Wenn Rindfleisch für das Klima so problematisch ist warum hört man dann nicht damit auf?
Es gibt ja noch andere Fleischsorten. Andere Lebewesen schmecken vielleicht auch nicht schlecht ... Vor allem Insekten sollen in puncto Eiweiß super gut sein.
3 Antworten
Rindfleisch ist für das Klima überhaupt kein Problem, lediglich die Überproduktion und die grausigen Bedingungen in den USA.
"Aufgrund des hohen Bedarfs an Futtermitteln und dem hohen Ausstoß an Methan
Bio-Rinder aus Ochsen-/Bullenmast sorgen sogar für noch mehr CO2-Emissionen"
Darum geht es!
-mast
und zu den Futtermitteln: einfach Weidehaltung udn Futtergetreide... was willst du denn sonst mit dem Gras machen, udn mit Flächen, auf denen zwar Futtergetreide, aber kein Brotgetreide wächst?
Ist nicht so einfach.
Woher die Weidefläche nehmen? Um genug Weidefläche zu schaffen um mal so auf Weidehaltung um zusteigen müssten unmengen an Waldflächen gerodet werden.
Weidefläche kann Rinder nur zu einem kleinem Teil ernähren, auch Weiderinder müssen zugefüttert werden. Grasfütterung kann gerade mal 13% der aktuell gehaltenen Rinder ernähren die entsprechend gehalten werden.
Und für das restliche Futtergetreide muss ebenfalls Fläche geschaffen werden, für das meistens wiederum Wälder und andere gebiete gerodet werden.
Der Mensch verbraucht zudem nicht mal die hälfte des Weltweiten angebauten Getreides. 41% Wird nur an Tiere verfüttert und ca. 11% verbraucht die Industrie.
Wir haben aktuell zwar viel Weideland, aber dass kann eben nicht alle Wiederkeuer mal so eben ernähren.
Futter- und Brotgetreide unterscheidet sich eigentlich auch nur vor allem in der Qualität und hat etwas schlechtere Mahl- und Backeigenschaften ist aber ähnlich Nahrhaft. Gerste, Körnermais, Triticale, Weizen und Hafer usw. ist alles Futtergetreide.
Oh ja, dieses klimaschädliche Gras aber auch immer. So schlimm.
Mein Gott, die Viecher stehen entweder auf der Weide oder werden mit Grasmaht, Silage oder Heu gefüttert. Glaub doch nicht JEDEN Scheiß, der im Netz steht und befass dich mit Rinderhaltung außerhalb der USA und Südamerikas.
Woher die Weidefläche nehmen?
Die ist bereits vorhanden, wurde sogar für klimaschädliche Monokulturen, an denen Insekten und Kleintiere sterben, reduziert. Genau wie Wälder für den unsäglichen Ackerbau an Orten, an denen überhaupt nichts wächst und der zur Erosion beiträgt, gerodet werden.
Weideland ist Leben, Äcker sind tot.
Da bist du aber auf eine Ablenkung der Erdölindustrie hereingefallen. Sie will nur von ihrer Verantwortung für die Klimaerwärmung ablenken.
https://energiewende.eu/erdoel-comic-eine-wahre-geschichte-in-3-teilen/#Teil_1_von_3
Aber auch du wirst noch lernen, daß der natürliche Kohlenstoffkreislauf Klimaneutral ist. Glaubst du nicht?
(Unterpunkt: Essen schadet dem Klima)
Das verspeisen einer Pflanze und deren Verdauung erhöht den CO² Gehalt der Atmosphäre nicht.
Selbst das Methan der Kühe ist nicht schädlich, da es natürlich entsteht und schnell zerfällt. Weshalb wohl sonst würden die derzeitige Bundesregierung die vernässung ganzer Landstriche propagieren, mit dem Ziel, Moore und Sümpfe zu etablieren. Genau dort entsteht Sumpfgas (Methan).
https://www.oekosystem-erde.de/html/kohlenstoffkreislauf.html
Im Gegenteil.
Mit Kühen kannst du das Klima retten. Die Futterpflanzen der Kühe entziehen der Atmosphäte CO² und speichern Kohlenstoff als Humus in ihren Wurzeln.
https://www.farmingforabetterclimate.org/resource/integrating-livestock/
Hilf auch du mit, das Klima zu retten !
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html
Lass es dir schmecken.
Man hört damit nicht auf weil es nicht problematisch ist.
"Am problematischsten für das Klima sind Rinder; aufgrund des hohen Bedarfs an Futtermitteln und dem hohen Ausstoß an Methan. Bio-Rinder aus Ochsen-/Bullenmast sorgen sogar für noch mehr CO2-Emissionen als Rinder aus konventioneller Haltung" einfach googeln.