Wer kennt das Standbild aus dem Bibel-Buch Daniel?

11 Antworten

Die unterschiedlichen Materialien sind eine Zeitleiste wann der Messias erscheinen sollte.

Mit ihm wurde dem System der Sünde seiner Macht beraubt, da Jesus die Sünde der Welt auf sich nahm.

Ganz signifikant:

Der Stein kam aus dem Berg (vergleiche Johannes 1, 14) und besiegte die Sünde (zerschlug die Statue) und wurde selbst zu einem Berg ("mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden...").

Das Himmelreich wurde mit Jesus weiter ausgebaut als der Himmel gereinigt wurde, womit sich auch damals die Passage aus Offenbarung erfüllt hatte.

LG -B.

Doris0007 
Fragesteller
 08.01.2024, 21:56

Danke was bedeuten die beiden Füsse, deiner Meinung nach

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Bast4321  09.01.2024, 06:32
@Doris0007

Das damalige Rom, welches Jesus in Verbindung mit den damaligen Juden, Jesus hingerichtet hatten, der aber wieder auferstand. Mit dem inthronisierten König wurde dann das Himmelreich erneuert.

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Bast4321  11.01.2024, 20:12
@landrom

Klar das es Unterschiede sind - die aber nicht erfragt wurden.

Die Füße sind eine Mixtur aus Eisen (Rom) - daher sehe ich da keinen Widerspruch zu meiner Sicht in Verbindung mit den Juden (Lehm).

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Heute gibt es keine Erfüllung. Der von Daniel beschriebene vierte und gleichzeitig letzte König war Rom. Er schreibt:

(Daniel 2:40-43) . . .Und das vierte [und letzte] Königreich, es wird stark sein wie Eisen. Denn so wie Eisen alles andere zertrümmert und zu Staub zermahlt, ja wie Eisen, das zerschmettert, so wird es alle diese Königreiche zertrümmern und zerschmettern. 41 Und du hast gesehen, dass die Füße und die Zehen teils aus Töpferton und teils aus Eisen bestanden. Genauso wird das Königreich geteilt sein, aber dennoch etwas von der Härte des Eisens in sich haben. Denn wie du ja gesehen hast, war das Eisen mit weichem Ton vermischt. 42 Und so, wie die Fußzehen teils aus Eisen und teils aus Ton waren, so wird das Königreich teils stark und teils zerbrechlich sein. 43 So, wie du Eisen mit weichem Ton vermischt gesehen hast, so werden sie mit dem Volk vermischt sein, aber nicht aneinander haften, das eine am anderen, genauso wenig, wie sich Eisen mit Ton vermischt.

Hier die Erfüllung:

Als die Römer ihren letzten König [Lucius Tarquinius Superbus] vertrieben hatten, gaben sie ihrem Staat eine neue Bedeutung. Sie nannten ihn nun „res publica", das heißt „öffentliche Sache" oder „ Sache des Volkes". Damit wollten sie sagen:  Grundsätzlich sind alle Bürger für ihren Staat verantwortlich.

https://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/458010_0085_Arbeitsblatt_Republik.pdf

So siehst du also, wie genau sich die Prophezeiung von Daniel erfüllte, allerdings im 6. Jahrhundert und nicht im 21.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Thomas021  15.01.2024, 01:46

Das 4. und letzte Königreich bezieht sich einerseits auf Rom (Herrschaft Roms bis über das Mittelalter hinaus), aber genau so vom Prinzip her bis zum Ende der Welt, womit die jetzige Endzeit gemeint ist, denn jetzt geht die Welt seit 1914 mit dem 1. Weltkrieg einleitend (wird in der Joh.-Offb. geoffenbart) vom 1. ins 2. Gericht über. Damit ist die erste als vergangen anzusehende Gerichtszeit abgeschlossen, nicht aber sind die daraus entstandenen Folgen gesühnt. Die Sühne tritt in der zweiten Gerichtszeit ganz besonders auf; denn die Macht der Welt, die sich in der ersten Gerichtszeit nicht brechen ließ, erstreckt sich nunmehr bis ans Ende der Materiezeit. Eine Schöpfungsstunde (2,76 Milliarden Jahre) ist hierfür nun noch an Zeit von JESUS CHRISTUS zur Verfügung gestellt, in der ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten geläutert heimkehren werden in den Himmel.

Der Zeitpunkt für den Beginn des 2. Gerichts, ist das Ende der auf diese Erde bezogenen 3 1/2 Zeiten (Zeitepochen), wo nun die Werkgrenze für den Anhang von Luzifer gekommen ist, so wie vor 2000 Jahren in der Golgatha-Nacht die Werkgrenze für Luzifer kam. Dieser Zeitpunkt steht unmittelbar mit der Schließung des Schulhauses Erde und der Beendigung aller Materieinkarnationen durch eine allumfassende Entrückung bevor:

Es ist also festzuhalten:

Das Traumbild Nebukadnezars ist ein ‚heiliges Gesicht der Zeiten‘ bis zum Ende dieser Welt:

Siehe fett markierte Textstellen:

Ja, die Welt geht ihren Gang ins Grab! Die ‚Große Babylon‘ versinkt, wenn Mein König als der Letzte kommt!
Das Reich des Silbers kommt von Osten (Völker bis Christus) und versinkt im Westen. Das Dritte hat die eherne Gewalt (römische Legionen). Äußerlich vergeht das Erz; bloß das Innere erstreckt sich lang und breit und – wird zuletzt sich selbst zerstören. Aber aus dem selben kommt das ‚Reich des Eisens‘, das viele Menschen unterjochen wird (Herrschaft Roms bis über das Mittelalter hinaus)! Hass, Feuer, Blut und Unterdrückung machen aus den Menschen weniger, als ein Staubkorn auf der Straße ist.
Die Füße und die Zehen, teils aus Eisen, teils aus Ton, zeigen an, dass jede Herrschaft im Voraus dem Untergang verfallen ist. Herrscher und Regenten, Heimliche und Hohe, Offene und Verborgene stehen mit ihrem Aufgang schon am Rande ihrer Gruft. Denn Ton und Eisen sind die Macht der Welt, die sich selbst den Todesstoß versetzt. Jedes Haus (Dynastie pp.) wird im Verhältnis kurz regieren.
Je mehr man sich auf Eisen stützt (Waffen), umso mehr steht ein Regent auf Ton. Das eiserne Gewicht zerreibt den Ton. Wie beides sich nicht ineinander mengen lässt, also werden alle Herrscher, die zu gleicher Zeit regieren, sich nicht einigen. Der Starke unterdrückt den Schwachen, so lang die schwache Welt besteht, bis das Eisen mit dem eigenen Ton zerbricht.
Danach werden alle, die im Glauben hoffen, ins Reich des Ewigen gelangen. Es ist nicht von dieser Welt (Joh. 18,36). Ewig bleibt das Reich des Geistes und des Glaubens. GOTT ist der Stein (Jes. 28,16), geahnt und abgestritten, unsichtbar und doch vorhanden! Zum Berg geworden, werden dort die Kinder Gottes, die Könige des Lichts, auf seiner Höhe ihrem Schöpfer-Vater dienen und Ihn ehren.
Das Traumbild ist ein ‚heiliges Gesicht der Zeiten‘ bis zum Ende dieser Welt.
(Zitat aus: Anita Wolf, "Babylon du Große", Das Leben des Propheten Daniel)
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Heschesizde  28.01.2024, 22:02
@Thomas021

Es ist nicht von dieser Welt

Richtig.

Ein Gott erschafft ein Universum ok. Nun nehmen wir mal an, dieses Universum, oder nehmen wir unsere Erde...sei ein Ballon.

Ist dann Gott wo einen Ballon aufbläst im Ballon, oder ausserhalb?

Siehe YT Woher kommt Gott

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Thomas021  28.01.2024, 22:51
@Heschesizde

GOTT IST, so wie ER es uns offenbart hat: ICH BIN der ICH BIN. ER ist nicht diese Schöpfung, sondern diese Schöpfung ist eine Mannifestation Seiner Weisheitsentscheidung Seines WILLENS zu LIEBE, wo Sein WILLE ausführte, was Seine LIEBE und WEISHEIT in Seinem Inneren Seines geistigen HERZENS beschlossen hatten, und wo ER dann durch gleichwertige Anwendung Seiner sieben Eigenschaften ORDNUNG, WILLE, WEISHEIT, ERNST, GEDULD, LIEBE, BARMHERZIGKEIT, die gesamte Schöpfung im Außen schuf. Bevor ER das tat, war ER aus Seinem UR-FEUER, Seinem UR-WILLEN, Seiner UR-MACHT, die ER in der Essenz ist, in der PERSON UR herausgetreten, als Bedingung, damit überhaupt freigeborene Geschöpfe möglich wurden. Denn in Seinem UR-Feuer ist keine geschöpfliche Existenz möglich und ein geringstes offenbartes Atom Seines UR-FEUERS müsste jede Geschöpflichkeit sofort wieder beenden und urformhaft umwandeln. Und nun lebt ER in der PERSON UR mitten in Seiner Schöpfung mitten unter Seinen Kindern und führt uns in ein immer tieferes Verstehen von IHM. Das Fallgeschehen, was hier leider stattgefunden hat, ist eine separat davon zu betrachtendes Ereignis, welches ich hier in aller Kürze beschrieben habe in dieser GF-Antwort: https://www.gutefrage.net/frage/biblische-schoepfungsgeschichge-woertlich#answer-507424274

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Heschesizde  29.01.2024, 11:22
@Thomas021

1. Gott in uns.

2. Liebe... hat der Mensch aber + - längst verkauft....

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Heschesizde  28.01.2024, 21:58

Letztes Königreich....weil bis zum heutigen Tag bestsnd. Weil es heute immer noch um ROM geht. Die NWO könnte / ist ne Neuauflage Roms. Warum? Weil die Römer mit Cäsar die Welt beherrschte. Und wem gehört heute die Welt... dem Papst. Er ist auch derjenige wo entscheidet ob es Kriege gibt. Die Amis und andere küssen ja ( im wahrsten Sinne )seine Hand...

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Da gibt es ab den Beinen verschiedene Auslegungen. Alle haben gute Argumente, darum ist es etwas schwierig die richtige zu finden.

Meine persönliche Meinung ist unwichtig. Vor kurzem habe ich einen guten Kommentar zu diesem Thema gehört. Alle Teile des Standbild sind Werke von Menschen, die am Ende von Gott so Zerstört werden das nichts mehr davon übrig bleibt.

Freuen wir uns also auf das Ewige und streiten nicht über das Vergängliche.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.
Doris0007 
Fragesteller
 08.01.2024, 21:22

Ja das stimmt.

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Jehukal  09.01.2024, 16:34
@Doris0007

Wenn es dich interessiert, kann ich Dir die links zu den Auslegungen schicken.

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Doris0007 
Fragesteller
 09.01.2024, 17:30
@Jehukal

lieb von dir, ist nicht nötig - DANKE!

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Stine1224  18.01.2024, 12:31
Freuen wir uns also auf das Ewige und streiten nicht über das Vergängliche.

NUr......warum steht es in der Bibel? Zum Streiten bestimmt nicht, aber zum Nachdenken. In Dan2:28 heißt es nicht umsonst, was am Ende der Tage geschehen wird.

Wenn die Beine Rom sind, eine vorherrschende Macht bis Anfang des neunzehnten Jahrhunderts, müssen die Füße und Zehen ebenfalls eine Macht sein. In unserer Zeit sind es zwei Blöcke, (seit dem I. WK) die beide so agieren: hart wie Eisen und weich wie Ton. Der Lehm wird in Daniel 2:43 beschrieben sein - sie werden mit dem Volk vermischt sein.

Ich denke, das können wir in der ganzen Welt beobachten. Es wird wohl noch größere Ausmaße annehmen. In einigen Ländern erwartet man Bürgerkriege. Auf jeden Fall können wir uns über die Ankündigung durch Daniel 2:44 freuen, daß das alles bald ein Ende haben wird. Insofern stimme ich dir zu: ,,Freuen wir uns auf das Ewige"!

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Jehukal  20.01.2024, 19:07
@Stine1224
NUr......warum steht es in der Bibel? Zum Streiten bestimmt nicht, aber zum Nachdenken. 

Genau hier liegt das Problem. Viele übernehmen einfach etwas, ohne nachzudenken.

Wenn die Beine Rom sind,.......

Und wenn die Beine nicht Rom sind, ist der gesamte Rest sinnlos. Bedenke:

Daniel 2; 35 Da wurden Eisen, Ton, Erz, Silber und Gold miteinander zermalmt; und sie wurden wie Spreu auf den Sommertennen, und der Wind verwehte sie, sodass keine Spur mehr von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der das Bild zertrümmert hatte, wurde zu einem großen Berg und erfüllte die ganze Erde.

Wie gesagt, ich kenne mehrere gute Ausführungen. Wenn wir einmal in der Ewigkeit sind, interessiert es niemanden mehr, wer recht hatte. Wichtig ist alle möglichen zu beachten und vorbereitet zu sein.

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Daniel deutet den Traum von Nebukadnezar mit dem Standbild:

Nicht meine Weisheit redet; ich bin nicht mehr als alle anderen. Mein Gott enthüllt den Traum. So höre! Es war wie eine Mann-Figur geformt. Sein Haupt war wie von feinstem Gold, seine Brust und Arme waren Silber; sein Bauch und seine Lenden waren Erz; seine Schenkel Eisen; die Füße teils aus Eisen, teils aus Ton. Im Schlafe sagtest du: ‚So sieht mein Babylonien aus.‘
Ein Stein fiel nieder, den keine Hand geworfen hatte. Machtvoll stieß er an die Füße und zermalmte Ton und Eisen. Da fiel das Bild und ward zermalmt samt Eisen, Silber, Erz und Gold. Übrig blieb ein Haufen Staub. Ein Wind verwehte ihn wie lose Spreu, bis nichts mehr davon übrig war (2. Mose 32,20[1]). Du suchtest zu erhalten, was dir so königlich erschien. Umsonst! Du drehtest dich zurück; da war der Stein zu einem großen Berg geworden, den niemand übersehen konnte. Er erfüllte bald die ganze Welt. – Nun sag an, ob ich deinen Traum genau beschrieben habe.“
Stets die starre Maske zeigend, erriet selbst Arioch es selten, was hinter jener Stirne stand, die ein schwerer Goldreif schmückt. Heute? Als ob ein Vorhang wie zerrissen wäre, zwischen dessen Riss des Königs Schreck wie eine Fratze steht. Daniel wartet eine Weile. Noch darf der König vor dem Hofstaat nicht zur Strecke kommen. Die Frage ist geheim gewarnt: „Willst du jetzt die Deutung wissen? Soll ich sie dir morgen sagen? – Dir allein?“
Das Traumbild stimmt. Will Daniel durch das ‚von morgen und mit dir allein‘ bloß kneifen? Warte, Früchtchen, dir soll der Mut vergehen! „Jetzt will ich es wissen!“, zürnt der König hart und presst die Zähne fest zusammen. Was wird die Deutung für ihn selber, für sein Volk, für dessen Zukunft bringen?
„Wie du willst“, erwidert Daniel. „Du wähnst, aus deiner Machtvollkommenheit Regent zu sein, du irrst! Mein GOTT gab dir für deine Zeit die Herrschaft in die Hand. Und ER gab dir Gewalt, aber nicht zu Tod und Grauen. Das entstammt dem niederen Seelenteil. Aus der hohen Herrschaft hast du Herrschsucht hergestellt; aus Lichtgewalt Gewalt­tätigkeit gemacht.
Das goldene Haupt bist du, hast jedoch das feine Gold, die Herrschaft, die vom Licht gesegnet werden kann, auf Füße aufgesetzt, die leicht zerbrechlich sind. Wäre nun der Träger deines Hauptes auch aus Gold, was besagt, dass die Regierung voller Güte sei, dann wäre Gottes Segen durch dich offenbar. Aber nein!
Deine Ahnen sind gestorben. So stirbst auch du, während Babylon noch bleibt. Aber nie wird es von feinem Gold regiert. Nach dir tritt ein anderer auf, dessen Reich geringer ist. Ja, die Welt geht ihren Gang ins Grab! Die ‚Große Babylon‘ versinkt, wenn Mein König als der Letzte kommt!
Das Reich des Silbers kommt von Osten (Völker bis Christus) und versinkt im Westen. Das Dritte hat die eherne Gewalt (römische Legionen). Äußerlich vergeht das Erz; bloß das Innere erstreckt sich lang und breit und – wird zuletzt sich selbst zerstören. Aber aus dem selben kommt das ‚Reich des Eisens‘, das viele Menschen unterjochen wird (Herrschaft Roms bis über das Mittelalter hinaus)! Hass, Feuer, Blut und Unterdrückung machen aus den Menschen weniger, als ein Staubkorn auf der Straße ist.
Die Füße und die Zehen, teils aus Eisen, teils aus Ton, zeigen an, dass jede Herrschaft im Voraus dem Untergang verfallen ist. Herrscher und Regenten, Heimliche und Hohe, Offene und Verborgene stehen mit ihrem Aufgang schon am Rande ihrer Gruft. Denn Ton und Eisen sind die Macht der Welt, die sich selbst den Todesstoß versetzt. Jedes Haus (Dynastie pp.) wird im Verhältnis kurz regieren.
Je mehr man sich auf Eisen stützt (Waffen), umso mehr steht ein Regent auf Ton. Das eiserne Gewicht zerreibt den Ton. Wie beides sich nicht ineinander mengen lässt, also werden alle Herrscher, die zu gleicher Zeit regieren, sich nicht einigen. Der Starke unterdrückt den Schwachen, so lang die schwache Welt besteht, bis das Eisen mit dem eigenen Ton zerbricht.
Danach werden alle, die im Glauben hoffen, ins Reich des Ewigen gelangen. Es ist nicht von dieser Welt (Joh. 18,36[2]). Ewig bleibt das Reich des Geistes und des Glaubens. GOTT ist der Stein (Jes. 28,16[3]), geahnt und abgestritten, unsichtbar und doch vorhanden! Zum Berg geworden, werden dort die Kinder Gottes, die Könige des Lichts, auf seiner Höhe ihrem Schöpfer-Vater dienen und Ihn ehren.
Das Traumbild ist ein ‚heiliges Gesicht der Zeiten‘ bis zum Ende dieser Welt. So erkenne, dass nur ein Haupt ewig existiert: unser Gott, der Schöpfer aller Lebensdinge! ER allein verkauft das feine Gold (Off. 3, 18[4]). Das besitzt die sieben Geister Gottes: Regiment, Herrschaft, Wahrheit und Gerechtigkeit, Brüderlichkeit, Liebe und die sanfte Hand.[5]
Sanftmut ist kein lascher Zügel; sie ist Barmherzigkeit, die dem Volke zuzukommen hat. Handelst du danach, dann wird man von dir sagen: ‚Seht, er hatte sich zu Gott gewendet und kam heim wie ein verlorener Sohn!‘ Dann bist nicht du die Große Babylon, der Schreck von ungezählten Menschen. Geht eines aus dem anderen hervor, wie ein Tier sein Junges wirft, so kommt es dennoch darauf an, wer sich aus der Finsternis zu Gottes Licht erheben lässt. ER macht aus dem Niederen das Hohe, aus dem Verworfenen das Gute, aus der Finsternis das Licht.
Denn ewig war und ist und bleibt Sein Regiment!“
(Zitat aus: Anita Wolf, "Babylon du Große", Das Leben des Propheten Daniel)
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[1] 2. Mose 32,20: "Und [Mose] nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und zerschmelzte es mit Feuer und zermalmte es zu Pulver und stäubte es aufs Wasser und gab’s den Kindern Israel zu trinken."
[2] Joh. 18,36: "Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt."
[3] Jes. 28,16: "Darum spricht der Herr, HERR: Siehe, Ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen köstlichen Eckstein, der wohl gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht."
[4] Off. 3, 18: "Ich rate dir, dass du Gold von Mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, dass du reich werdest, und weiße Kleider, dass du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, dass du sehen mögest."
[5] Die hier anders genannten Eigenschaften Gottes entsprechen in der Reihenfolge jenen bekannten im UR-Werk: Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit.
Wer kennt das Standbild aus dem Bibel-Buch Daniel?

Klar, ist bei Endzeitfanatikern bis heute sehr beliebt.

Die Bedeutung der Körperteile

Dan 2 zeigt mit dem Bild einer Statue, deren Körper vom Kopf bis zu den Beinen aus Gold, Silber, Bronze und Eisen bzw. Eisen mit Ton vermischt gebaut ist, die abnehmende Wertigkeit und die gleichzeitig zunehmende Gewalttätigkeit der aufeinanderfolgenden Königreiche (Babylon, Medien, Persien, Griechenland) auf. „Ohne Zutun von Menschenhand“ wird das letzte dieser Reiche vernichtet (Alexander d.Große stirbt an Malaria) und durch ein von Gott errichtetes, unvergängliches Reich ersetzt (das bis heute nicht kam).

und ihre Erfüllung in unseren Tagen.

Mit unserer heutigen Zeit hat das Bild von der Statue nichts zu tun.