Welche "Sprungfigur" sollte man machen, wenn man dazu gezwungen ist, aus zu großer Höhe ins Wasser zu springen?

2 Antworten

Kopfwärts eintauchen sollte aus solchen Höhen möglichst ausscheiden, denn das geht nicht oder kaum ohne Verletzungen ab (aus 10 m. Höhe hat man bereits rund 60 km/h drauf, aus der Cliffdiver-Höhe der Männer, 27 m., sind das über 90 km/h - und aus rund 50 m liegt der Springer weit über 120 km/h!) ; angefangen bei ausgekugelten Schultergelenken über Handbruch (wenn die Hände gegen die Stirn knallen - das kann schon aus 10 m Höhe passieren) und verschobenen Halswirbeln bis hin zum Genickbruch, wenn der Hals durch den Aufschlag zu weit verdreht wird.

Die einzige Lösung wäre das fußwärtige Eintauchen:

Füße leicht aufstellen und bloß nicht durchstrecken. Das knallt vielleicht ein bisschen, macht aber nichts. Damit schiebt der Springer eine Luftblase vor sich her - und fällt dann in diese Luftblase. Macht man es falsch und hält die Füße spitz, dann schießt das Wasser ungehindert am Körper entlang - und zieht dem Springer die Badehose bis über die Ohren - und auch den Inhalt der Hose. Die korrekte "rip-entry"-Technik kann man übrigens recht gut bei den Cliffdivern erkennen. Arme möglichst eng anlegen und Hände vor den Unterleib zum zusätzlichen Schutz.

zähenspitzen nach unten arme nach oben, damit man wie ein pfeil mit wenig aufprall ins wasser kommt. Alles andere ist bei der höhe tödlich

Woher ich das weiß:Recherche

Petekramer  27.09.2021, 14:06

Mal abgesehen davon, dass es keine "Zähenspitzen" gibt, trotzdem falsch. Richtig ist: Füße leicht aufstellen, damit schiebt der Springer eine Luftblase vor sich her - und fällt dann in diese Luftblase. Macht man es falsch und hält die Füße spitz, wie du oben rätst, dann schießt das Wasser ungehindert am Körper entlang - und zieht dem Springer die Badehose bis über die Ohren. Die korrekte "rip-entry"-Technik kann man übrigens recht gut bei den Cliffdivern erkennen.

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