Chemotherapie beim Hund?
Hallo,
Versuche mich kurz halten:
Mein Hündin (fast 7) ist an Krebs erkrankt. Krebs im Magen, der Krebs hat noch nich in die Lunge gestreut.
Der Arzt meinte eine Chemotherapie könnte ihr Lebenszeit auf ein halbes Jahr bis zu 2 Jahre erhöhen falls es klappt.
Was würdet ihr tun? Ich habe mich jetzt schon paar mal beleidigen lassen weil Ich egoistisch wäre und ihr leid nur verzögern würde.
Mir wurde aber auch gesagt das Hunde eine Chemotherapie besser vertragen würde als Menschen. Könnte es sein das eine Chemotherapie ihr hilft und es ihr relativ gut geht? Der Arzt würde mir doch eine Chemo anbieten wenn sie nur leiden würde oder?
6 Antworten
Würde ich niemals nie machen lassen, hat man uns auch vor 3 Jahren empfohlen, denn laut Laborbericht nach Entfernung eines Epolids soll sie Knochenkrebs haben.
Den hat sie aber anscheinend bis heute noch nicht, denn bei Knochenkrebs bricht ein Knochen auch nur bei geringster Belastung.
Eine Vhemo ist hochdosiertes Gift und natürlich würde ein Ta das empfehlen, wenn er genug Geld riecht.
Dazu findet man weiteres im Buch von Dirk Schrader (Keine) Menschlichkeit in der Tiermedizin.
Zumindest würde ich IMMER eine zweite Untersuchung machen lassen ohne dem Ta von der vorhergehenden Diagnose etwas zu sagen. Dansch würde ich entscheiden.
Bei so einem jungen Hund und ohne Streuung würde ich es tatsächlich wagen. Ob es klappt kann dir keiner sagen, im Zweifel kann man es immer noch abbrechen. Aber wenn es die Chance gibt, den Hund zu heilen, sollte man es versuchen. Wie lange es klappt, kann dir keiner sagen. Es gibt Hunde die alt werden aber andere bekommen einen schweren Rückfall. Wenn du dir unsicher bist, hole dir eine zweite Meinung in einer anderen Klinik ein.
Alles Gute
Der Hund meiner Schwiegermama hatte vor X Jahren eine Krebsdiagnose und sie hat sich für ne Chemo entschieden ich war da sehr skeptisch da ich Chemos beim Menschen miterlebt habe... was soll ich sagen der Hund hat das mit Links weggesteckt er war damals 9... und er wurde 16.
weitere Fachmeinungen einholen!
die Entscheidungsgrundlage ist immer die Lebensqualität des Tieres, wenn die nicht mehr gegeben ist: einschläfern.
Dass sie leiden muss, hat sie nicht verdient!
Aktuell geht's ihr nicht gut. Ich würde es nie in die Länge ziehen wenn sie leidet, Hoff sie kommt dadurch auf die Beine
Ich kenne drei Hunde, die eine Chemotherapie bekommen haben. Die schlimmste Nebenwirkung war Durchfall. Ich denke damit kann man selber und der Hund leben.