Welche "Gruppe" sollte in Filmen, Serien und Büchern häufiger vertreten sein? Warum?


11.01.2024, 18:07

Es geht um Gruppen, die nicht überall vorkommen

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Psychische Erkrankungen/Behinderungen (mit normaler Intelligenz) 50%
Hunger, Kinderarbeit, Ausbeutung, Obdachlosigkeit und ähnliches 33%
Etwas anderes (nichts aus der Liste/was bewusst fehlt) 17%
Über-/Untergewicht 0%
Schwere Krankheiten (Krebs, AIDS, Diabetis,...) 0%
Religionen (außer Christentum) 0%
Familien, die Hilfe vom Jugendamt bekommen (nicht Kind mitnehmen) 0%

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Etwas anderes (nichts aus der Liste/was bewusst fehlt)

Mir fällt immer wieder auf, dass die von dir genannten Themen total überrepräsentiert in Filmen auftauchen.

Was dagegen so gut wie nie thematisiert wird, und was ich auch bei der Schullektüre im Deutschunterricht immer vermisst habe, ist:

Religiöse, gläubige Menschen, die in einer gesunden Weise als positives Vorbild dargestellt werden. Wenn über religiöse Menschen berichtet wurde, dann doch meist nur über Krankhaftes, Extremistisches, woraus dann viele Menschen schließen, dass Religion nur krankhaft wäre.

Nerdkidfreak007 
Fragesteller
 02.02.2024, 17:50

Wenn dir sowas gefällt, kann ich dir den Film "I can only imagine" empfehlen. Da wird Religion als etwas positives und wunderschönes dargestellt.

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Hunger, Kinderarbeit, Ausbeutung, Obdachlosigkeit und ähnliches

Menschen die nicht neurologisch typisch sind, also z.B. zum Spektrum des Autismus zählen oder Zwangsstörungen haben, werden im Fernsehen immer wieder thematisiert - meist als "Inselbegabungen", kontaktscheue IT-Experten o.ä.

Quasi ein streng rationaler "Mr. Spock" mit einem bizarren und daher auch durchaus unterhaltsamen Krankheitshintergrund. Ist mir persönlich eigentlich auch schon überrepräsentiert. Bei Anfallserkrankungen (Epilepsie) sieht das schon anders aus.

Ich tendiere auch eher zur "Klassenkampf"-Thematik der Arbeiter und sozialen Unterschicht - durchaus auch mal ohne "Happy End"

Hunger, Kinderarbeit, Ausbeutung, Obdachlosigkeit und ähnliches

Die anderen von dir genannten Gruppen kommen in extrem vielen Filmen vor, außer vielleicht in High-Society-Liebeskomödien.

Arme, ausgebeutete Leute sollten öfters dargestellt werden. Allerdings nicht in Geschichten nach dem Motto "Vom Tellerwäscher zum Millionär", sondern in Filmen, die einen starken Arbeiterkampf betreiben.

Woher ich das weiß:Hobby – Allgemeinbildung 📚

Von mir aus kann jeder in einer Serie/Film mitspielen oder thematisieren werden nur müssen die Schauspieler eben gut schauspielern da ist es egal ob, weiß, schwarz, Asiatisch, homosexuell, Juden, Behinderte, Hetero, klein Groß und so weiter.