Wer kennt das(Früh aufstehen als Kind und früh aufstehen als Erwachsener)?
Als Kind bin ich immer fit aufgestanden jeden Morgen, alles war so leicht. Als Erwachsener, bin 34, brauche ich viel Schlaf und es tut mir gut, länger zu schlafen. Warum war das in der Kindheit anders, warum einfacher? So unbeschwert, wenn das das richtige Wort ist. Als Kind fühlte ich mich nie ausgelaugt , als Erwachsener schon, wenn ich nicht viel geschlafen habe. Ich war auch viel am Rennen als Kind, habe mich viel bewegt. Vielleicht liegt es daran, dass ich keinen Sport treibe und nicht so fit wie früher bin? Danke.
Als Kind bin ich aus dem Bett gesprungen.
1 Antwort
Das liegt an der mangelnden Fitness. Sofern Sie kein Übergewicht haben, können Sie sofort mit einem moderaten, langsamen Joggingtraining beginnen. Ziel ist es, in der Bewegung zu bleiben und bei Laufen reden zu können, nicht die Streckenlänge oder das Lauftempo. Die meisten Laufanfänger beginnen zu schnell und sind dann schnell "aus der Puste" und frustriert. Auch ein Stück joggen und ein Stück gehen im Wechsel helfen beim ersten Training. Wenn aber die ersten 5 Kilometer am Stück geschafft sind, kann man schnellere Intervalle ins Training einbauen und Temposteigerungen.
Wichtig sind auch Übungen zur Kräftigung der Körpermitte, z. B. täglich ein paar Liegestützen und einige Situps nach dem Aufstehen. Auch das Lauftraining lässt sich am besten in die Morgenstunden verlegen, weil der Stoffwechsel nach dem Laufen hochfährt und man nach einem abendlichen Lauf nicht gut schlafen kann. Wenn eine gute Grundfitness erreicht ist mit 2-3 Mal pro Woche 30 bis 50 Minuten Lauftraining, geht auch alles andere wieder besser und einfacher. Und auch das Schlafbedürfnis nimmt dann relativ zum Trainingszustand weiter ab.
Um Abwechslung in das Training zu bringen, kann man an anderen Tagen wandern, radfahren oder skaten, vielleicht auch schwimmen. Auch zusätzliche Gymnastik verhilft zu einer besseren Fitness:
