Maximale Sprunghöhe ins Wasser

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Ich bin seit über 25 jahren klippenspringer (persönliche maximalhöhe 30m)und habe mich mit dieser frage befasst. Die wassertiefe ist ùberhaupt nicht massgebend, sofern sie 4 bis 5 meter beträgt. Kein springer taucht aus grosser höhe tiefer ein. Es verhält sich damit wie bei der luft (aerodynamik), wobei der widerstand in relation zur geschwindigkeit quadratisch zunimmt (hat mit der physikalischen eigenschaft von wasser zu tun). Natürlich spielt die autrefffläche bei "springbaren" höhen eine entscheidende rolle, wie auch die körperspannung. Der rekord liegt immer noch bei nicht ganz 55 metern. Ab einer höhe von ca. 80 bis 90 metern spielt es keine rolle mehr, wie man auf die wasseroberfläche auftrifft, da die fallgeschwindigkeit so gross ist, dass die oberflächenspannung dafür sorgt, dass der springer bereits beim aufprall tödliche verletzungen erleidet. Klippenspringer beschleunigen bei knapp 30 metern in 2.5 sekunden auf rund 100 km/h und bremsen dieses tempo auf null in gerade mal 4 bis 5 metern (man stelle sich das mit seinem auto vor). Vergesst also alle filmszenen, bei denen irgendwelche helden stürze ins wasser von solchen höhen beinahe schadlos überstehen. Ich habe athleten am nächsten tag gesehen, die vo 27 metern seitwärts ins wasser geklatscht sind und bewusstlos von den rettungstauchern geborgen wurden. Sie waren alles andere als fit :-). Bitte niemals ohne instruktion oder mangelnder kenntnis oder fitness nicht mal von 10 metern irgendwas versuchen und schon gar nicht von höher. Eure wirbelsäule wird es euch danken. sportliche grüsse marcus

theoretisch sind 35 m schon machbar aber als Ungeübter viel zu gefährilch , solltest du sein lassen

Wenn dann von noch höher und Bauchklatscher  ...

 

glaube mal was von 50 m - 60 m gehört zu haben  was manche Klippenspringer machen.

Weiterhin hängt es noch von der Gewässertiefe ab

Kommt auf den Menschen und seine Technik an! Es gibt Künstler, die aus 5 m in ein Planschbecken sprongen ohne sich weh zu tun. Unsereins könnte das nicht...

Bei der Höhe gibt es da aber eher das Problem, das man wohl zu schnell wird, weil die Geschwindigkeit ja zunimmt..Vielleicht überlebt man das eintauchen, dringt aber so tief ein, dass man es nicht mehr bis zur Oberfläche schafft.. Der Springer müsste also optimal eintauchen und lange die Luft anhalten können, davon ist wohl die Sprunghöhe abhängig! Außerdem ist Wasser beim flaschen aufkommen hart wie Beton...

 Ich frage mich allerdings, wenn man bis zu 50 m überlebt warum gehts dann nicht noch höher?? 

Ich hab noch nie gehört das einer durch einen Sprung ins Wasser, wenn dieses tief genug ist  durch den Aufprall gestorben ist.

Wenn mann doch wie ein Pfeil mit den Zehen - spitz vorran ins Wasser fällt, was soll einen denn dann töten?

Vielleicht geht das ja und es traut sich nur keiner ;-)

1km ist unmöglich, 35m sind schon äußerst riskant und wenn du falsch aufkommst, bist du tot...

ab einer bestimmten höhe, wirst du eh nicht mehr schneller, durch deinen luftwiderstand, aber ka wo die ist, aber es ist in jedem fall egal, ob du aus 5 oder 10km höhe fällst, du hast jeweils schon deine maximalgeschwindigkeit erreicht...