wen der hund krebs hat

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Der Ta wird Dir erstmal sagen können was es für ein Tumor ist.Er kann einschätzen ob Schmerzen da sind, oder ob man ihn solange es geht ,medikamentös unterstützen sollte.Nicht jeder Tumor geht mit Schmerzen einher.Sollte es dann aber für den Hund nur noch leiden sein, dann bitte spring über Deinen Schatten und erlöse ihn.Es ist Dein letzter Liebesbeweis.Ich bin auch bis zum letzten Atemzug bei meinem Hund geblieben und hielt ihn fest im Arm.Wünsche Deinem Hund noch eine ,wenn auch kurze,schöne Zeit mit Dir.Alles gute auch für Dich und Stärke alles durchzustehen.LG BillyBoo

BillyBoo  23.06.2011, 21:04

Danke für den Stern LG BillyBoo

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Lasst bitte das Blut noch auf Leishaminose und Ehrlichose untersuchen. Auch diese beiden Infektionserkrankungen können ein schlimmes Blutbild verursachen welches dem der Leukämie gleicht.

Für beide dieser Erkrankungen gibt es eine Erfolg versprechende Behandlung.

Wenn es Leukämie ist solltet ihr vertrauensvoll mit dem Tierarzt darüber sprechen. Wie lange hat der Hund noch Lebensfreude - mit welcher Behandlung.

Eine Chemoptherapie bring auch bei manchen Krebserkrankungen des Menschen nur marginal Erfolge, was die Verlängerung der Lebenszeit betrifft. Es ist schwerer bis fast unmöglich einen Hund von Nebenwirkungen - unter welchen er leiden wird - zu überzeugen wenn er dafür noch vielleicht ein paar Wochen mehr leben könnte.

Woran du merkst, dass es Zeit ist nicht Eigennutz einzusetzen sondern für den Hund zu denken um ihm Leid zu ersparen siehst du daran ob er noch Lebensfreude empfinden kann.Daran solltest du das fest machen. Wer seinen Hund kennt & achtet weiß, dass er den Moment deutlich anzeigt wenn die Zeit gekommen ist an Erlösung zu denken.

Mancher Tierarzt kann dir dabei hilfreich und beratend zur Seite stehen.Wichtig ist, dass du noch jeden Tag & Augenblick zusammen mit deinem Hund bist und ihr Beide das genießt.

Also ich würde dir einen guten Tierheilpraktiker empfehlen, die haben sehr schonende Mittel, sowohl den Schmerz zu behandeln, wie aber auch den Krebs im Schach zu halten, z.B.über eine Enzymtherapie, die schonend für das Tier ist und lebensverlängernd, immunstärkend und aufbauend ist. Alles Gute für euch

Wenn das Tier sehr arg leidet, würde ich es einschläfernn lassen.

Mein vorletzter Hund hatte Krebs und meine Katze hat jetzt Krebs.

Ich selbst halte gar nichts von Chemo etc., weder beim Menschen noch beim Tier. Denn ich habe bei meiner Oma und bei meiner Tante erleben müssen wie heftig Chemo sein kann. Bei beiden hat es das Leben nicht verlängert - sondern das Leiden. Mein Mom hingegen hatte ebenfalls Krebs und hat dies "nur" mit Unterstützung von Frischzellenkur etc. wieder in den Griff bekommen - ist jetzt 20 Jahre her und ihr geht es immer noch gut - meine Tante und meine Oma sind innerhalb von 2 Monaten nach Beginn der Chemo-Behandlung gestorben und ab der 1-2 Chemo waren sie sehr am leiden.

Bei einem 11 jährigen Hund denke ich, sollte man wirklich alles tun, damit dieser auf keinen Fall leidet. Sollte er also Schmerzen haben, dann wirklich mit Schmerztherapie und sollte das Leben irgendwann nicht mehr Lebenswert sein, dann muß man ihm helfen in Würde zu sterben. Mein Katze hat Tumore - ich mußte diese rausschneiden lassen, weil sie sie beim Laufen behindern - das war im Augst letzten Jahres. Sie bekam danach eine Krebs-Kur von Heel. Das heilt natürlich nicht den Krebs, hält ihn aber vielleicht etwas auf. Vor ca. 8 Wochen mußten wir einen weiteren Tumor entfernen lassen. Aber ihr geht es gut - als wenn sie keinen Krebs hätte - sie ist jetzt 13,5 Jahre alt.

Mein Hund hatte damals Krebs mit ca. 12 Jahren bekommen. Auch den mußten wir entfernen lassen, da es ein Tumor war, der sie am laufen behinderte. Auch ihr haben wir Aufbaupräperate gegeben und sie lebte dann noch bis 14,5 Jahre - dann mußten wir sie leider einschläfern lassen. Denke aber, daß war ein gutes Alter für einen großen Hund.