Lieber Fragesteller,

wie unbeholfen kann man bitte sein? In meiner Schulzeit konnte ich bei einer solchen Aufgabe nachmittags in die Stadtbücherei gehen und dort für ein paar Stunden in mühevoller Kleinarbeit Bücher durchstöbern und Textpassagen kopieren (das kostete dann immer ein paar Pfennige). Damit durfte ich mich danach zuhause an den Schreibtisch setzen und dann die gestellte Aufgabe erledigen. Das erforderte schon einen ziemlichen Aufwand an Zeit und "Kalorien".

Und heute? Da verrate ich dir mal ein kleines Geheimnis: Es gibt inzwischen eine Erfindung, die nennt sich Internet. Und damit kann man Erstaunliches machen:

Du gibst einfach als Suchbegriff "Legionär" oder "römischer Legionär" ein - und was glaubst du, was dann passiert? Du wirst überrascht sein! Probiere es einfach mal aus. Oder Du stellst diese Frage an die KI.- Sowas muss ich Dir mit 60 Jahren erklären?!

Und jetzt lasse ich dich mit deinen Hausaufgaben mal hübsch alleine, die du bitte schön selbst machst.

Frohes Schaffen und Good Luck!

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Am gefahrlosesten lernt man den Rückwärtssalto (der Sprung wird übrigens nicht "cooler", wenn man in verenglischt) aus dem Stand in der Schwimmhalle, also im Wasser. Du kannst ihn am besten zunächst vom Startblock austesten; somit hast du noch ca. 50 cm "Puffer". Bekommst du den Salto vom Block easy in den Stand getaucht, kannst du ihn vom Beckenrand ausprobieren. Dabei gilt das Gleiche: Bekommst du den Sprung souverän in den Stand getaucht, besteht kein Unterschied mehr zum Versuch auf dem Boden.

Wichtig bei Rückwärtssalto: Auch wenn es die meisten falsch machen: Beim Ansatz im Absprung niemals den Kopf in den Nacken legen sondern immer - Augen geradeaus - !

Damit vermeidest du zum einen eine Hohlkreuzhaltung und eine zu flache Sprungkurve, zum zweiten das Gefühl, du müsstest irgendwie "nach hinten" arbeiten. Kopf gerade stehen lassen, nach hinten-oben abspringen - und erst in der zweiten Saltohälfte zum Wasser/Boden orientieren, das ist immer noch früh genug.

Du brauchst weiterhin im Sprungansatz einen turbo-schnellen Armschwung, d.h. deine Arme müssen wieder oben über dem Kopf sein, wenn du die Absprungstelle verlässt. Dann in der Luft genauso schnell in die Hocke gehen, also die Schienbeine umfassen. Dabei - ich wiederhole mich gerne - immer den Kopf gerade stehen lassen.

Beim Salto auf dem Boden ist es sinnvoll, einen etwas softeren Untergrund zu wählen, also beispielsweise Rasen oder eine Turnmatte. Falls es nicht sofort klappen sollte: Zur Fehleranalyse lass dich am besten mal von einem Freund filmen, das ist überaus hilfreich.

Viel Erfolg !!

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Zunächst einmal sind Sturmschäden Gegenstand der Teilkaskoversicherung. Der Vollkasko-Vertrag und die bestehenden Schadensfreiheitsrabatte werden dadurch nicht belastet.

Um die Schadenshöhe eines Sturmschadens zu beurteilen, ist im Grundsatz der Kaufvertrag zum Fahrzeug nicht erforderlich, denn die entsprechenden Fahrzeugdaten liegen dem Versicherungsunternehmen vollumfänglich vor. Wie hoch am Ende der vereinbarte Kaufpreis war, ist ebenfalls für die Schadensbeurteilung unerheblich.

Für deinen Schaden sollte prinzipiell ein Kostenvoranschlag / Gutachten mit entsprechendem Bildmaterial ausreichen. Bei Sturmschäden hat das Unternehmen auch immer die Möglichkeit, die Wetterdaten zum genannten Schadensdatum zu überprüfen.

Frag doch der Einfachheit halber einmal nach, inwieweit dieses Dokument vonnöten sei - dabei darfst du dich auch gerne ehrlich machen, wenn du dem Sachbearbeiter oder der Mitarbeiterin mitteilst, dass dir dieses Dokument nicht länger vorliegt. Ein kurzes Telefonat kann da manchmal eine Menge Ärger und "Kalorien" sparen.

Good Luck!

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Das kommt ganz auf den Ausgang des Berufungsverfahrens an.

Ansonsten gelten für einen Akif Pirincci prinzipiell die gleichen Regeln wie für einen Herrn Müller, Meier, Schmidt oder Schulze:

Ist eine Äußerung justiziabel, dann wäre das entsprechend zu ahnden. Darunter fallen Delikte wie Volksverhetzung, Verleumdung, üble Nachrede, Beleidigung oder Bedrohung.

Geht es allerdings nur um eine reine Meinungsäußerung, die lediglich so manch einem nicht gefällt (mir persönlich ist der Gute in manchen seiner Äußerungen auch mitunter etwas zu "deftig", doch muss ja nicht jedem immer alles gefallen), ist das noch lange kein Straftatbestand. Da sollte die Justiz fein aufpassen, denn ansonsten haben wir irgendwann wieder willkürliche Verbote bestimmter Bücher, die den Regierenden einfach nur nicht in den Kram passen.

Empfehlenswert ist dazu das Interview zwischen Helmut Reinhard (Politik Spezial) und Pirincci. Positiv daran ist, dass Reinhard seinen Gesprächspartner keinesfalls mit Samthandschuhen anfasst, aber dennoch sehr fair mit ihm umgeht.

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  • Entspannt.

Eine Woche Pause ist gar nichts. Auch zwei oder drei Wochen aussetzen macht kaum etwas aus. Eine bis drei Trainingseinheiten danach - und man ist wieder auf dem alten Stand.

Man darf also auch im Urlaub ruhig mal etwas faul sein. Gelenke, sehnen und Bänder können so gleichermaßen mal etwas regenerieren.

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Die Erfolgsaussichten in Hinblick auf eine Veröffentlichung durch ein klassisches Verlagshaus betragen grundsätzlich für einen neuen Autor höchstens rund 2 - 3 Prozent - und je jünger ein reiner Hobby-Autor ist, umso unwahrscheinlicher die Veröffentlichung. Im Übrigen: Ob deine bisherigen Bücher "wirklich gut" sind, entscheidet am Ende der Leser, jedoch nicht der Autor. Und solange du halt noch minderjährig bist, müssen natürlich alle geschäftlichen Aspekte über deine Eltern abgewickelt werden. Sie sollten also daher mit deinem kreativen Hobby einverstanden sein - aber warum sollten sie auch nicht?

Es gibt nun drei realistische Möglichkeiten für Neuautoren:

Möglichkeit eins: Die allerschwierigste: Du googelst gezielt nach Publikumsverlagen, die auch dein Schwerpunktthema in ihrem Sortiment bedienen. (Es ergibt keinen Sinn, z.B. mit einem Piraten-Roman an einen Verlag für Sportliteratur heranzutreten.) Dann sieht die weitere Vorgehensweise wie folgt aus: Du sendest dem Lektorat "blind" eine Leseprobe deines fertigen Werks zu (also niemals das vollständige Manuskript ! Der Tipp "schick dein Manuskript an einen Verlag" wäre direkt der erste Anfängerfehler!) Bedeutet: Rund 30 Buchseiten, idealerweise natürlich die besten, nicht zwingend der Buchbeginn. Diese müssen komplett fehlerfrei und korrekturgelesen sein, sonst wandern sie sofort in den "Rundordner" .

Füge der Leseprobe noch ein Exposé plus Inhaltsverzeichnis bei - und dann heißt es abwarten und Tee trinken, denn auf keinen Fall darfst du (oder deine Eltern) im Nachgang hinterher telefonieren. "Quengeltelefonate" mögen Verlagshäuser nämlich überhaupt nicht, (denn die ersticken im Regelfall an unverlangt eingereichten Manuskripten - und gehen daher eher etwas "genervt" an neue Projekte). Damit macht man sich möglicherweise eine Tür zu, die bereits einen Spalt breit geöffnet war. No-Go! Die Spielregel lautet: Man meldet sich entweder bei dir - oder man tut es eben nicht, was dann ebenfalls einer Absage gleichkommt. Für dich als Neuling bedeutet dies, dass du überdurchschnittlich gut sein musst, so dass deine Leseprobe das Lektorat geradezu "umhaut". Doch ist dies durchaus möglich, wenn auch nur mit geringen Chancen, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine neuen Autoren wie zum Beispiel den Lehrersohn Bastian Bielendorfer mit seinem damaligen Newcomer-Bestseller "Lebenslang Pausenhof". Kalkuliere ruhig bis zu 50 Absagen ein, ist wie eine Bewerbung. Aber mit etwas Glück kommt ja von Nr. 51 eine Zusage!

Möglichkeit zwei: Self-Publishing. Hier nimmst du alle Fäden in die Hand und musst dich selbst um Layout, Textgestaltung und Korrektur sowie auch Preiskalkulation und Vertrieb kümmern. Wichtig ist für Dich ist aber zu wissen, dass eine weitere Vermarktung des gleichen Werkes über einen Publikumsverlag dann kaum noch möglich ist. Dieser Weg wäre dann in den meisten Fällen versperrt. Aber es wäre ein gangbarer Einstieg für das erste Werk. Verkauft sich dieses einigermaßen, so wäre das eine gute Referenz für einen Publikumsverlag, wenn du dein zweites Buch veröffentlichen möchtest. Nachteil: Es tummeln sich inzwischen eine Menge Schund und Mist am mittlerweile fast unüberschaubaren Markt der Self-Publisher, so dass selbst ein tatsächlich gutes Buch auf diesem Weg schnell untergeht, nicht beachtet wird und in der Versenkung verschwinden kann.

Möglichkeit drei - und hier sei bitte gewarnt:

Deine Eltern gehen einem so genannten Druckkostenzuschuss-, Bezahl- oder Pseudo-Verlag auf den Leim. Der Ablauf sieht dann aus wie folgt: Du schreibst ein solches Unternehmen (eher aus Versehen) an und bekommst binnen weniger Tage einen salbungsvollen Brief, dass man von deinem Werk absolut begeistert sei - und die so genannte "Lektoratskonferenz" eine Veröffentlichung auf jeden Fall unterstützt - wenn du eben dafür bezahlst. Diese Schreiben bekommt jeder; sie sind äußerst manipulativ und geschickt formuliert, und so manch ein hoffnungsfroher Hobbyschriftsteller fühlt sich zum allerersten Mal wirklich ernstgenommen, doch kann ich dazu nur sagen: Vorsicht - Falle! Diese "Verlage" würden jeden Schulaufsatz und jeden Einkaufszettel veröffentlichen, wenn man dafür zahlt. Da geht es gerne um Summe zwischen 1.500,- und 30.000,- Euro, die der Autor blechen soll! So arbeitet aber kein seriöses Verlagshaus, das vielmehr das unternehmerische Risiko zu tragen hat und daher selbst mit allen Kosten in Vorlage geht (diese können durchaus in Höhe des Preises für einen Kleinwagen liegen, deswegen sind Verlage auch recht wählerisch) und nach Ablauf einer festgesetzten Frist das Honorar an den Autor ausbezahlt - nach Abhängigkeit der Anzahl der bis dahin verkauften Bücher (im Regelfall sind das rund 10 Prozent des Verlagsumsatzes). Ein Pseudo-Verlag muss aber keine Bücher mehr verkaufen, denn das Geld ist über den naiven Schreiberling ja bereits verdient. Diese Verlagshäuser erkennt man im Netz leicht an der Werbung "Verlag sucht Autoren", was in der Realität nicht vorkommt (!). Die angepriesenen Vertriebsleistungen dieser Häuser kann man eher als schleppend bis nachlässig bezeichnen; die Druckerzeugnisse vergammeln irgendwo auf Halde - und in den Redaktionen der Tagespresse kennt man seine Pappenheimer bereits. Bücher aus Druckkostenzuschussverlagen wandern sofort ins Altpapier.

Good Luck !!

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Gerade im Bodybuilding herrscht oftmals eine Art "Omerta" (Schweigegelübde), ähnlich wie in der Mafia. Und das gilt ganz besonders für das so genannte "Natural-Bodybuilding", bei dem die Aktiven ganz besonderen Wert auf die Betonung des steroidfreien Aufbaus ihrer Muskulatur legen.

Allerdings gab ein Aktiver in diesem Segment in einem anonymen Interview schon vor rund zehn Jahren freimütig den Gebrauch von ca. 17 verschiedenen muskelaufbauenden und leistungssteigernden Substanzen zu, die er nach einem ausgeklügelten System nutzte und genauso systematisch wieder absetzte, um offiziell "sauber" zu sein. Man kann aus diesem Statement zum ersten folgern, dass es sich keinesfalls um einen Einzelfall gehandelt haben kann und dass zum zweiten somit diese so genannte Natural-Szene ebenfalls durch anabole Steroide verseucht ist.

Was sagt nun die Sportmedizin?

Durch natürlichen Aufbau der Muskulatur kann ein Mann mit geringem Körperfettanteil einen maximalen fettfreien Muskelmasseindex (FFMi) von rund "25" erreichen. Dies bei optimalem Training, optimaler Ernährung und zuletzt optimaler Genetik. In anschaulichen Zahlen verdeutlicht, wäre das bei normaler Körpergröße z.B. ein Brustumfang von rund 130 cm und ein Oberarmumfang von rund 45-46 cm - maximal! Ein höherer Körperfettanteil wie z.B. bei Schwergewichtsringern, Sumoringern oder Gewichthebern kann in Einzelfällen zu höheren FFMi führen. (Quelle. "Der Adoniskomplex - Schönheitswahn bei Männern").

Das bedeutet einfach im Umkehrschluss: Stellt sich ein so genannter "Natural"-Pumper mit einem 50-er Oberarm vor die Kamera und behauptet von sich, das käme alles nur von hartem Training, Putenbrust und Spiegeleiern, dann darfst du ihn getrost als Lügner und Betrüger bezeichnen. Persönlich finde ich gerade diese Auftritte gefährlich, denn der Frust bei vielen jungen Kraftsportlern ist damit vorprogrammiert. Schließlich müssen sie sich irgendwann eingestehen, dass sie "versagt" haben, weil sie niemals die Muskelumfänge ihres Idols erreichen können, die sich als "natural" oder noch schlimmer als "natural-vegan" inszenieren, was anhand der Datenlage niemals stimmen kann.

Es wäre sicherlich ein Trost für viele junge Beginner im Kraftsport, wenn sie über diese Fakten mehr wüssten, denn das würde der drohenden Enttäuschung über die Nichterreichbarkeit dieser Muskelmassen wirksam vorbeugen. Ich empfehle oben kurz genanntes Buch quasi als Pflichtlektüre für jeden jungen "Kosmetik"-Sportler.

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Das Motiv ist für eine Verurteilung bei einem Tötungsdelikt nicht maßgeblich; vielmehr ist es alleine die Beweislast. Sofern es Motive für die Tat gab, ist es Sache der Ermittler, dem nachzugehen und die entsprechende Beweisführung anzutreten. Nur ein Motiv ohne jeden Beweis ist irrelevant.

Motive können einen Ermittler sogar in die Irre führen, denn er versteift sich möglicherweise auf einen Verdächtigen, weil er ein Motiv zu erkennen glaubt (meinetwegen eine Beziehungstat), übersieht aber dabei den Serienmörder, der überhaupt kein erkennbares Motiv hat (weshalb deren Ergreifung oft so problematisch ist). Ted Bundy zum Beispiel war ein Mörder, der auf den ersten Blick offenbar seine Opfer wahllos tötete und kein Motiv erkennen ließ. Seine Verurteilung erfolgte lediglich aufgrund der erdrückenden Beweislast.

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Man kann Geschichte auch durchaus als Fach studieren. Meistens landet man damit dann entweder im Lehramt, in einer Redaktion oder in einem Museumsbetrieb.

Weitere Betätigungsfelder wären z.B. die Archäologie oder im Ansatz auch die Anthropologie. Stell dir das bitte nur nicht allzu spannend vor, denn es kann dann durchaus sein, dass du mit dieser Ausbildung keine aufregenden Expeditionen startest, sondern in irgendeinem Museum antike Tonscherben sortierst und katalogisierst.

Good Luck!

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Was eingangs wichtig ist bei deiner Auswahl:

Such dir einen Verein oder eine Schule in Wohnortnähe (damit die räumliche Distanz dich nicht langfristig vom Training abhält) und melde dich zu Probetrainings an, sei es nun Kempo, Karate oder Judo, deine Entscheidung. Dann achte auf dein Bauchgefühl und lasse die Trainingseinheit nach Ende mental auf dich wirken. Hast du nach ein bis zwei überschlafenen Nächten ein gutes Gefühl bei deiner Auswahl, dann melde dich dort an, wo du dich gut aufgehoben fühlst.

Wichtige Punkte, auf die du achten kannst:

  • Macht der Lehrer einen gut strukturierten Unterricht und scheint vorbereitet - oder sieht es eher so aus, dass er macht, was ihm gerade so einfällt?
  • Hat der Verein bereits Wettkampferfolge vorzuweisen, sofern es ein klassischer Kampfsport ist (z.B. Judo, Karate oder Taekwon-Do)? Das ist kein zwingender Aspekt, gibt aber gewissen Aufschluss zur Trainingsqualität.
  • Gehen die Schüler respektvoll und freundschaftlich miteinander um? Hinweis: Je weniger im Unterricht "gequatscht" und herumgelümmelt wird, desto besser. In meinem ersten Verein hatten wir zum Teil sogar Sprechverbot. In Japan übrigens die Norm: Wer da Fragen hat, der meldet sich wie in der Schule - und stellt dann eben seine Frage.
  • Wird auf die wichtige Etikette geachtet (betrifft die traditionellen Kampfsportarten), wie z.B. Angrüßen, abgrüßen u. abknieen zu Seiza zu Beginn und Ende der Unterrichtseinheit?

Ich persönlich kann dir das Karate nur wärmstens empfehlen, auch wenn ich evtl. ein bisschen parteiisch bin. Außerdem lernst du dabei einerseits, dich erst gar nicht in Situationen zu begeben, in denen man sich prügeln muss und andererseits (fast noch wichtiger), seine Umgebung immer mit wachen Augen - aber nicht unbedingt mit Absicht - im Blick zu halten.

Good Luck!

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Dann sieh dich mal im Getränkemarkt um: Bei den besseren Single-Malt-Whiskys findest du Herkunfst-Namen auf den Etiketten, die wie Orte in Mittelerde klingen.

(z.B.: Coal Isla, Bonahabbain, Talisker usw...)

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Na ja, das ist in etwa vergleichbar mit dem Schwarzfahren, also ein Erschleichen einer öffentlichen Dienstleistung.

Wird derjenige halt dabei erwischt, wird die Sache in ähnlicher Art und Weise verfolgt wie U-Bahnfahren ohne Ticket. Und auch dann, wenn vorne an der Kasse niemand für den Moment Acht gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass die Sache am Ende nicht doch auffällt.

Es reicht mitunter, wenn der diensthabende Schwimmmeister die Fachkraft an der Kasse fragt, wer die beiden Jungs denn hereingelassen hat, die da so munter ihre 10 Minuten Planschzeit nutzen. Wird dann zur Kontrolle der Eintritts-Coin oder das Ticket gefordert, kann es schnell peinlich werden.

Und ob sich das lohnt, um vereinzelt 1,50 Euro "Mondscheintarif" zu sparen ...?

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Es ist strittig, denn ein klassisches Karambit ist es eigentlich nicht, da die typische sichelförmige Karambit-"Klaue" am Ende der Klinge fehlt. Es ist eher eine Tantoklinge (was für das Führen irrelevant wäre). Das einzige "Karambit"-Element wäre die leicht gebogene Form des Modells am Griff und der Ring (für den kleinen Finger) am Griffende.

Frag zwei Polizisten - und du bekommst drei verschiedene Antworten (wenn sie sich im Grundsatz einig sind!).

An deiner Stelle würde ich auf ein anderes Messer ausweichen, welches du vollkommen eindeutig auch führen darfst. Da gibt es beispielsweise von Linder, Böker oder Puma wirklich schöne Modelle.

Good Luck!

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Jedem Muskel (nicht nur den Beinen) ist es vollkommen egal, an welchem Ort er trainiert wird, sei es ein blinkendes 1.500-qm-High-Tech-Studio oder meine Gartenhütte. Die Örtlichkeit ist nicht entscheidend für den Erfolg, sondern die systematische Trainingsgestaltung. Umgekehrt gilt übrigens genau das gleiche: Muskeln wachsen im Fitness-Studio noch lange nicht von alleine, nur weil das Mitglied regelmäßig seinen Monatsbeitrag entrichtet.

Bedeutet: Du brauchst einen ausreichend bemessenen Trainingswiderstand, ein ausreichendes Trainingsvolumen und nach dem Training eine ausreichende Zeit der Regeneration. Wo auch immer, grad egal.

Good Luck!

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Beide Tiere sind zu groß, um sie in einem Zoo halten zu können. Ein Blauwal z.B. mit fast 30 Metern Länge ist das größte Tier der Welt - und kann dazu schon aufgrund seiner Fressgewohnheiten (Filtern von Krill) nicht in der Gefangenschaft gehalten werden. Der Bau eines solchen Beckens und der Unterhalt dieser Anlage (Filteranlagen usw.) wären nicht realisierbar.

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Das kann man so sagen:

Es ist eine Mischung aus verquerer Moralvorstellung und gleichzeitiger Machtausübung, denn das auf diese Weise gequälte Tier kann sich schließlich nicht dagegen wehren.

Man kann jedem "eingefleischten" Veganer nur empfehlen, sich Pflanzenfresser als Haustiere zu halten, denn diese leiden somit keinen Mangel. Und Kaninchen, Papageien, Meerschweinchen, Goldhamster, Landschildkröten oder Farbratten sind beispielsweise auch nette tierische Hausgenossen, die durch Pflanzenkost wenigstens artgerecht ernährt werden können.

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Dazu müssen sie nicht so groß werden, denn es kam in Einzelfällen bereits vor, allerdings erst, nachdem die Besitzer, zumeist alleinstehende und alte Menschen, unbemerkt verstarben - und die Hauskatze dann hungrig wurde.

Man sagt in solchen Fällen: Der Hund trauert und verhungert, wenn sein Herrchen stirbt, aber die Katze frisst ihn auf.

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Du hast in einer solchen Situation nur dann eine (relativ geringe) Chance, wenn du noch die Hände frei hast. Dann könnte funktionieren:

Zum ersten: Ein so genannter "Pressluftschlag" mit beiden Handflächen gleichzeitig mit aller Kraft seitlich auf die Ohren des Angreifers. Richtig ausgeführt, reißen beide Trommelfelle.

Zweitens: Ein Fingerstich in die Augen

Drittens: Ein harter Schlag gegen den Kehlkopf, sofern erreichbar.

Oder eine Kombination aus diesen Techniken. Dann hast du mit etwas Glück Zeit gewonnen, den Angreifer von dir herunterzuwuchten und frei zu kommen, denn er ist dann mit seinen Verletzungen beschäftigt. Sitzt er allerdings auch auf deinen Händen und macht dich damit völlig bewegungsunfähig: Sorry - Good night !

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Ich werde darauf mal keine "Zeitgeist"-Antwort geben, wobei es ist durchaus klar ist, das eine Vielzahl menschlicher Entscheidungen alles andere als weise waren und sind.

Aber:

Der Mensch hat deswegen eine solche Erfolgsgeschichte, weil er zu den absolut anpassungsfähigsten und vielseitigsten Lebewesen der Welt gehört. Der Mensch ist ein Allrounder, so wie ein leichtathletischer Zehnkämpfer plus modernem Fünfkampf: Er kann prinzipiell nichts so wirklich richtig (Delphine schwimmen schneller, Geparden rennen schneller und Bären sind um ein vielfaches stärker), dafür kann er aber "alles ein bisschen gut". Das macht ihn, gepaart mit seiner Intelligenz, zu einem Lebewesen, das die Erde von der Arktis bis hin zum Äquator bevölkert, je nach Anforderungen. Und das macht ihm am Ende kein weiteres Tier nach.

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