Wer zahlt wieviel Miete?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Jeder bezahlt die Hälfte (500€/ 500€) 51%
Jeder bezahlt im Verhältnis zu seinem Einkommen (400€/ 600€) 30%
Andere Verteilung (x€/ y€) 19%

24 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Andere Verteilung (x€/ y€)

Beide Gehälter gehen zu 75% auf ein Gemeinschaftskonto.

Davon wird alles bezahlt was die Familie betrifft

Die restlichen 25% können von beiden ohne Rechtfertigung verschleudert werden.

So zählt nur jeder eine Anteil gemessen an den Einkünften, kann aber auch nur Anteilig am Einkommen über sein eigenes geld verfügen.

Zatarong 
Fragesteller
 31.07.2019, 15:01

Finde ich eine gute Lösung! Dadurch vermeidet man Konflikte bei "unnötigen" Anschaffungen.

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Zappzappzapp  01.08.2019, 13:00

Genau richtig, so machen wir es auch.

Wir haben allerdings einen monatlichen Festbetrag, den jeder auf das Gemeinschaftkonto zahlt, ermittelt aus den auf ein Jahr bezogenen gemeinsamen Ausgaben.

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Andere Verteilung (x€/ y€)

Feste Zuteilung wird auf Dauer umständlich, also würde ich zumindest nach einer Weile des Zusammenlebens beide Konten zusammenlegen, oder aber von einem die laufenden Ausgaben bezahlen und vom anderen die Extras (Ausgehen, Urlaub, besondere Anschaffungen) und den Rest sparen.

Jeder bezahlt die Hälfte (500€/ 500€)

Es sind zwei Personen, die sich einen Betrag teilen. Der Verdienst ist da erst einmal unerheblich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ist einfach so ...
eggenberg1  31.07.2019, 15:49

nur , dass derjenige , der das geringere einkommen hat sich sicherlich dies miete alleine ganrich tleisten könnte udn somit auch eine wesntlich billigere wohung anmieten würde

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Flausen  31.07.2019, 16:10
@eggenberg1

Zum anmieten gehören in einer Partnerschaft immer noch zwei, die zustimmen müssen. Zudem verdienen hier ja offenbar beide nicht gerade schlecht. Sollte also kein Problem darstellen.

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Jeder bezahlt die Hälfte (500€/ 500€)

Bei diesem Beispiel würde ich sagen, 50:50, denn letztlich ist das Gehalt, das jeder von beiden verdient von seiner Ausbildung, seinem Jobglück, seinem Fleiß und leider oft auch vom Geschlecht abhängig. Jeder zahlt 500 € und am ende bleiben demjenigen mehr, der auch mehr verdient, was mir auch gerecht erscheint. Zudem verdient hier jeder so viel, dass er/sie sich auch eine eigene Wohnung leisten könnte.

Im Fall, dass nun der/die eine z. B. 3000 € netto hat und Partner/in als Student/in hat nur etwas Bafög und vielleicht ein wenig aus einem Studentenjob, würde ich meinen, man zieht erst gar nicht zusammen und wenn doch, dann zahlt der Hauptverdiener die Miete zu 100 %. Einem Partner, der letztlich nichts hat, bei einem derart hohen eigenen Einkommen in die Tasche zu greifen, wäre doch unwürdig. Das wäre für mich keine Partnerschaft.

Verdient der/die "schwächere" Partner/in jedoch deutlich mehr, als ein Taschengeld, bspw. 1000 €, würde ich es schon für sinnvoll halten, dass sich auch der/die schwächere an der Miete beteiligt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – In diesen Bereichen selbst seit langer Zeit tätig.
Zatarong 
Fragesteller
 31.07.2019, 15:42

Genau das wäre auch mein Eindruck gewesen. Bei dem Beispiel von mir ist es einfach Typabhängig ob man nun sagt 50:50 oder 40:60.

Interessanter wird es aber wenn einer ein sehr geringes Einkommen hat oder wenn beide ein sehr hohes Einkommen haben. Ich denke bei 5000€ und 6000€ Netto fängt keiner mehr an das Einkommen anteilig zu berechnen um eine Miete von 1000€ zu bezahlen.

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Zappzappzapp  01.08.2019, 13:04
@Zatarong

Warum nicht? Bei einem hohen Einkommen beider Partner ist es erst recht einfach, sich alles Gemeinsame hälftig zu teilen, weil eine evtl. "Ungerechtigkeit" immer weniger ins Gewicht fällt.

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Und wer zahlt und kauft das Leben drumherum? Du musst schon alles in die Wagschale werfen. Und dann hat das ausschließlich was damit zu tun, wie großzügig wer ist. je nachdem wie man sich einigt, sagt das viel über eine Partnerschaft aus. Da jeder Mensch unterschiedlich ist, und jedes Paar anders, ist eine Abstimmung sinnlos.