Kupferrohre für teils unterirdische Wasserleitung im Garten?

5 Antworten

Auf keinem Fall

Die Bodenbewegungen könnten die Leitung beschädigen.

Außerdem ist Kupfer auch Gift wenn es zu hoch konzentriert ist. Es löst sich zwar nur wenig Kupfer im Wasser und der Mensch und die Pflanzen brauchen auch Kupfer zum Leben, aber was zu viel ist ist zu viel.

Depressionen ist eine Volkskrankheit in Deutschland und es werden immer öfter Kupferrohre verlegt. Ich warte nur darauf, dass hier mal ein Zusammenhang nachgewiesen werden wird.

Was aber bereits bekannt ist, dass Kupferspitzmittel schädlich für den Menschen sind. Ferner darf man auf Weinbergen keine Gemüse anbauen weil der Kupfer-Grenzwert bei Wein höher ist als bei Gemüse.

Früher - als Pfennige noch höhere Kupferkonzentrationen hatte - hat man Kupferpfennig in die Regentonne gegeben damit keine Lebewesen im Wasser überleben können (z.B. Fliegenlarven). So wenig Kupfer kann demnach alles Leben im Wasser töten.

Ganz ehrlich Kunststoff ist mir lieber als Kupfer.

Wenn du keine PE-Rohre verwenden willst, kannst du auch Kupfer nehmen. Dieses solltest du dann aber in einem PE-Schutzschlauch zum Schutz der Rohrleitung verlegen.

Bitte denke zum Schutz der Rohrleitung an die frostfreie Verlegung und zu deinem Schutz an die Vermeidung von stagnierendem Trinkwasser (ggf. einfach einen Rohrtrenner verwenden).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
irgendwat 
Fragesteller
 12.07.2018, 10:38

Danke sehr für deine Tipps! :)

Das wäre natürlich eine Möglichkeit, hab davon sogar noch 25m hier.

Frostfrei wollte ich sie eigentlich nicht verlegen, um mir 80cm tiefes Gebuddel zu ersparen. Dafür aber mit Absperrventil und Ablasswasserhahn am tiefsten Punkt, (Kellertreppe nach draußen) damit man die Leitung vor dem Winter entleeren kann. Das sollte doch auch okay sein, oder?

Was nen Rohrtrenner ist, werd ich mal eben nachschauen, nie gehört.

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Asardec  12.07.2018, 12:16
@irgendwat

Leitung entleeren im Winter wäre natürlich auch ok.

Ein Rohrtrenner bzw. Systemtrenner trennt das Trinkwassernetzt vom Brauchwassernetz. Ist leider kein sehr günstiges Bauteil, stellt aber sicher, dass kein belastetes Wasser aus der Stichleitung zurück in Trinkwasser gelangt. Zusätzlich erspart es die Anforderung der Normgerechten Reinigung der im Winter entleerten Leitung vor dem wieder Befüllen.

Der Rohrtrenner lässt etwas Wasser nach der Benutzung abtropfen. Hier sollte aber ein einfacher Eimer (je nach Häufigkeit der Nutzung) zum drunter stellen ausreichen.

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schon mal was von verwitterungsfreien Kunstoffrohren gehört, halten sogar bei Frost.

irgendwat 
Fragesteller
 12.07.2018, 10:36

Jo klar hab ich das, steht doch sogar oben. Ich würd nur gerne anderes Material verwenden, falls das einigermaßen gut möglich ist.

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catweasel66  12.07.2018, 12:05
@irgendwat

kunststoff ist die beste wahl für dein vorhaben,grad weil du es verbuddeln willst

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Deine Aversion gegen Plastikleitungen ist rein esoterisch.

Die liegen bereits in der Straße zu Deinem Hausanschluss.

(Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Du möchtest ja nachhaltig bauen und nicht Müll im Meer versenken.)

irgendwat 
Fragesteller
 12.07.2018, 10:35

Wieso denn esoterisch? Oo Ich arbeite einfach nicht gerne mit Plastik, sondern lieber mit "natürlichem" Material (Kupfer, Eisen, Holz, Stein etc.). Das ist doch weder esoterisch noch schlimm.

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DietmarBakel  12.07.2018, 10:39
@irgendwat

Nein ist es natürlich nicht. Aber deshalb muss man doch keine "Aversion" entwickeln. Ökologisch (bilanziell) ist es wahrscheinlich egal welches dieser Materialien verbuddelt wird. Da wird es kaum Argumente geben, "Plastik" rigoros auszuschließen.

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nimm kunststoffrohre...sind ja verbuddelt ,dann siehst du die nicht zum aufregen...

kupferrohr in den dreck legen hält sicherlich nicht lange durch

irgendwat 
Fragesteller
 12.07.2018, 10:35

Okay, das hab ich vermutet :/

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