Welches Problem ist euch am wichtigsten das die nächste Bundesregierung 2025 lösen sollte?

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

Die Zuwanderung von Flüchtlingen reduzieren, oder stoppen 48%
Eine Politik zur Begrenzung der Erderwärmung auf 2 Grad 36%
Mehr Geld für Wohnungsbau, Bildung, Kinder, Soziales, usw. 6%
Das Ende der Unterstützung der Ukraine mit Geld und Waffen 3%
EIne Politik die Jahreseinkommen von unter 40.000 Euro begünstigt 3%
Eine Politik, die Jahreseinkommen über 40.000 Euro begünstigt 3%
Die Wiederbeschaffung von billigen Gas und Öl aus Russland 0%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Eine Politik zur Begrenzung der Erderwärmung auf 2 Grad

Hallo GrandVoyager!

Wobei wir das mit den 2° leider auch schon vergessen können.

Klimawandel ist tatsächlich das wichtigste Thema der Zukunft. Corona hat uns gebeutelt, jetzt der Krieg in der Ukraine, aber beides geht vorbei

Die Schäden durch den Klimawandel - auch an Menschenleben / Lebensqualität - sind jedoch keine Kurve, sondern eine Gerade die fast unendlich nach oben geht.

Der menschengemachte Klimawandel tötet letztendlich viele Millionen Menschen und wird uns in Summe wesentlich mehr kosten als Pandemie und Krieg zusammen . Und im Gegensatz zu Corona und Krieg hätten wir das verhindern können oder zumindest maßgeblich dazu beitragen

Und wie sieht es jetzt auch - was tut sich??

António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, warnte vor den katastrophalen Folgen der Erderwärmung. „Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle – mit dem Fuß auf dem Gaspedal“, sagte Guterres am Montag in einer Rede vor mehr als 100 Staats- und Regierungschefs in Scharm el-Sheich. „Wir kämpfen den Kampf unseres Lebens – und sind dabei zu verlieren“, sagte er mit Blick auf Dürren, Überschwemmungen, Unwetter und steigende Meeresspiegel.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/cop27-un-generalsekretaer-guterres-sind-auf-dem-highway-zur-klimahoelle/28792836.html

Leider  ist der Anstieg globaler Temperatur eigentlich nicht mehr zu stoppen wir können aber noch verlangsamen.

Wir verlieren also permanent Land an Wasser - die bewohnbare Erde wird kleiner. Zudem werden zunehmend die Permafrostböden durch die steigenden Temperaturen angefressen. Diese enthalten ca. 1700 Milliarden Tonnen organischen Kohlenstoff, Überreste von Pflanzen und Tieren aus Tausenden von Jahren. Die schmelzenden Permafrostböden beschleunigen den Klimawandel rasant - eine Spirale die dann nicht mehr zu stoppen ist.

Die bewohnbare Erde wird in rasantem Tempo kleiner und wir in rasantem Tempo mehr.

Und leider wollen auch viele, die alle Probleme kennen, nichts tun. Kostet ja viel Geld und trifft uns nicht mehr

Dir eine schöne Woche

Die Zuwanderung von Flüchtlingen reduzieren, oder stoppen

400 000 neue Wohnungen jährlich bauen wir! So Olaf Scholz. Ein frommer Wunsch um die Situation auf den Wohnungsmarkt zu verbessern.Da wurde nichts daraus. Mit der Kindergrundsicherung wurde beschlossene Sache.

Die Zuwanderung von Flüchtlingen reduzieren, oder stoppen

manche Auswahlpunkte sind einfach unsinnig.

Am wichtigsten wäre mir, die Spaltung der Gesellschaft zu redzieren und Deutschland wieder zu einigen. Dafür ist u.a. die Migrationsbegrenzung und die schnelle Rückführung aller ausreispflichtiger Menschen notwendig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
GrandVoyager 
Fragesteller
 21.10.2023, 21:51

"manche Auswahlpunkte sind einfach unsinnig."

Welche denn?

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weisserMann04  21.10.2023, 22:38
@GrandVoyager

an der Erdwerwärmung ändert die Bundesregierung gar nichts, Wo die billige Energie herkommt ist egal, wieso muss es Rußland sein? Politik für Jahreseinkommen über 40T€ (ist für ledige evtl. auskömmlich, für Familien absolut nicht) etc.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 22.10.2023, 11:16
@weisserMann04

Wieso sollte ich deiner Meinung nach nicht das breite Spektrum der Interessen abdecken, so wie es auch die einzelnen Parteien machen?

Oder welche Antwortoptionen hättest du denn stattdessen angeboten, um die Interessen vieler Wähler abzudecken?

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weisserMann04  22.10.2023, 11:25
@GrandVoyager

Die Interessen der Wähler lassen sich nicht einfach in 7 Kategorien mit vorgegebener Ausrichtung zusammenfassen, aus denen dann nur eine ausgewählt wird. Du hättest Themenüberschriften wie Klima, Wirtschaft "Armut" etc. wählen können.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 22.10.2023, 11:55
@weisserMann04

Man muss hier bei GF aber auch den geistigen Horizont einiger Nutzer berücksichtigen, die trotz Wahlberechtigung mit solchen abstrakten Begriffen (leider) nichts anfangen können.

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weisserMann04  22.10.2023, 12:13
@GrandVoyager

wenn du die Leute hier für dumm hältst, warum fragst du dann solche Dinge - was hast du von den Antworten? Oder willst du nur aufmischen und trollen?

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GrandVoyager 
Fragesteller
 22.10.2023, 12:15
@weisserMann04

"wenn du die Leute hier für dumm hältst,"

"Man muss hier bei GF aber auch den geistigen Horizont einiger Nutzer berücksichtigen,.."

Wenn du nicht in der Lage bist richtig zu lesen und zu differnzieren, was machst du dann hier bei GF?

Oder bist du hier nur zum trollen und Menschen Aussagen zu unterstellen, die sie nie gemacht haben?

Einige(r) Definition:

"Was versteht man unter einige?

[1] unbestimmte Anzahl von Personen oder Dingen einer Art: mehrere. [2] unbestimmte Menge, einiges: eine unbestimmte, aber doch relevante Menge. Sinnverwandte Wörter: [1] aber doch im jeweiligen Zusammenhang mit feinen Nuancen: manche, mehrere, "

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guitarbassman  22.10.2023, 00:33
Dafür ist u.a. die Migrationsbegrenzung und die schnelle Rückführung aller ausreispflichtiger Menschen notwendig.

Wie kommst du darauf, das würde die Spaltung reduzieren? Ich fände das beispielsweise schrecklich und bin entschieden gegen eine Migrationsbegrenzung, weil ich das für ein Eingeständnis von Unfähigkeit halte. Einerseits Unfähigkeit, Ausbeutung und die Externalisierungslogik zu stoppen, andererseits Integrationsunfähigkeit. Inwiefern steckt da also eine Reduzierung der Spaltung drin? Zumal ich das als ein Entgegenkommen in Richtung AfD sehe, welche ja wohl die Spalterpartei überhaupt ist.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 22.10.2023, 12:02
@guitarbassman

"Ich fände das beispielsweise schrecklich und bin entschieden gegen eine Migrationsbegrenzung"

Wie soll denn deiner Meinung nach die Aufnahme weiterer Flüchtlinge in Deutschland bewerkstellit werden, wenn es kein Personal, wie keine Unternkünfte mehr gibt, welches sie betreut und beherbergt?

Ich hoffe es ist dir möglich auf solch eine logische Frage genauso mit einer logischen Antwort zu antworten, ohne dabei deine wie meine Vorstellungen einer idealen Welt auf die Begebenheiten der realen Welt projezieren zu wollen.

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guitarbassman  22.10.2023, 13:26
@GrandVoyager

ich sehe kein Problem in der Personalanzahl, viel mehr in der Effektivität. Wenn wir teilweise Menschen bis zu 8 Jahre lang in Deutschland behalten ohne dass sie auch nur ein Fünkchen Selbstbestimmung haben und seitens des Staates verwehrt wird, erwerbstätig zu sein, dann ist das in meinen Augen ungeheuerlich. Insbesondere wenn man sich überlegt, dass in der Migrationsforschung der Zugang zum Arbeitsmarkt als Schlüsselfaktor für gelungene Integration gesehen wird, denn nirgends lernt man Gesellschaften, Kulturen und vor allem Sprachen besser kennen als im Alltag. Wenn man aber erst 700 Bescheinigungen vorlegen muss, die die Teilnahme an mittelmäßigen Sprachkursen bescheinigt, bis man auch nur an Arbeit denken darf... Auch halte ich eine Art Mentoren-Programm für eine Möglichkeit, die man definitiv erörtern sollte. Deutschland hat eine unglaublich lange Migrationsgeschichte, nicht lange nach der Gründung der BRD wurde unser Land massiv von Einwanderung mitgeprägt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es sehr gewinnbringend sein kann, diejenigen, die eingewandert sind und gut im Alltag integriert sind (1. Generation, maximal 2.) als Mentoren zu nutzen, um anderen zu helfen. Denn klar, die Firmen werden kaum mitmachen wollen bei einer frühen Integration in den Arbeitsmarkt wenn ein gewisses Sprachniveau noch nicht vorhanden ist. Evtl. könnte man mit so einem Programm die Lücke schließen. Selbst wenn man dafür finanzielle Anreize schaffen würde würde der Staat sich damit mehr Geld sparen, da die Menschen viel früher auch steuerpflichtige Einnahmen hätten.
Auch Erstunterkünfte würden damit schneller wieder frei werden. Die Migration durch die russische Invasion in die Ukraine hat zu einem Rekordhoch in Deutschland geführt, solche geballte Migration ist aber nicht alltäglich. Das normale Pensum an Migration ist ohne Probleme zu bewältigen, WENN es keinen Stau gibt über mehrere Jahre hinweg. Den gilt es aufzulösen und ich bin absolut überzeugt davon, dass das möglich ist. Nur ist unsere aktuelle Migrationspolitik dabei völlig ineffektiv. Auch die Bearbeitung von Anträgen kann so viel effizienter gestaltet werden und es kann auch dabei helfen, den Menschen zu ermöglichen, den Standort zu wechseln. Wie viele Menschen, die hier ankommen, haben Bekannte oder Familie in irgendeiner Stadt, in die sie aber niemals gelangen? Denn da, wo man ankommt, wird man registriert. Diese Registrierung ist natürlich wichtig, aktuell ist sie aber damit verbunden, dass die Menschen zwangsweise auch da bleiben müssen. Bekannte und Familienmitglieder, die schon längere Zeit in Deutschland leben, könnten ebenfalls sehr hilfreich sein - auch was Unterbringung angeht.

Aber die genauen Details von Migrationspolitik waren gar nicht die Intention meiner Nachfrage, mir ging es viel mehr darum, dass es im Volk ja keine Homogenität gibt, was diese Frage angeht. Migrationsbegrenzung finden nicht alle gut, daher sehe ich darin kaum eine Möglichkeit, die gesellschaftliche Spaltung zu reduzieren. Der Gedankengang erschließt sich mir nicht ganz, daher kam die Nachfrage.

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GrandVoyager 
Fragesteller
 22.10.2023, 17:16
@guitarbassman

Hm, normalerweise ist es in Deutschland und der Welt so das wenn eine Story dem Anschein nach kein Sinn macht, das man dann dem Geld folgen sollte (Erster Lehrsatz im Journalismus). Also, ich habe mich vor ein paar Wochen mir der Recherche der Kosten der Migration beschäftigt und es war selbst für mich als erfahrenen Rechercheur wirklich sehr schwierig eine detailierte Kostenübersicht zu den Migrationskosten für Bund und Länder zu finden und ehrlich gesagt habe ich die Suche nach circa 3 Stunden Beschäftigung damit aufgegeben, obwohl ich eigentlich gerne Statistiken und Erhebungen lese. Ich kann nur in etwa sagen, dass die Gesamtkosten für die 2.1 Millionen derzeit in Deutschland lebenden Flüchtlinge jährlich etwa zwischen circa 21 und 48 Milliarden Euro liegen und das etwa 2/3 bis 3 mal mehr ist als für deutsche Bürgergeldbezieher ausgegeben wird, denn die Zahl von 21 Milliarden Euro deckt sich insofern mit ener anderen Angabe, dass im Schnitt etwa 10.000 Euro Jährlich für die Gesamtkosten eines Flüchtlings anfallen, aber an anderer Stelle las ich noch das weitere 27 Milliarden Euro für die Bekämpfung von Fluchtursachen ausgeben werden (also inklusive Frontexzahlungen, "Bestechungsgelder an Diktatoren in Afrika und dem Nahen Osten, usw.).

Ich persönlich kam daher zu dem Schluß, dass der Status Quo bei der Flüchtlingspolitik vielleicht deshalb, ohne große Veränderungen beibehalten wurde, weil dieser Finanzierungsposten vielleicht sehr gut für Korruptionskanäle verschiedener Akteure geeignet ist, darüber hinaus können gleichzeitig auch Wohnungseigentümer von den staatlichen Glélder zur Bereitsstellung von Wohnraum der Flüchtlinge profitieren, wie auch Unternemen die Sprachkurse und Berufsvorbereitende Kurse anbieten, aber auch eine Reihe der von Behördenbeschäftigte, die ja sonst Stellenabbau befürchten müssten, wenn der stetige Fluß an Flüchtlinge, die ihr tägliches Brot sind, abbeben würden und noch viele weitere Unternehmen, die von zusätzlichen Menschen in Deutschland als Versorger von Verbraucher profitieren.

Schaut man sich zb man die Nebeneinkünfte von Bundestagsabgeordneten an, könnte man ja evtl vermuten, dass insbesondere die konservativen Politiker möglicherweise mit ihren Unternehmen auch Flüchtlingszuwächsen profitiert habenund wenn nicht direkt, dann doch zumindest von den Aufsichtsratsposten in verschiedenen Unternehmen, die ihnen von der freien Wirtschaft für ihre "Verdienste" angetragen wurden.

Klar, ich weiß, im Endeffekt kann das dir egal sein, aber wenn man genauer darüber nachdenkt, sind die Auswirkungen der Zuwanderung für die konservativen Parteien sogar eine dreifache Winwin Situation, denn durch den dadurch verursachten Rechtsruck in der Gesellschaft profitieren sie ja auch wieder, indem sie in der nächsen Legislaturperiode wieder das Steuer übernehmen können und die störenden grünen, sozialen Parteien, die ihnen in dieser Legislatur die lukrative Suppe versalzen haben, sind dann erstmal wieder länger weg vom Fenster in diesem von Ausländerfeinlichkeit geprägten Klima in Deutschland, so dass sie im Anschluß noch viel ungenierter die Steuergeldpfründe unter ihren Steigbügelhaltern ihrer Karriere verteilen können.

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Die Zuwanderung von Flüchtlingen reduzieren, oder stoppen

Selbst sehe ich eigentlich die Energiepreise und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft und unsere Lebenshaltungskosten sowie den Wohlstand als Priorität Nummer 1.

Allerdings muss die nächste Bundesregierung endlich die Migration eindämmen. Nach dem Vorbild von Dänemark. Also strikt und ohne Ausnahmen.

Abseits davon, dass das natürlich positive Auswirkungen auf die Gesellschaft, den Zusammenhalt und den Staatshaushalt haben würde, wird dadurch auch die AfD obsolet und verliert den Großteil Ihrer Wähler, sodass anschließend wieder die eigentlichen Probleme, wie oben bereits erwähnt, angegangen werden könnten.

GrandVoyager 
Fragesteller
 21.10.2023, 22:00

"Selbst sehe ich eigentlich die Energiepreise und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft und unsere Lebensentladungskosten sowie den Wohlstand als Priorität Nummer 1"

Und wie soll das funktionieren, wenn die Energiekonzerne anders als in anderen EU Staaten, besonders die deutschen Kunden zur Kasse bitten - etwa über eine Übergewinnsteuer, die die CDU einführen wird?

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FelixSchmelix  21.10.2023, 22:21
@GrandVoyager

Die CDU möchte eigentlich kein Übergewinnsteuer.

Selbst wenn, spielt das aber keine Rolle. Man müsste die Einnahmen nur wieder in das Netzwerk reinvestieren. Der Atomausstieg war natürlich ein Riesenfehler. Nun ist er aber schon durch und die beste Energieerzeugungsmethode existiert in Deutschland nicht mehr.

Insofern sollte man mithilfe von Substitutionen den Ausbau von Erneuerbaren fördern. Und zwar in einem ganz anderen Ausmaß als es bisher getan wird.

Und bis es so weit ist, sollte man natürlich die Kohlekraftwerke ausgiebig nutzen...

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GrandVoyager 
Fragesteller
 22.10.2023, 11:26
@FelixSchmelix

"Und bis es so weit ist, sollte man natürlich die Kohlekraftwerke ausgiebig nutzen"

Auch wenn sich das verrückt anhören mag, aber selbst ich als Mensch mit Interesse am Klimaschutz befürworte die Wärme- und Energiegewinnung durch Kohlekraftwerke mehr als mit LNG, welches hauptsächlich aus den USA per Schiff nach Deutschland transportiert wird, nämlich deshalb, wie ich kürzlich in einer Reportage in der ARD sah, weil von der US-Förderstätte bis zum deutschen Endverbraucher 30% des Methans in die Luft entweichen und Methan etwa 48 mal schädlicher ist als CO2 und bei den ungeheuren Mengen, die Deutschland davon benötigt, dass ein extrem klimaschädlicher Eintrag in die Erdatmosphäre ist, was das Klima noch mehr aufheizt und deshalb in diesem Fall die Kohle bei der Verbrennung tatsächlich weniger Klimaschädlich ist.

Ist andererseits aber bestimmt gut für die Deutsch- US-Amerikanischen u.a. Handelsbeziehungen.

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Mehr Geld für Wohnungsbau, Bildung, Kinder, Soziales, usw.

Hallo

Das ist mir persönlich sehr wichtig angesichts der Entwicklungen in Deutschland.

Vor allem die Investitionen in Bildung, Kinder und Soziales.

Herzlich ❤️