Warum ist der IQ in Afrika so gering?
Hat es was mit der armutsbedingten Entwicklung zu tun? Oder ist es genetisch bedingt? Mit einem Durchschnitts-IQ von 70 kann man in unserer Gesellschaft ja so gut wie gar nicht leben.
Was ist denn die Quelle für die Grafik?
Steht unter der Grafik
6 Antworten
Da wird immer der Durchschnitt genommen, somit können sich nicht alle damit brüsten. Wenn man bedenkt, das DE jetzt dabei ist, sich nach unten anzupassen und nur noch die teuren Privatschulen diesen hohen Wissensstand beibehalten, dann sollte das alles mit Vorsicht gesehen werden. Die RSA hat zum Beispiel 25 Hochschulen und somit laeuft darin ein Aufholbedarf, der auch der farbigen Bevölkerung zu gute kommt.
https://www2.daad.de/medien/der-daad/analysen-studien/laendersachstand/suedafrika_daad_sachstand.pdf
Man kann das schlecht reden, aber ich erlebe auch im Alltag viele Farbige, die eine exzellentes Wissen haben und in allen Bereichen zu finden sind, Ärzte und Ingenieure.
Die gängigen Intelligenztests messen Denkmuster, die durch westliche Bildung definiert werden.
Es liegt daran, wie diese Intelligenztests arbeiten, die fragen eher abstrakte mathematische Muster ab, die man nur durch westliche Bildung - zum Beispiel durch Frontalunterricht - erkennen kann, und messen nicht die Bildungsfähigkeit.
Und falls jetzt jemand mit dem Einwand kommen sollte, dass ja gerade östliche Länder wie China und Japan so gut abgeschnitten haben: eben!
Dort wird noch so unterrichtet, wie es in den Gymnasien der Kaiserzeit auch in Deutschland üblich war, als Deutschland so viele Nobelpreisträger hervorbrachte wie kein anders Volk.
Ich maße mir nicht an, über die Gründe zu philosophieren, woran das liegen könnte, aber du scheinst die Folgen eines unter- oder überdurchschnittlichen Intelligenzquotienten zu überschätzen...
In den seltensten Fällen sind Menschen in der Lage oder dazu angehalten, ihr volles intellektuelles Potenzial auszuschöpfen.
Für die meisten Berufe und den Alltag reicht ein IQ von 70 völlig aus!
Ein niedriger IQ hat eine Reihe von Auswirkungen, die sich chronologisch von der Lernfähigkeit über die Problemlösung, das Gedächtnis, die Kreativität, die sprachlichen Fähigkeiten, das analytische Denken bis hin zur verminderten Auffassungsgabe erstrecken.
Obwohl der Durchschnitts-IQ bei 100 liegt, wird eine Person mit einem höheren IQ von 130 nicht zwangsläufig zum Professor an einer Universität.
Jemand mit einem IQ von 70 ist keineswegs automatisch minderintelligent.
Außerdem ist es wichtig zu bedenken, dass es verschiedene Formen von Intelligenz gibt...
Falls das stimmen sollte, es ist alles seriös und wissenschaftlich erhoben worden, die Messmethoden waren angemessen, fair u. ä., dann liegt es zum Beispiel vielleicht an Mangelernährung während der Schwangerschaft der Mutter, während der Jugendjahre der Kinder, an einem schlechten Schulsystem bzw. mangelnder Schulbildung, am Klima, an (tropischen) Krankheiten, daran dass Eltern keine Kraft und keine Zeit haben ihren Kindern Mathematik und Philosophie beizubringen.
Wenn die schwangeren afrikanischen Mütter 9 Monate vor der Geburt ihrer Kinder nach China übergesiedelt wären, dann, denke ich, sehen die Ergebnisse ganz anders aus.
Vor allem, wenn diese Kinder dann auch auf chinesische Schulen gegangen wären.
Ich finde, der IQ der IQ-Test-Erfinder ist nicht besonders hoch.
Du schmeißt Bildung mit Intelligenz durcheinander.