichts.
In dünnerem Rohr fließt das Wasser mit höherer Geschwindigkeit -bei gleichem Pumpendruck- in weiterem Rohr langsamer. Zeitliche Mengenunterschiede gibt es also kaum.
Das könnet noch pfussch sein ode es war niht genügen material d mitder richtieg größe! aber es kann auch seinds das 18 rohr genomen worden ist da es zb auch als schutz dinte unddan im grtenhaus auf 15 reduzuirt worden ist! Zb Bi wanddurchbrüchen nimmt man oft 22 rohr !
Wenn ich das"Wassertechnisch" dann richtig verstanden, unterscheidet es sich dann nur an den "Strömungsgeräuschen", richtig?
Wenn die zeitliche Menge jedoch kaum Unterschiede macht, wie ist das bei einem 13'er Rohr und einer Schwalldusche? Funktioniert sowas?
Schwalldusche? Ist mir zu ungenau, da kann es ja unterschiedliche Breiten und Tiefen geben. Gibt es ein Datenblatt dazu, oder Angaben welche Wassermenge da pro Minute fließen soll?
Es wären auch Angaben sinnvoll, welcher Wasserdruck antreibt ob es nur ein 13er Rohr von bis gibt, etc.
Das hat dich 10 Jahre nicht gestört und anscheinend funktioniert es ja. Also ist es auch gut so. Nehme an der Installateur hat kein Material mehr gehabt und wollte fertig werden. Also hat er das benutzt was da ist. So lange es funktioniert ist es auch gut. So sehe ich das.
Funktionieren tut es, da habe ich tatsächlich kein Problem ;)
Ich denke für den einen Heizkörper sind 15 mm (DN 12) ausreichend - da er aber Anschluss 1/2" hat (DN 15) wurde auf 18 mm erhöht. ok?
Ich frage mich, warum nach dem T-Stück (für das Gartenhaus) erst auf 13 bzw. 15 reduziert wird und dann wieder auf 18 erhöht? (sieht für mich nicht so systematisch gemacht aus)