Welpenfutter/Hundefutter?
Hallo an alle:) wir bekommen bald ein Beagle Mädchen.Nun habe ich mich mit dem Futter auseinander gesetzt,weil ich möchte das mein Hund zur 100% gesund ist und ich möchte das sie ein gutes Futter bekommt mit viel Fleischanteil,das ich ohne Bedenken füttern kann. Nun stehe ich zwischen 4 Marken:
Pure Instinct
Wolfsblut
Wild Born
Little Wolf of wilderness
Das war so das beste was angeschnitten hat. Welches würdet ihr füttern? Womit habt Ihr Erfahrung? Kennt ihr ein anderes gutes Futter? Danke schonmal im Voraus:)
7 Antworten
Ich füttere seit mehreren Jahren Wolfsblut, allerdings an eine erwachsene Hündin. Für sie ist es ein leckerchen^^
Alles nur schöne Namen - gesund sind sie deshalb nicht - als Trockenfutter absoluter Müll - als Nassfutter sind ein paar verfütterbar, aber wahnsinnig teuer für das was drin ist. Mit dem Geld für die Dosen von diesen Marken beziehe ich bestes Frischfleisch für meinen Hund.
Ich würde keines davon füttern.
Für mich ist gutes Futter das was einer Tierart am nächsten kommt, beim Hund ist das Rohfleisch mit Innereien und Knochen - meist als Barf oder Prey bekannt.
Gute Dosenfutter gibt es sogar auch - das muß man dann aber keine 3 oder 4 Euro pro 400 g Dose ausgeben da sind viele weit günstigere Reinfleischdosenfutter sogar noch um einiges besser.
Welcher Test und von wem hat welches Futter wie abgeschnitten?
Du musst immer darauf achten, wer die Bewertung macht und auf welchen Grundlagen. Futter das z.B. bei Stiftung Warentest als gut befunden worden ist es absolut nicht.
Rohfütterung lernt man, da kann man sich nicht nur informieren und beraten lassen geht auch in den seltensten Fällen.
wenn es ein Welpe sein sollte, sollte er érst mal noch das Futter bekommen an das er gewöhnt ist.
mit dem Umzug und den vielen neuen Eindrücken hat ein Welpe erst mal genug Neues zu verdauen.
seriöse Züchter geben Futter und auch einen Futterplan mit auf den Weg. An diese Empfehlungen sollte man sich erst mal halten.
nach einer gewissen Eingewöhnungszeit (etwa 3-4 Wochen) sollte eine Futterumstellung Schritt für Schritt erfolgen.
Ja das weiß ich natürlich:) das wird selbstverständlich gemacht nur möchte ich später das Futter umstellen,sie soll alles bekommen was sie für ihre Gesundheit und für ihr Wohl braucht,deshalb setzte ich mich jetzt schon damit auseinander:)
Ich wollte auch Barfen nur habe ich etwas bedenken,dass ich zu wenig von etwas gebe und mein Hund deshalb nicht das nötigste bekommt. Ich denke später werde ich das auch tuen,ich muss mich erstmal mehr damit auseinander setzten:)
Und du meinst das die Futtermittelindustrie schon weis was dein Hund so alles braucht und daher alles richtig macht? Lach - die wollen Geld verdienen und sonst gar nichts.
Man braucht prinzipiell nie Sorge haben das ein Hund zu wenig Futter bekommt, meist werden Hunde schrecklich überfüttert und mit Leckerlie und Co vollgestopft.
Wenn du an Barf interessiert bist, dann ist es ein leichtes sich ein paar Bücher zu kaufen und die einfach mal durchzulesen. Wenn man dann noch bisschen ehrgeiz entwickelt, dann ist das selbst zusammenstellen vom Futter definitiv keine Kunst.
Die Futtermittelindustrie suggeriert jedem, das wenn man Barf oder Prey füttert die Hund oder Katzen nicht mit allem versorgt werden was sie brauchen.
Das allerwitzigste daran ist, das in Fleisch, Innereien und Knochen nahezu 95 % von allen benötigten Nährstoffen für die Tiere schon enthalten sind. Die restilcihen 5 % sind kein Problem ins Futter zu bekommen.
Besonders der Fakt, das rohes Fleisch nahezu alle Vitamine und Mineralstoffe enthält sollte einen beruhigen.
Was fressen denn alle anderen Hundeartigen in der Natur`? Bestimmt kein Trockenfutter und definitiv kein Dosenfutter.
Na - aber 3 bis 4 Wochen ist ein bisschen lang.
Wenn ein Hund lausiges Futter beim Züchter bekommen hat, dann würde ich das nicht lange füttern wollen. Ich hab das Futter vom Züchter gerade mal 1 Tag noch gefüttert - da mein Hund aber auf Rohfleisch, Dose und Trockenfutter schon bekannt war war die Umstellung auf nur Rohfleisch super leicht.
Mein Hund hat sich auch in 2 Tagen vollkommen zu Hause gefühlt - keinerlei Nervosität.
Man muß das vom Hund abhängig machen .
Die Züchter geben nicht immer unbedingt das Beste an Futter mit sondern von den Herstellern von denen sie gesponsort werden. Bei meiner Züchterin war es Vetconcept obwohl sie auch viel Rohfleisch verfüttert hat. Der gesamte Sack ging ans nächste Tierheim.
Also erst mal: Dein Hund braucht KEIN welpenfutter. Das ist reine geldmacherei und kann je nach dem sogar schädigend sein da es z.B. zu zu schnellem Wachstum führt.
Fütter ihm ganz normales Futter was du auch einem Erwachsenen geben würdest.
Welche marke ich dir empfehlen kann, da ich diese an die Hündin füttere die kein barf bekommt ist Rinti.
Die erste Zeit sollte sein Hund weiterhin das Futter
Oh das wusste ich gar nicht. Aber was ist den mit den Milchzähnen? Das Welpenfutter ist ja etwas kleiner damit sie besser kauen können. Werden die Zähne beim normalen Futter nicht beschädigt?
Ein Hund kaut nicht - vielleicht solltes du dich mal mit artgerechter Tierernährung auseinandersetzen bevor du einen Hund kaufen willst.
Ein Hund kaut nix - er beisst ab oder durch - und das war es auch schon - ein Hund ist ein Schlingfresser, der normalerweise Beuteteile abreisst und dann in einem Stück hinunterschluckt. Ein Hund zerknackt dir fingerdicke Knochen mit leichtigkeit.
Die Welpenzähne sind enorm scharf und spitz - richtig geformt um leicht Stücke aus dem Beutetier zu reissen. Guck dir mal Welpen an, die gerade einen brocken Fleisch bearbeiten - da wunderst du dich wie leicht die das fressen können.
Wenn bei dir "normales Futter" Trockenfutter sein sollte, dann werden die Zähne beschädigt, aber nicht wegen dem Biss sondern weil das Zeug ungesund ohne Ende ist - oder ernährst du dich auch nur durch Trockenkekse?
Ich habe nach Meinung gefragt,entscheiden werde ich selber,ist schließlich mein Hund:) ich denke nicht das Menschen die Trockenfutter füttern direkt ihren Hund das schlimmste antuen. Ganz viele tuen das und die Hunde sind kerngesund und ihnen fehlt an nichts. Ich persönlich habe mich jetzt für das Nassfutter entschieden und werde später aufs Barfen umsteigen.
Wenn du meinst, das die Kerngesund sind dann guck mal denen ihren Tierarztbesuchsrekord an und wie alt die werden - dann reden wir weiter.
Ich habe sehr viele Hunde mit Futtermittelallergien gesehen und kennengelernt und alle (ohne Ausnahme) stammen von der Trockenfutterfütterung.
Natürlich ist das dein Hund und du darfst füttern was du willst, aber wenn du fragst, dann bekommst du auch Antworten die einem nicht in den Kram passen.
Es ist nunmal Fakt, das seit Erfindung des Trockenfutters Zivilisationskrankheiten beim Hund und bei der Katze rapide zugenommen haben und das es sehr viel mehr Allergiker gibt. Noch dazu wurde seit der Einführung von Trockenfutter auf dem Markt alle Lebenserwartungen sämtlicher Rassen heruntergeschraubt. Hatten Dackel zu 1960 noch eine normale Lebenserwartung von 16 bis 18 Jahren werden sie mittlerweile mit 13 angegeben.
Die Tiere die länger leben trotz Trofu leben deshalb länger, weil man heute beinahe jede Krankheit lange behandeln kann bevor das Tier dann stirbt.
Aber ja natürlich man sollte sich immer erst mal mit der Tierart die man sich in s Haus holt auseinandersetzen, dazu gehört alles. Die Fütterung, die Haltung, die Erziehung.
Ich habe meinem Hund von Anfang an ganz “normales” Futter geben, also für Erwachsene. Ich habe das Futter der Züchter übernommen, da es auch von dem TA und Hundetrainerin weiterempfohlen wurde. Anfangs bekam sie nur Trockenfutter, inzwischen morgens Trocken- und abends Nassfutter. Beides mal von Platinum, was ich nur weiterempfehlen kann. Ihr Fell glänzt, ist sehr weich und ansonsten ist auch alles optimal.
Wie gesagt, ich kann nur Platinum empfehlen.
Wolfsblut bekommt ein Geschwisterchen meines Hundes und der ist auch top gesund und hat super Fell, also auch zu empfehlen.
Allgemein sollte man darauf achten, das ein möglichst hoher Fleischanteil aber kein Getreide und kein künstlicher Dreck drin ist.
Es gibt im Internet mehrere gute Futterseiten die das Futter ganz ausführlich bewerten. Ich hab mir die Bewertungen und Meinungen auf vielen Seiten angeguckt. Ich denke ich werde jetzt erstmal mit Nassfutter anfangen und später steige ich auf BARF um. Ich möchte mich erstmal ordentlich informieren und beraten lassen:)