Wichtige Frage wegen Heizungsverteilung?

3 Antworten

Die Aufteilung ist korrekt und folgt der Heizkostenverordnung.

Zu prüfen wäre allerdings, ob wirklich das Heizöl in 2022 zum teuerst möglichen Preis gekauft wurde oder ob in die Abrechnung auch Vorrat eingeflossen ist, der am Ende der Abrechnungsperiode noch im Tank war.

Hallo Paulchenoo1,

Es wird wohl niemals eine Heizkostenverteilung geben mit der alle Bewohner zufrieden sind.
Meines Erachtens wäre es besser zu 100% nach Verbrauch abzurechnen, aber laut Heizkostenverordnung ist der Vermieter zu dieser Abrechnungsmethode verpflichtet, mindestens 30% bis maximal 50% nach Wohnfläche zu verteilen.
Im Prinzip muss man hier noch froh sein dass nicht 50% nach Wohnfläche abgerechnet wird, was auch möglich wäre.
Ich kann mir aber gut vorstellen dass sich das Jobcenter hier nicht bereit erklärt eine Nachzahlung von 5000€ zu bezahlen und der Mieter einen Teil der Kosten selbst bezahlen muss wegen unangemessenem hohen Verbrauch.
Dann dürfte der Vollblutheizer ein Problem bekommen dafür aufzukommen.

Gruß Markus

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 1979 in dem Bereich tätig. Baustellen- und Kundendienst

Unser Sozialsystem ist sehr sozial und wird von den Bürgern bezahlt, die das Geld erwirtschaften.

Und jeden Tag kommt ein neues Gesetz raus was die Lage noch schiefer macht.

POlitiker dürfen das, Privatpersonen würden für so eine Aufstachelung einen Einlauf bekommen

Paulchenoo1 
Fragesteller
 31.10.2023, 20:49

Die " Aufstachelung " kostet uns Geld, was nicht mehr da ist. Und dass der Grossverbraucher *** ist, habe ich extra weggelassen. Die dürfen das Heizöl verbrauchen. Wie die anderen das noch bezahlen sollen, das sagt uns niemand. Unser Sozialsystem ist langsam absurd. Eher ein "legales" Enteignungs oder Diebstahlsystem. Die Heizkostenverteilung sollte 100% sein ...

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Ploedder  31.10.2023, 21:03
@Paulchenoo1

Gerne 100%, aber dagegen gibt es auch Argumente die auch in völlig untauglichen Schätzgeräten liegen.

Der Wahnsinn beginnt doch bereits bei den "Energieausweisen", die durchaus 100 oder 500 für identische Häuser ausweisen. Und auf die Zahlen werden dann weitere Zahlungsmodalitäten gestützt.

Wer die Ahnungslosesten des Volkes zu Führern macht muss sich nicht wundern.

Wenn das Jobcenter 2800€ an Mutter mit Kindern bezahlt, die ausser Mietschulden und Schwangerschaften noch nie etwas sinnvolles geschafft hat und der Gerichtsvollzieher feststellt, dass da nix von der nicht weitergegebenen Miete zu holen ist dann fragt man sich wer eigentlich der soziale ist...

Der Staat drückt sich, ...

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