Welcher Baum hat einen besonders dunklen Stamm?

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In DEM Kontext kommt es evtl. mehr auf die Umstände als auf die Baumart selbst an.

So sagt man z. B. im Frankenwald "schwarz aufgearbeitet" nicht zu steuerrechtlich bedenklichen Machenschaften sondern zu in Rinde (also unentrindet) bereitgestellten Fichtenholz. Normalerweise ist die Fichtenrinde eher rötlich (daher mancherorts auch der Name "Rottannen"), im Frankenwald (u. a.) ist die Fichtenrinde aber tatsächlich sehr dunkel. "schwarz" eben...

Außerdem wirkt Rinde nass immer viel dunkler als trocken: speziell (Rot-) Buchenrinde bei Regen oder Nebel!

Auch Hainbuche, die wächst zudem spannrückig und insgesamt auch oft knorrig.

Nebel passt eh zu deinem angedachten Szenario... Dazu Moose an Stamm und Boden... Baumhöhlen, evtl. mit Einwohnern gruseliger (Huhuuuu-Rufe) bis koboldiger Art (Siebenschläfer, Fledermäuse...)

Weitere Arten wären

  • Schwarzerle
  • Moorbirke (sic! Moore ...)
  • wilde Vogelkirsche...
Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Theoretisch kann jeder Laubbaum so wachsen. Das kommt immer auf sein Alter und seine Umgebung an. Je naturbelassener der Wald und je offener der Ort an dem der Baum steht, desto größer ist die Chance solche Bäume anzutreffen.

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Das sind Bilder vom "Hexenwald" auf Rügen, die Bäume sind eine Art Buche. Sah schon sehr besonders aus

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ShakingAnita 
Fragesteller
 18.01.2022, 14:11

Süntelbuche, ja.

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Erlen, Schwarzerlen vermutlich. Sehr knorrig.