Welches Objektiv für Portraitfotografie / Hochzeitsfotografie?
Hallo :-)
Besitze eine Canon EOS 700D, und bin nun auf der Suche nach einem passenden Objektiv im Bereich Hochzeitsfotografie / Portraitfotografie.
Was könnt ihr mir hier empfehlen?
Ich besitze schon das 50mm von Canon mit EF, aber leider hinkt das ziemlich hinterher, also der Autofokus ist leider nicht der schnellste, daher gerne etwas schnelleres.
Auch gerne mit ein wenig Zoom-Möglichkeit, aber klar muss hier dann auch die Blende stimmen.
Mir wurde gesagt, ich soll mich am Besten an einer Festbrennweite im Telebereich orientieren?
Wozu brauchst du schnellen Autofokus bei Portraits?
Wie gesagt, es soll zudem auch für Hochzeitsfotografie dienen können, und da hier oft Bewegung ist, muss der Fokus was drauf haben.
8 Antworten
Hallo
Hochzeiten an Canon DX mit nur einer Kamera und einer Optik
- EF 24-70/2.8 L USM
Hochzeiten an DX mit zwei Kameras und je einer Optik
- Canon EF 17-55/2.8 IS USM
- Sigma Art 50-100/1.8 HSM (an der 700D aber "grenzwertig" und die Optik kann "tükisch" sein)
Für Portraits mietet man sich eine 80D oder 7DII mit Sigma Art 50/1.4 und ein Sigma Art 85/1.4 oder eine EOS 5DIII mit EF 85/1.2L USM (Achtung trotz USM langsam) und EF 135/2 L USM (Sportreportagetauglich)
Seit 3 Jahren gibt es bei Canon Händler denn EOS R Test Koffer (mit EF 24-105/4L und RF 35/1.8) und seit letztem Jahr denn EOS R6 Test Koffer (Mit RF 24-70/2.8 und RF 70-200/2.8) je nach Optiken und Blitz für um 100-250€ übers WE (Fr bis Mo)
Anonsten ist eine EOS 700D bei Hochzeiten eher "Wertlos" bzw eine Notlösung die Kamera ist zu "weich" für lichtstarke Optiken und hat keine Mattscheibe es macht also wenig Sinn Lichtstarke Optiken an der 700D zu verwenden auch weil man eine Unschärfe nicht direkt im Sucher sieht sondern wenn man Pech hat erst Stunden später beim Postprozess deswegen haben Canon Hochzeitsfotografen nur 5D und 1D Kameras oder Semi Pro die 6D Typen und die zweistelligen DSLR.
Was nicht heisst dass man mit der 700D nicht Hochzeiten fotografieren kann nur halt anderst/beschränkt
Ansonsten Hochzeits Startpaket für kleines Geld (um 1500€ aufwärts)
2 Stück EOS 6D mit EGs Mattscheibe und Speedlite EX 220
EF 28-105/3.5-4.5 USM II
EF 80-210/3.5-4.5 USM
EF 50/2.5 Compact Makro (für Gruppenbilder, Ringbilder, Blumenschmuck, Torten, Details, Details,,)
EF 85/1.8 (Beautyshoot Optik)
Fotografenweste mit 2 Sniper Gurten für Kamera Links und Kamera Rechts
Danke! Endlich eine "Anständige" und "passende" Antwort. Ja sie ist nicht die neueste und beste in diesem Bereich, aber für die Anwendungen meinerseits ausreichend und es steht nicht im Verhältnis sich eine neue Kamera anzulegen. Aber vielen Dank für die Vorschläge und die Info`s, ich werde das evtl mal versuchen!
Meine Empfehlung, und wie dein Anwendungsbereich schon sagt, Portraitaufnahmen, sollte ein kleines Tele, ca. 50-80mm, schon eine gute Wahl sein. Natürlich so lichtstark wie möglich, was aber bei einem Zoom kontinuierlich anders ausfällt. Von Festbrennweite halte ich hier nichts.
Ein schneller Fokus hängt aber nicht nur von Objektiv ab, sondern auch von der Cam. Der Autofokus ist allerdings bei Portraitaufnahmen wenig hilfreich. Denn der würde immer versuchen, auch den Hintergrund zu fokussieren. Deswegen hast du vielleicht das empfinden, das dieser zu langsam ist.
Portraitaufnahmen profitieren von einem fokussierten Vordergrund und einem defokussierten Hintergrund. Also mit wenig Tiefenschärfe.
Also ich fotografiere schon seit 10 Jahren mit dem 18-135 von Canon, und hier funktioniert der Fokus so dermaßen gut und schnell, dass fliegende Vögel etc. perfekt einzufangen sind. Hatte mir dann auch mal ein Sigma 18-250 zugelegt, aber wieder verkauft, da hier der AF so abartig langsam war und der Ton beim Auslösen sicvh angehört hat, als ob die Kamera gleich in die Luft fliegt...
Genau das wollte ich auch sagen. Kein Profi nutzt den manuellen Fokus. Ganz selten, aber nicht in Bewegungen oder eben bei Hochzeits- oder Portraitfotografie
Für Portraits nimmt man eine leichte Telebrennweite.
Die Brennweite hängt von der Größe des Sensors ab und kann somit nicht pauschal beziffert werden. 35 mm KB Kameras hatten 90 mm als Portraitobjektiv.
Wenn man als Portraitfotograf arbeiten will, sollte man annehmen, dass du dich intensiv mit den optischen Grundlagen der Fotografie beschäftigt hast. Fotografie ist ein Handwerk. Drei Jahre plus Gesellenzeit plus Meisterschule... das schüttelt man nicht mal eben so aus dem Handgelenk.
Oh man... ich wollte wissen von welcher Marke es empfehlt wird, welches Objektiv von welcher Marke etc, nicht, dass mir man das jetzt erklären muss. Ich bin kein ausgebildeter Fotograf, ich versuche jediglich mich in diesem Bereich weiter zu verbessern als mein Hobby, und versuche mich auch nicht hier mit irgendwelchen Profis zu vergleichen. Daher die Frage. Aber es gleich einem so vorzuwerfen, weil man eine Frage stellt, sorry aber dann bitte einfach garnicht antworten.
Wer einsteigen will, der sollte einen guten Fotolehrgang besuchen und sich nach Fachliteratur umsehen. Nochmal: es ist ein Handwerk und das Können des Handwerkers ist gefragt für ein gutes Ergebnis. Mit dem Kauf einer Kamera ist es nicht getan. Ich habe z.B. selbst in einem Fotografen Meisterbetrieb gelernt. Über viele Jahre habe ich Fotoequipment verkauft. Leute mit gutem Blick haben mit 500 DM Gurken exzellente Ergebnisse erzielt, ein Megaboss mit sauteurer Leica-Ausrüstung produzierte nur Müll, der hatte es einfach nicht drauf.
So ist es eher eine Glaubensfrage, ob Sony oder Canon. Ich war lange EOS Canon Fan, tendiere aber heute eher zu Sony mit Zeiss Optiken. Dafür gibt gute Fachgeschäfte, nicht Saturn oder Media Markt! Gregor, Dose, Leistenschneider, Koch etc. Die Beratunf hat immer einen Sinn! Check es aus, nimm sie in die Hand und stelle fest, mit was du lieber arbeiten willst. So geht das. Man macht sich das Wissen der Experten zunutze. Der Weg, in einem Jugendforum dem Rat von zufälligen Wildfremden zu folgen, ist leider symptomatisch für diese Zeit, führt aber eher nicht zum Ziel. Woher willst du denn wissen, wie gut sich User XYZ auskennt oder wie sehr er sich in deine Bedürfnisse hinein denken kann und will.
Bitte ab ins Fachgeschäft und dann fairerweise auch dort kaufen.
Mit einer einzigen Kamera, dazu noch aus dem Einsteigerbereich, würde ich mich ehrlich gesagt nicht an Hochzeitsfotografie wagen. Anhand deiner Fragen scheinst du dich auch gerade mal erst seit ca. 1 Jahr mit Fotografie zu beschäftigen. Hochzeitsfotografie ist eigentlich die Paradedisziplin von Fotografie, für die man nicht nur gutes Equipment braucht, sondern auch die Kamera wie seine Hosentasche kennen sollte. Denn eine Szene wie das Ringe tauschen hat man auch ganz schnell mal verkackt, wenn man nur im Vollautomatikmodus sicher ist.
Und wie der Blitz geht mal irgendwas schief und dann sind alle Fotos auf der Speicherkarte weg. Es passiert äußerst selten aber ist mir schon 3x passiert, dass ne SD (darunter auch neue Karten) den Geist aufgegeben hat und vom Kartenleser garnicht mehr erkannt wird. Und was meinst du wie dir Brautzilla dann auf die Füße steigen wird, wenn ihre unvergesslichen Fotos plötzlich weg sind? Da sind schon Fotografen auf Schadensersatz verklagt worden.
Eine Kamera mit 2 Speicherkartenslots wäre die Mindestanforderung für Hochzeit, um auf der sicheren Seite zu sein. Und als Objektive ein lichtstarkes Zoom wie das EF-S 17-55mm f2.8 IS USM sowie 2 Festbrennweiten, z.B. Sigma Art 35mm 1.4 DG HSM und Sigma Art 50mm 1.4 DG HSM.
Danke, ich behaupte aber auch garnicht, der Vollprofi zu sein. Sonst würde ich ja nicht fragen. Es handelt sich jediglich um Hochzeiten, von Bekannten und der Familie, nicht gegen Bezahlung, nicht um mich sofort als Professionell auszugeben. Da es eben öfter zu Portraitshootings kommt, sollte es beide Bereiche abdecken können. Ich besitze die 700D seit genau 10 Jahren, und ich möchte für mein Vorhaben keine neue Kamera bestellen, sondern mir neben meinem 18-135 Canon und 50mm Canon (das günstige) ein Objektiv zulegen, dass dem Thema mehr angemessen ist. Das mit den SD Karten kenne ich, ein gesamter Urlaub war weg, aber wie gesagt, ich bin kein Profi, werde vermutlich auch nie einer, trotzdem macht es mir Spaß und ich möchte mich in diesem Bereich weiterbilden. Kurse wurden gemacht und es werden auch noch weitere kommen.
Es handelt sich jediglich um Hochzeiten, von Bekannten und der Familie, nicht gegen Bezahlung, nicht um mich sofort als Professionell auszugeben.
Dann ist alles gut. Wie gesagt Sigma Art 50mm - ist auf deiner Kamera eine ideale Portraitbrennweite und ist verglichen mit dem Canon 50mm 1.8 eine ganz andere Nummer und jeden Cent wert. Und dein Kitobjektiv kannste gegen das lichtstärkere 17-55 tauschen. Die Reichweite vom 18-135 braucht man bei Hochzeiten eher selten.
Nehme das alte 50gr.
Nur nah genug rangehen.
Du west aber schon das jedes #handy das auch jann§
Nichts für ungut, aber wer eine kamera mit einem handy vergleicht kennt sich nicht aus. Handys werden immer besser ja, kommen aber an keine kamera ran.
Der (die?) schreibt überall inkompetenten Stuss drunter, zu allen möglichen Themen, meist vollkommen unverständlich. Ignorieren oder melden.
vollkommen unverständlich
Danke für den Tipp! Das kann man noch nicht einmal Geschreibsel nennen. :-(
"Der Autofokus ist allerdings bei Portraitaufnahmen wenig hilfreich. Denn der würde immer versuchen, auch den Hintergrund zu fokussieren" --> Das stimmt nicht. Man nutzt nur ein Fokusmessfeld + fokussiert eine Stelle und richtet dann die Kamera neu aus und löst erst dann aus. (Ja das erfordert Übung, geht dann aber schnell.)