Was macht einen Propheten aus?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Siehe Mohammeds Charakter.

Vertrauenswurdig

Keine Sünden

Ehrlich

Aufrichtig

Nett

Mutig

Stark

Normal(Weder Extrem noch Liberal).

Mögliche Ergänzungen: 

Grausam und kriegslüstern.

Lüstern, was ein 9-jähriges Mädchen betrifft (Aishe).

2
@earnest

Weder war er Grausam und noch Kriegslüstern,man hat ihn bekämpft und er hat sich verteidigt. Er hatte nie mit Aischa GV als sie neun war sondern erst als sie 11 war und dies ist inordnung,denn damals waren die Frauen schon Körperlich und Seelich Reif mit 11 Jahren.

Auch in Europa gabs damals daher diese Fruhen Ehen

0
@Sunnite

Selbst das mit 11Jahren ist falsch. Es gibt viele Rechnungen, die darauf hinweisen, dass Aischa 17/18 Jahre alt war. (Heiratsalter)

0
@AkifABI61

Es ist Authentisch Überliefert dass sie 11 oder 9 war in der Hochzeit.

Die Überlieferungen und Interpretationen mit 18 sind falsch und widersprechen dem Konsens der Gelehrten und der Hadithe

0
@Sunnite

Dann sind wir uns ja endlich mal einig, Sunnite: Der Prophet ("keine Sünden", wie du schreibst) hatte Sex mit einem KIND.

0
@earnest

Kein Kind.

Laut den Hadithen earnest an denen auch du dich orientierst,war sie zwar 11 als sie zum ersten mal GV hatten aber sie war Frühreif und somit kein Kind mehr.

Da dies eine andere Zeit war und eine andere Klimazone,kannst du dies nicht mit heutigen 11 Jährigen kritisieren

Wäre dies war,hätte man ihn damals von Seiten der Juden und Christen kritisiert,was niemand tat,da Aischa eine Frau war und sogar schon mit 11 an der Kriegsfront war und Soldaten versorgte.

Wenn man sich also an das islamische Verständniss hält,dann bitte ganz oder gar nicht

0

Akhi es gibt so viele Hadithe die dem widersprechen ... Es KANN einfach nicht sein, dass sie 9 Jahre Alt war. Selbst wenn es so wäre, ich hätte kein Problem damit aber es war nicht so. Akhi weil ein Hadith als Sahih eingestufr wird ist er nicht Sahih. Es können Fehler in den Überlieferungen passieren ist völlig normal aber es ist unmöglich, dass Aischa (r) nur 9 Jahre alt war. Kennst du das Videi von Abdul Adhim bezüglich dieses Themas? "Abdul Adhim Widerlegung Teil 05" heisst es guck es dir mal an.

0
@AkifABI61

Bruder ich beziehe mich auf die Gelehrten welche dies als Richtig betrachten und dies Mittels Koran und Sunna bestätigt haben.

Jedoch war sie zur Ehe 9 und beim GV 11,jedoch war sie eine Frau und kein Kind laut den Hadithen.

Denn mit 11 versorgte sie auch Männer an der Kriegsfront,was Kinder nicht machen können. Es war eine andere Zeit und eine andere Klimazone,sodass die Frauen Frühreif waren.

Wäre dies damals anders gewesen,hätten doch die Juden und Christen den Propheten kritisiert,tatan sie aber nicht,da Aischa trotz ihres Alters eine Frau war

0

earnest der Prophet Mohammed hatte wie jeder andere Prophet bis auf Jesus auch Sünden. Aber er hatte kein Sex mit einem kleinen Mädchen.

0
@AkifABI61

Wo steht denn dass Mohammed Sünden tat aber Jesus nicht?

Wo ist dein Beleg für diese Aussage,denn die glaube ich nicht.

0

Ein Prophet ist ein Bote Gottes, den er mit einer Botschaft für eine bestimmte Gruppe, oder auch die ganze Menschheit, sendet.

Muslime können oft icht verstehen, dass sie zwar Jesus als Propheten anerkennen, doch Christen Muhammad gegenüber generell recht abweisend sind. Warum wohl?

”Jesus, der Sohn der Maria, sagte: ’O ihr Kinder Israels, wahrlich, ich bin ein Gesandter Allahs, der die Thora bestätigt, welche ihr bereits von mir erhieltet, und ich bringe frohe Botschaft über einen Gesandten, der nach mir kommen und dessen Name Achmed sein wird” (Sure 61:7)

Muslime weisen nun manhcmal auf das Johannesevangelium, wo (14:16) geschrieben steht:

“Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer (Beistand) geben, damit er bis in Ewigkeit bei euch sei.“

Eine weitere Schriftstelle, welche viele Muslime als eine Prophezeiung auf Mohammed hin ansehen, findet sich in Johannes 1:19-23:

“Dies ist nun das Zeugnis des Johannes….: ‘Ich bin nicht Christus‘. Sie fragten ihn weiter: ‘Was denn? Bist du Elia?‘ Er sagte: ‘Nein, ich bin es nicht‘. ‘Bist du der Prophet?‘ Er antwortete: ‘Nein‘. Da sagten sie zu ihm: ‘Wer bist du denn? Wir müssen doch denen, die uns gesandt haben, eine Antwort bringen! Wofür gibst du dich selbst aus?‘ Da antwortete er: ‘Ich bin die Stimme dessen, der in der Wüste ruft: Ebnet dem Herrn den Weg! wie der Prophet Jesaja geboten hat‘.“

Obwohl Muslime entschieden jeden anderen Teil des gleichen Kapitels ablehnen, das unmissverständlich die Göttlichkeit Jesu proklamiert, scheint es ihnen gerechtfertigt zu sein, davon auszugehen, dass ‘der Prophet‘, der zu erwartende Muhammad sei. Sie berufen sich, wie Muhammad selbst (Sure 3,82; 7,158), dabei auf 5. Mose 18:15-19:

“Einen Propheten gleich mir wird der Herr, dein Gott, dir aus deiner Mitte, aus deinen Volksgenossen, erstehen lassen: auf den sollt ihr hören! … Einen Propheten gleich dir will ich ihnen aus der Mitte ihrer Volksgenossen erstehen lassen und will ihm meine Worte in den Mund legen, und er soll ihnen alles verkünden, was ich ihm gebieten werde. Wer alsdann meinen Worten, die er in meinem Namen verkünden wird, nicht gehorcht, den will ich selbst dafür zur Rechenschaft ziehen.“

Wer kann das schon sein, ausser Muhammad, meinen (fast) alle Muslime. Wenn wir den Text etwas genauer betrachten, finden wir jedoch, dass ‘der Prophet‘ aus ihrer Mitte, von ihren Brüdern hervorkommen musste. Das heisst im Klartext, er musste ein Jude sein. Muslime halten dagegen, dass die Brüder der Araber die Juden seien, denn Ismael war ja der Bruder Isaaks. Der Vergleich hinkt natürlich, denn Gott sprach zu Moses über jemand, der aus ‘ihrer Mitte‘ erstehen sollte.

Dass dieser Prophet Jesus ist, wird aus Apostelgeschichte 3:17-23 ersichtlich. Petrus spricht nach der Heilung eines Krüppels am Tempeltor vor einer Menschenmenge über Jesus, durch den der Kranke geheilt worden war und nimmt dann Bezug auf ihn:

“Mose hat gesagt: ‘Einen Propheten wie mich wird der Herr, unser Gott, euch aus euren Brüdern erstehen lassen: auf den sollt ihr in allem hören, was er zu euch reden wird; und jede Seele, die auf diesen Propheten nicht hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden!‘“

Er wollte damit nichts anderes sagen, als dass Jesus dieser angekündigte Prophet war.

Noch absurder ist die Interpretation eines Verses aus dem Alten Testamentes. Der Text lautet:

“Der Herr ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgeleuchtet von Seïr her. Über sie schien er vom Berge Paran und er kam mit unzähligen Heiligen zu ihnen…“ (5 Mose 33:2 wörtliche Übersetzung).

Die islamische Interpretation sieht dann so aus: “Als der Herr vom Sinai kam, kam er durch Mose. Als er von Seïr kam, kam er in Jesus, und als er sich vom Berg Paran aus zeigte und mit Zehntausenden von Heiligen heranzog, wies auf Muhammad, der mit 10.000 Kriegern nach Mekka zog.“

Es ist allzu offensichtlich, dass sich dieser Text auf Jahweh und nicht auf Mose oder auf sonst jemanden bezieht. Diese Interpretation beruht auch auf dem Irrtum, dass der Berg Paran auf der arabischen Halbinsel, unweit von Mekka, liege. Das stimmt aber nicht, denn die beiden Berge Seïr und Sinai und das Hochland von Paran, liegen auf der Halbinsel Sinai, etwa 1000 km von Mekka entfernt. Wir verstehen den Eifer einiger Muslime, nun auch wirklich eine Spur von Muhammad in der Bibel zu finden, doch darf Eifer nie auf Kosten von genauer Sachkunde und Ehrlichkeit gehen.

Ein Prophet muss sich als solcher ausweisen können. In der Bibel wird in zahllosen Stellen darauf hingewiesen, dass die Erfüllung prophetischer Worte eine Bestätigung für die Echtheit eines Propheten darstellt.

Ich vermisse z.B. im Koran jegliche Prophetie, die als solche annehmbar ist, und die erfüllt worden wäre. Daher kann dies für mich nicht Gottes Wort sein.

Prophet mit "Ausweis"? 

;-)

0

Ein Prophet ist eine Person die ohne Hilfsmittel oder Mittler direkten Kontakt zu Gott hat.

Einen wahren Propheten macht aus, dass er als "Sprachrohr" im Auftrag Gottes handelt und nicht nur einer eingebildeten Vision folgt. Er braucht dazu keine besonderen Eigenschaften, denn Gott hat sich in der religiösen Geschichte der Menschheit schon unterschiedlicher Menschentypen bedient. Diejenigen, welche er für dieses Amt ausersehen hatte, haben auch immer ihre Aufgabe erfüllt.

Ob ein Prophet tatsächlich ein wahrer oder falscher Prophet war, hat sich immer daran erwiesen, ob sich seinen Prophetie anschließend auch erfüllt hat.

Von den jüdischen und christlich-biblischen Propheten wird berichtet, dass deren Voraussagen bzw. Warnungen an die Menschheit sich auch später historisch erfüllt haben.  

Da nicht feststeht, ob es Gott (welchen eigentlich?) überhaupt gibt, kann man hier z.B. eher dies sagen:

"Einen Propheten macht aus, daß er sich als Sprachrohr (eines) Gottes fühlt und seiner (wie auch immer gearteten) Vision folgt."

0
@earnest

Deine andere Sichtweise will ich nicht von der Hand weisen, denn es geht hier um eine Glaubensfrage.

Jedoch richtet sich die Frage eindeutig an gläubige Menschen und, ich will es zumindest positiv so annehmen, an die Anhänger der drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum, Islam.

Ausschließlich auch für diese geantwortet, sehe ich in meiner Antwort keine Notwendigkeit zu einer Korrektur. Ein jeder glaube was er für richtig hält.

2

Gott,  die Propheten und die verschiedenen Religionen

In 1400 Jahren, von 800 vor Chr. bis 600 nachChr., wurden 3 große Religionen, jede mit verschiedenen Ansichtengegründet. Alle Religionsgründer Buddha, Jesus, Mohammed wollen von Gottinspiriert oder erleuchtet worden sein. 

Dass ein Gott derart verschiedene Ansichten lehrt ist unlogisch. Ob diePropheten  Gott nur vorgeschoben haben umihre eigene Religion, ihre eigenen Ansichten oder Wünsche zu erfüllen (zB. 4Frauen und Kindfrau von 9 J.) oder den Herrschenden gedient haben. Die Pharaonenglaubten, sie seien Gott, auch früher gab es schon Rauschmittel, Pilze, Gaseund Gras, wie die Pythia von Delphi, die im Rausch Versionen hatte.

Gott hat den Menschen 10 Gebote und Verstand gegeben! DieReligionen haben von den 10 Geboten über 1000 Verbote gemacht um die Menschenin Schach zu halten und um ihnen ein schlechtes Gewissen und gefügig zu machen.

Die Menschen wissen selbst wasgut oder böse ist, sie sollen nicht blindlings alles glauben und abwägen was glaubwürdig,zumutbar und nicht gegen die menschliche Natur ist.