Wenn es schon keine Rassen "Mensch" gibt, wieso dann das hier?
https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php
Unter IQ = 70 ...
Wie heißt der Unterschied dann? Artenvielfalt?
10 Antworten
Hallo,
worauf willst du damit hinaus? Nicht einmal deine eigene Quelle versucht, Unterschiede mit Genetik zu begründen!
Wenn es aber nicht einmal mit Genetik zu tun hat, wieso sollte es dann einen Grund liefern, Menschen anhand eines Begriffs einzuteilen, der definitionsgemäß nur auf Zuchtformen von Haus- und Nutztieren angewand wird?
Nein, ich denke nicht! Aber "Rasse" ist ein Begriff, der eben über genetische Unterschiede( bei Nutztieren) definiert ist. Und wenn in deiner Quelle erläutert ist, dass die gefundenen Unterschiede eben nicht genetisch bedingt sind...
Mal ganz davon abgesehen, dass der IQ Wert nicht unbedingt aussagekräftig für die Lebensrealität eines Menschen ist :
In Afrika gibt es in vielen Teilen keine Möglichkeit auf vernünftige Bildung
Forderung und Förderung kann nicht von klein auf stattfinden
Viele sind nicht bei ausreichender Gesundheit für eine optimale Entwicklung
Vielen fehlt dafür auch eine ausgewogene Ernährung und Versorgung des Körpers
Die Menschen werden im realen Leben an ganz anderen Aufgaben gemessen die sie meistern müssen zb mitten in der Steppe zu wissen aus welchen Pflanzen und Früchten sie genießbares Trinkwasser absorbieren können oder welche Tiere sie zu Wasserquellen führen usw.
Dann kommen die vererbten Anlagen noch dazu welche eben sind wie sie sind aufgrund der Punkte oben.
Schwarze die in anderen Ländern zb in Europa groß geworden sind zeigen deutlich bessere IQ Werte als die die in Afrika aufgewachsen sind.
Das hat nichts mit dem Rasse sondern den Umständen zu tun.
So wie bestimmtes Verhalten, höhere / niedrigere Chance auf Integration, soziales Gehabe etc auch nicht an der Rasse oder Herkunft liegt sondern an kultureller und sozialer Prägung und wie das Leben sie eben erzieht über die Religion, Familie oder heimische Kultur
Unterschied in Frühkindlicher Förderung und Bildungssystemen. Die Messmethoden für Intelligenz sind sowieso nicht für alle Länder gleich anwendbar.
Art steht übrigens ganz weit über der Rasse, wenn man Lebewesen einstufen möchte. Und auf Menschen ist das gar nicht anwendbar, denn wir sind eine Art. Es gibt nur eine.
Wie meinst du das? Der Unterschied des regional abhängigen durchschnittlichen IQs auf Grundlage eines Westeuropäischen IQ-Tests nennt man "nicht aussagekräftig".
Interessant ist der Rassenbezug in dem von dir verlinkten Bericht:
Aus keiner der hier verwendeten Studien geht hervor, dass der Intelligenzquotient abhängig von einer bestimmten Rasse ist. Unterschiede innerhalb von Bevölkerungsgruppen wurden zwar vereinzelt gefunden (z.B. in Brasilien: Schwarze 71, Mulatten 81, Weiße 95, Japaner 99), alle Unterschiede konnten jedoch auf Herkunft, Bildungsniveau oder andere Faktoren zurückgeführt werden.
Tatsächlich liegt das wohl weniger an fehlender Intelligenz, sondern an unterschiedlichen Denkstrukturen. Diese Tests sind für bestimmte Denkmuster gebaut, aber kulturell und evolutionär denkt nicht jeder gleich. Sprich: die Tests sind einfach nicht wirklich sinnvoll für den Zweck.
Kann schon sein. Intelligenz ist halt nicht nur angeboren, sondern entwickelt sich in der Kindheit und Jugend. Wenn sie nicht gefördert wird, bleibt sie halt niedrig.
Eigentlich bleibt die Intelligenz gleich, weil sie angeboren ist, aber die Möglichkeiten, was damit anzufangen werden natürlich auch unterschiedlich gefördert - und sowas wie Bildung, was indirekt in den IQ-Tests zum Teil auch abgefragt wird, ist natürlich alleine eine Sache der Erziehung/Förderung.
Aber natürlich ist gerade sowas wie nutzbare Intelligenz eine Übungssache. Jemand, der seine Intelligenz nie auf die Art nutzen konnte, der wird solche Tests nicht gut können.
Also ich habe mal gelesen, dass Intelligenz zu grob 50% angeboren ist und zu 50% erworben.
Was angeboren ist ist das Hirn, sowie weitere biologische Faktoren und vielleicht irgendeine Art von Initialzustand des Gehirns (+ im Mutterleib erlerntes).
Wie sich dieses Presetting auf Fähigkeiten im späterem Leben auswirkt vermag die Forschung kaum zu fassen, dafür lässt sich das meiste zu schlecht messen und ist zu komplex.
(Da könnte man höchstens einzelne Faktoren und einzelne Fähigkeiten in Korrelation setzen, wüsste dann aber zumeist auch nicht, wie das zusammenhinge.)
hab ich Genetik gesagt?