Welche Eigenschaften braucht man, um dienen zu können?
Könnt ihr so weit auf euer Ego verzichten, dass ihr in der Lage seid, dem Leben oder anderen Wesen zu dienen?
Welche Eigenschaften braucht man um wahrhaft dienen zu können?
4 Antworten
Um sich "selbstlos" zu verhalten, muss nicht unbedingt der Begriff "anderen dienen" bemüht werden. Er hat einen gewissen unterwürfigen Ton. Es geht darum, sein Verhalten in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Dabei bist du nicht ausgeschlossen, du bist Teil davon. Du bedienst also die Gemeinschaft mit dem, was für eine friedliche, gerechte, liebevolle und gütige Zusammenarbeit hilfreich ist. Und entsagst in dieser Handlungsweise jeder nur auf dich selbst bezogene Vorteilnahme.
Wenn man das Leben als Summe aller Interaktionen versteht, zwischen Menschen, Tieren, der Umwelt, der Natur, ist der Einzelne ja untrennbar mit allem verbunden. In diesem Sinn ist eine dienliche Lebensweise eben auch so ausgerichtet, dass sie alles mit einbezieht, sich selbst natürlich inbegriffen! Schadest du einem Teil, schadest du dem Gesamten. Logisch, oder? ;-)
Grüß Dich Divanikima
Die Antwort ist einfach:
Man muss begreifen das man nicht allein auf der Welt ist und und selbst nur mit den anderen leben kann. Wir brauchen einander! Aus dieser Einstellung heraus heißt zu dienen, sich für die Gemeinschaft einzusetzen, von der man abhängt und daher auch einem selbst nützlich sein kann und nicht grundsätzlich gegen sie ist. Daher muss sich mit dieser Haltung, dafür eine ethische begründete Verpflichtung herauskristallisieren, die man aus innerer Einsicht in die Notwendigkeit an den Tag legt.
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Du dienst ja, du bringst deinen Chef das Geld ein, ein absolutes Alpha verhalten währe andere für sich arbeiten zu lassen und keinen Chef zu haben.
Du schenkst deinen Chef die Zeit und er gibt dir ne minimalen Anteil von seinen Lohn, damit er mehr zeit für sich selbst hat, du schenkst ihm die Zeit obwohl du genau weißt Zeit ist viel kostbarer als Geld, das wirst du dann kurz vor deinem sterbebett bemerken
Ich habe keinen Chef. Ich bin frei in meiner Zeiteinteilung. Ja, ich lasse andere für mich arbeiten. ...aber es soll ja auch Leute geben, die gerne für andere arbeiten...
Ja das wurde aber von klein auf den Leuten bei gebracht, ich glaub du hast keine Ahnung wie gut und wirkungsvoll man kleine Kinder manipulieren kann siehe hj hitler zeit oder auf Nordkorea wo kinder bereits mit eigenen Willen der Armee dienen, meist aber nicht weil sie gezwungen werden sondern weil ihr wille gebrochen wird und wurde, bei uns ist das gleiche man wird erzogen dem System zu gehorchen viele zahlen Steuern ohne das zu hinterfragen weil sie so erzogen worden sind, oder sie wurden langsam und unbemerkt von dem System gebrochen. Das mit den gerne Arbeiten wurde den Kindern angelernt von klein auf, oh ich sehe meine Eltern arbeiten ich muss auch mal so arbeiten, das ist das Problem der Gesellschaft und so kann sich die Politik aber auch alle Reichen sich ne Arveiter klasse ran züchten, du bist auch nur ein kleiner Fisch im System der seine Steuern zahlt, aber was mit den Geld passiert hmm Milliarden Steurgelder die Unternehmen zugeschoben werden million die einfach verschwinden, mann kann braucht nicht behaupten das er nicht opfer des System sei, wir beuten uns alle selbst aus und andere und wenn du deine Arbeiter mehr Raum und Zeit gibst dann sind es die Kinder in China die deine Schuhe nähen und somit uns allen ihre Zeit schenken
Ja, dieses Gesellschaftssystem trainiert auf Arbeiten und Unterordnen, ganz klar. Ich mach ja (weitestgehend) nicht mit bei diesem System der gegenseitigen Ausbeutung. Ich lebe (weitestgehend) ohne Geld und wer für mich arbeitet, sollte dies auch ohne Geld gerne tun...Arbeiten klingt so negativ. Wenn wir alle genau das tun, was wir am Besten können und was uns Spaß macht, dann brauchen wir nicht mehr dieses gegenseitige Ausbeuten...es ist dann ein gegenseitiges Nutzen...zum Vorteil aller.
"keinen Chef haben" - wenn jemand sein eigener Chef ist, dient er durchaus auch den anderen. Ein Bekannter von mir ist gewissermaßen Chef einer Zahnarzt-Gemeinschadftspraxis. Sollte er der Gesellschaft nicht durch seine Tätigkeit dienen? Und sollten solche Leute wie Twess oder dergleichen, die keinen Chef hatten, der Gesellschaft nicht gedient haben?
Eigentlich dient doch jeder, indem er ein Teil der Gesellschaft ist. Aber vielleicht verstehe ich Deine Frage auch falsch.
Danke. Ja, wir brauchen einander. Wie wahr! Jeder sollte dem anderen dienen. Wenn alle sich so verhalten würden, hätten wir keine Ellenbogengesellschaft, sondern man würde sich füreinander einsetzen so gut man kann...