Welcher Witz steckt hinter der Apostelgeschichte 10,14?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Den Witz kapiert man nur, wenn man etwas mehr Bibelkenntnis hat. Da gibt es nämlich noch einen Vorspann dazu:

Es fängt damit an, dass ein Schüler lautstark im Reliunterricht gähnt.

Der Lehrer, den das stört, aber der auch humorvoll ist, sagt nur: Tobias 6,3.

Schlagfertig antwortet der Schüler: Apg 10,14.

Deamonia 
Fragesteller
 26.10.2021, 13:36

Aaaah danke, DAS macht Sinn ;)

2
Tommyleinchen59  26.10.2021, 13:46
@Deamonia

Wie bitte? DAS soll Sinn machen?!

Im Übrigen ist das Buch Tobias gar kein biblisches Buch, sondern aus den Apokryphen.

2

"Mäxchen gähnt, da sagt Mäxchens Lehrer: "Tobias 6, Vers 31"

Antwortet Mäxchen: "Apostelgeschichte 10, Vers 14!"

https://www.wissens-quiz.de/fragen/2/-O-Herr--er-will-mich-fressen----Tob--6-3--sagt-man-zu-jemandem---ein-L%25F6we.php4

"Allgemeinbildung: "O Herr, er will mich fressen!" (Tob. 6,3) sagt man zu jemandem, der sich beim Gähnen nicht die Hand vor den Mund hält."

http://www-neu.science-and-fun.de/witze.php?seite=5&w-id=11&basis=Schule

"In der Schule, während des Religionsunterrichtes, gähnt ein Schüler ostentativ. Darauf der Lehrer zu ihm: "Tobias 6, Vers 3.: Oh Herr, er will mich fressen."

Darauf der Schüler: "Apostelgeschichte 10, Vers 3 zweiter Absatz: Herr, ich habe noch nie etwas Unreines gegessen."

Gegenfrage: Was genau soll der Witz von Petrus Aussage sein? - Er sollte den 3.Schlüssel verwenden, um den Heiden die Botschaft zu predigen. Kornelius war ein solcher. Ohne diese Vision hätte er den Schlüssel niemals verwendet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Deamonia 
Fragesteller
 26.10.2021, 13:47

Hat leider 0 mit meiner Frage zu tun...

0

Es gibt keinen Witz. Aber hier die Bedeutung:

Petrus war ein Nachfolger des Christus geworden, mit anderen Worten, er war jetzt ein Christ, aber er war in einer jüdischen Familie und in einem jüdischen Umfeld aufgewachsen. Mit diesen Worten drückte er eine tiefe Überzeugung aus. Sein Denken war noch stark von seiner jüdischen Erziehung geprägt, dennoch hatte er eine gottgegebene Aufgabe zu erfüllen; er sollte die drei Schlüssel des Königreichs benutzen, um das Reich Gottes für die Weltbevölkerung freizuschalten. Seine jüdischen Vorurteile würden ein Problem sein, und die Vision, die ihm die obige Reaktion entlockte, bewies, dass er immer noch stark unter dem Einfluss seiner jüdischen Erziehung stand. Er hatte noch nicht ganz verstanden, was Jesus seinen Jüngern während dieser drei bis dreieinhalb Jahre seines Dienstes zu lehren versucht hatte. Er dachte immer noch in Übereinstimmung mit den Verboten, die den Juden auferlegt wurden, obwohl diese Gesetze aus der Sicht Jehovas nicht mehr galten – sie hatten ihren Zweck erfüllt und waren nun vollendet.

 In dieser Vision benutzte Gott also die zuvor unreinen Speisen, um die Heiden der Welt darzustellen, die nach dem mosaischen Gesetz unrein waren. Peter hat es endlich verstanden und erkannt, dass er viele Jahrzehnte religiöser Konditionierung loslassen musste.

 Zu diesem Zeitpunkt kamen Boten und forderten ihn auf, Kornelius, einen Nichtjuden, zu besuchen, weil Jehova ihn und seine Familie als die ersten nichtjüdischen und nicht-samaritischen Christen auserwählt hatte.

 Petrus musste seine Art der Anbetung ändern, um sich an Gottes Maßstab zu halten, damit die Anbetung für Jehova annehmbar war.

Deamonia 
Fragesteller
 26.10.2021, 13:46

Hat leider 0 mit meiner Frage zu tun...

0