Werden Christen vor dem Gericht Gottes gerichtet?

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Werden Christen vor dem Gericht Gottes gerichtet?

Jein. Wir Christen kommen vor Gottes Gericht, aber da wird nicht über ewiges Leben und ewigen Tod entschieden!

Die Bibel lehrt, dass wir Christen nicht vor das Gericht Gottes kommen, weil Jesus uns freispricht

Wir müssen hier zwischen zwei verschiedenen Gerichten unterscheiden! Den Christen (und ich rede hier nicht von Namenschristen oder denen, die nur einer Tradition folgen) ist verheißen, dass sie ewiges Leben haben! Und das ist auch so. In dem Gericht, vor das die Christen kommen, geht es also nicht um die Frage, wo sie die Ewigkeit verbringen.

jedoch steht an anderen Bibelstellen, dass alle vor Gericht müssen

Genau, das ist so!

damit jeder das empfängt, was er auf Erden gewirkt hat

Das ist der springende Punkt. In dem Gericht der Christen geht es nicht um ewiges Leben, denn das haben wir aus Glauben, nicht aus Werken. Trotzdem sind die Werke nicht unwichtig. Im Gericht der Christen geht es um die Werke und welchen Lohn wir für diese empfangen.

obwohl Jesus für uns gestorben ist und wir durch den Glauben an ihn gerecht sind, nicht durch unsere Taten.

Jepp, ich denke das ist jetzt klar. Jesus ist nicht dafür gestorben, dass wir im Himmel tollen Lohn empfangen, sondern dafür, dass wir überhaupt erstmal dorthin kommen! Und dann geht es aber um die Werke, die in dem Gericht beurteilt werden.

Der Glaube an ihn rettet uns.

Exakt, aber der Glaube garantiert uns keinen Lohn im Himmel, außer des "nackten" Gerettet-Seins.

Jesus sagte, dass die, die an ihn glauben, nicht vor das Gericht kommen.

Ja, dabei geht es um das Gericht, das über ewiges Leben entscheidet! Das Thema ist für Christen gegessen, denn Jesus hat uns von aller Sünde befreit, also stehen wir vor Gott rein da und es bedarf keines Gerichtes diesbezüglich!

,,Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.'' (Joh. 5, 24)

Hier ist klar gesagt, was der Glaube bewirkt: Wir kommen nicht ins Gericht (bei dem es ums ewige Leben geht), denn wir sind ja durch den Glauben und Jesu Geschenk schon zum Leben hindurchgedrungen.

,,An ihre Sünden und Gesetzlosigkeiten will ich nicht mehr gedenken.'' (Heb. 10, 17)

Sünden und Gesetzlosigkeit disqualifizieren für den Himmel bzw das ewige Leben. Bei den Christen wird dieser Sünden nicht mehr gedacht, weil sie glauben! Und damit sind sie von aller Sünderrein gewaschen, deswegen braucht man auch nicht mehr ihrer Sünden zu gedenken - denn sie sind weg!

,, Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.'' (Joh. 3,18)

Ja, wer glaubt hat das ewige Leben - und das hat er schon jetzt und hier, es ist nur nicht von dieser Welt, sondern von Gottes Reich.
Wer nicht glaubt, hat das ewige Leben nicht! Und derjenige ist schon gerichtet, denn da er nicht glaubt, hat er das ewige Leben nicht - und das ist schon hier und jetzt so! Man kann diesen Zustand nur durch Glauben ändern! Klartext: Jeder, der nicht glaubt, ist schon gerichtet! Das wird vor Gottes Gericht dann nur noch "amtlich" und endgültig festgeklopft. Hier auf Erden kann sich das noch ändern, denn ein Mensch kann ja noch zum Glauben kommen!

,,Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse. '' (2. Kor. 5,10)

Hier ist also eindeutig gesagt, dass es um einen Lohn für die Werke geht (nicht um Errettung)!

Hier wird es nochmal sehr explizit genannt, worum es bei dem Gericht der Christen geht:

1Kor 3,15 Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.

Hier haben wir das Gericht bzgl der Christen und ihrer Werke. Schlechte Werke verbrennen, gute werden belohnt! Hat ein Christ keine guten Werke, verbrennen alle seine Werke, aber er ist trotzdem gerettet - wie durchs Feuer. Also alles an und um ihn, alles was zu ihm gehört, wird verbrennen, aber er selbst - wie gut - wird gerettet!

Hier ist etwas mehr Kontext:

1. Kor 3,12 Wenn aber jemand auf den Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, 13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wird es ans Licht bringen; denn mit Feuer wird er sich offenbaren. Und von welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen. 14  Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen. 15 Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.

Wir bauen unsere Werke also mit Gold, Silber, Edelsteinen (diese Werke verbrennen nicht) oder mit Holz, Heu, Stroh (diese Werke verbrennen). Das Feuer bringt ans Licht, was übrig bleibt. Für das, was bleibt, bekommen wir Lohn - über das ewige Leben hinaus!

BornToLove 
Fragesteller
 24.06.2019, 21:54

Danke, beste Antwort bisher. Ausführlich und verständlich erklärt 👍

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Sternfunzel  26.06.2019, 13:59
,,Denn  wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er  durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse. '' (2. Kor. 5,10)

Hier ist also eindeutig gesagt, dass es um einen Lohn für die Werke geht (nicht um Errettung)!

Was ist das für eine Poesie , die Du da schreibst ??

der Lohn für die Guten Werke ? da steht Gut oder BÖSE .. es gibt also auch den Lohn für Böse Werke.. , es ist ein Gericht, und keine Geschenkverteilung.

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wiele  26.06.2019, 19:10
@Sternfunzel
Was ist das für eine Poesie , die Du da schreibst ??

Herzchen, ich hatte doch dazu geschrieben, dass es aus 1. Kor 3 stammt!

Und da steht glasklar, dass gute Werke im Feuer bestehen bleiben, schlechte aber verbrennen. Unter diesem Verbrennen unserer Werke werden wir leiden, das mag sein, denn es steht ja in 1. Kor 3,15 (das hatte ich doch schon im Kommentar geschrieben)

1Kor 3,15  Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.

Aber mir kam es darauf an, dass es da nicht um Errettung geht, denn da steht: "er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch."

2. Kor 5,10 passt doch prima dazu! Was also ist Dein Problem mit meinen Aussagen?

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gottesanbeterin  01.07.2019, 11:02
@wiele

Aber: wer hat denn die "Korintherbriefe" geschrieben? War es Jesus? - War es Gott selbst?

Was dort steht ist doch nicht aus der reinen Quelle!

Der Paulus ist Jesus niemals begegnet, er hat sich selbst zum Apostel erkoren, er hat einen epileptischen Anfall als Erleuchtungserlebnis ausgegebne/gedeutet! Er war ein Betrüger, der die Lehre des Jesus verfälscht hat. Jesus hätte niemals eine Institution gegründet.

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wiele  01.07.2019, 15:05
@gottesanbeterin

Was genau wäre denn aus der reinen Quelle?
Eigentlich ist nicht viel anders, wenn Gott höchst persönlich geschrieben hätte oder wenn Menschen geschrieben haben.

Wenn Gott höchstpersönlich geschrieben hätte (teilweise hat er), dann würden heute die Menschen genauso sagen, dass es ja nicht Gott geschrieben habe, sondern Menschen!

Und wenn jetzt argumentiert wird, das Ergebnis wäre klarer, leichter zu verstehen oder schwerer zu verstehen oder poetisch viel besser oder sonst irgend etwas, dann ist das immer nur eine Frage des Maßes! Prinzipiell ändert sich nichts an dem Problem.

Bei diesen Einwänden ist immer Unglaube die Ursache. Das ist nicht wertend gemeint. Man kann alles anzweifeln - z.B. auch, dass man von der Frau geboren wurde, die man füe seine Mutter hält!

Dass Paulus nur einen epileptischen Anfall gehabt habe, entspringt wohl dem Wunschdenken von Menschen!

Er war ein Betrüger, der die Lehre des Jesus verfälscht hat.

Woher will man das denn wissen? Und woher will man wissen, dass Jesus nicht betrogen hat?

Es ist pure Willkür, den einen Text für wahrheitsgemäß zu erklären, den anderen aber nicht!

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gottesanbeterin  01.07.2019, 16:21
@wiele

Nunja, das ist halt deine Ansicht; DEIN Glaube; bei mir ist es Wissen (aus Erfahrung)

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Es gibt verschiedene Gericht, z. B. das Schafe- und Böckegericht aus Matthäus 25,31-46 oder das Gericht vor dem großen weißen Thron aus Offenbarung 20,11-15.

Gläubige Christen erwartet ein anderes Gericht, das manchmal auch als Preisgericht bezeichnet wird und das im folgenden Artikel recht gut erklärt wird: http://endzeitzeichen.blogspot.com/2011/10/richterstuhl-christi-das-preisgericht.html

Im Alten Testament gab es bei den Israeliten vor den Königen die "Richter". Die fällten aber keine Urteile, sondern richteten etwas = brachten es in Ordnung.

Du kannst das Gericht also auch als etwas sehen, bei dem etwas "gerichtet" = "etwas in Ordnung gebracht" wird, und zwar bei allen.

Wo ist das Problem?

AncheCameo  24.06.2019, 19:27

So habe ich den Begriff noch nie gesehen, danke für die Antwort.

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EarthCitizen20  24.06.2019, 23:00

Etwas in Ordnung zu bringen, würde bedeuten, dass eine Ordnung definiert ist. Das ist aber relativ, ohne absoluten Maßstab.

In die eine oder andere Ordnung können sich die Menschen nur selbst bringen.

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Nadelwald75  25.06.2019, 10:01
@EarthCitizen20

"Etwas in Ordnung zu bringen" habe ich da wohl sehr vage ausgedrückt.

Mal ein Versuch:

Was (zumindest für einen gläubigen Menschen) einsichtig ist: Der Mensch ist nicht immer so, wie er von Gott her vielleicht gedacht ist. Er ist unvollkommen und macht Fehler. Das stört das Verhältnis zwischen Gott und Mensch, unter Umständen zerstört es das auch.

"In Ordnung gebracht" = "gerichtet" wird , dass der Mensch erkennt, was sein eigentliches Ziel vor Gott ist und dass das Verhältnis zwischen Gott und Mensch wiederhergestellt wird.

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Hallo BornToLove,

ich habe den Eindruck, dass vieles bei den Autoren etwas durcheinander geht. Aber ich sehe schon eine klare Linie, die mir auch so plausibel erscheint.

,,Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.'' (Joh. 5, 24)

Was Jesus hier sagt, ist: "... wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat ...". Er meint damit Gott. Jesu Wort spricht von Göttlichkeit, explizit von Liebe - und er sieht sich in einer Mission von Gott. Da haben wir mehr als ein Glaube im religiösen Sinne, da haben wir etwas, was wir ans Herz gelegt bekommen haben, für uns in Anspruch zu nehmen.

,,An ihre Sünden und Gesetzlosigkeiten will ich nicht mehr gedenken.'' (Heb. 10, 17)

Auch das kan ich nachvollziehen - wenn Gott so zitiert würde. Wer einmal die Entscheidung zur Göttlichkeit getroffen hat, damit seine Lebenseinstellung ändert, mag alles Vorherige als Geschichte erachten. Eine rein politische Entscheidung kann das aber nicht sein. Sie muss schon von innen heraus kommen und echt gemeint sein.

,, Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.'' (Joh. 3,18)

Auch hier mag Johannes - wenn er der Verfasser war - nur zum Teil plausible Worte gesprochen haben. Da lässt sich ein eher fraglicher Freibrief ableiten, der rein mit einem Glauben ein Heil verspricht, ob jemand jetzt Göttlich ist oder das Gegenteil.

Das mögen so manche Menschen schon versucht haben - und im Namen Gottes so manches getan haben, was anderen Schaden gebracht hatte.

Ersetzen wir diesen Glaubensanspruch durch Göttlichkeit - bleiben also im Sinne des Zitats von Jesus - wird ein Schuh draus: wer Göttlich ist (sich dafür entschieden oder sich nie anders entschieden hat), wird nicht gerichtet; wer nicht Göttlich ist (sich dafür entschieden hat oder nicht anders entscheiden wollte), bleibt bei seiner nicht-Göttlich rein natürlichen Einstellung.

,,Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse. '' (2. Kor. 5,10)

Paulus bleibt zwar beim Richterspruch - hält aber damit symbolisch dem Menschen einen Spiegel ihrer eigenen Einstellung vor. Göttlich sei eben Göttlich - das Gegenteil eben das Gegenteil.

In meinen Augen ist Paulus am nächsten dran. Da mag der Richterspruch - der zum Glaubensinhalt geworden ist - nur ein eingängliches Symbol sein, was den Menschen nicht aus einer eigenen Verantwortung gegenüber der eigenen Lebenseinstellung hebt, sondern ihr oder ihm die bis dato "vollendeten Tatsachen" vor Augen führt.

Das "Gericht Jesu" - und das wäre die Unterscheidung zwischen Göttlich und dem Gegenteil - gerät ins Hier und Jetzt - und findet nicht in irgendeiner Zukunft statt. Aber - so ein zukünftiges Gericht könnte schon Eindruck schinden. Wie wirksam das bis heute war, daran lässt sich schon so mancher Zweifel hegen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Catdalf hat es richtig interpretiert: auch Christen müssen vor das Gericht Gottes, können sich aber ihres Freispruches sicher sein. So lassen sich die von dir zitierten Verse in Einklang bringen.

Sei dir aber darüber bewusst, dass die Bibel verschiedene Interpretationen darüber zulässt, wer errettet wird und wer nicht. Reicht Glaube allein wirklich aus?

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

Matthäus 7:21

gottesanbeterin  24.06.2019, 19:19

"........, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel." - eben, und wer weiß denn schon, was des "Vaters im Himmel" Wille ist?

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7bjoern  24.06.2019, 19:26
@gottesanbeterin

Joh 6,40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

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7bjoern  24.06.2019, 19:48
@gottesanbeterin

Er hat meine Sünden auf sich genommen, damit ich vor dem Gericht freigesprochen werden kann. Außerdem das glauben, was er sagt; und das ist: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Darin wird das Gesetz und die Propheten zusammengefasst.

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gottesanbeterin  24.06.2019, 22:56
@7bjoern

0 Punkte; setzen!

Du ignorierst, was Jesus selbst darüber gesagt hat.

Er hat von einer 2. Geburt gesprochen, die Voraussetzung dafür ist, ins "Reich Gottes" zu kommen.

Und er hat darüber gesprochen, wie man mit den anvertrauten "Talenten" umgehen soll.

Und du hast keine Idee, was diese "Talente" sein könnten.

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verreisterNutzer  10.08.2019, 13:17
@gottesanbeterin
eben, und wer weiß denn schon, was des "Vaters im Himmel" Wille ist?

Den Willen des Vaters im Himmel offenbart uns Jesus in den vier Evangelien.

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gottesanbeterin  10.08.2019, 15:13
@verreisterNutzer

Jesus hat die 4 Evangelien ganz bestimmt NICHT geschrieben.

Er hat uns allerdings etwas Wichtiges gegeben, das mit seinem Vater zu tun hat, - es ist das "Vater-Unser".

Und darin bitten wir, so wir es beten, dass der Wille Gottes geschähe.

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verreisterNutzer  10.08.2019, 15:33
@gottesanbeterin
Jesus hat die 4 Evangelien ganz bestimmt NICHT geschrieben.

Aber Zeugen, die Jesus drei Jahre lang begleitet haben, haben die Worte, die Jesus gesagt hat, niedergeschrieben in den vier Evangelien.

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BornToLove 
Fragesteller
 24.06.2019, 22:45

Danke 👍

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EarthCitizen20  24.06.2019, 23:02

Ich sehe den Menschen nicht unter einer Diktatur Gottes (das mag ein historisch recht eingängiges Bild gewesen sein). Der sog. Wille Gottes erscheint mir eher als Göttlichkeit, damit eine Eigenschaft, die ein Mensch für sich in Anspruch nehmen kann oder auch nicht.

Mit Glaube alleine ist noch niemand Göttlich. Aber Glaube kann ein Weg dorthin sein. Er kann aber auch als Alibi missbraucht werden.

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