Welche Auswirkungen hat die künstliche Umgebung von Zoos auf das Verhalten und die Gesundheit von Tieren?

5 Antworten

hauptsächlich negative (bei den aller meisten Tieren, es gibt nur sehr wenige Ausnahmen). Tiere in Gefangenschaft legen praktisch immer ein krankhaftes Verhalten an den Tag. das zeigt sich beispielsweise durch das hin und her werfen des Kopfes, durch das ständige im Kreis gehen oder das schaukeln, während sie stehen. viele Tiere sterben im Zoo viel früher, als sie es in der Natur tun würden. Ausserdem werden Tiere in Gefangenschaft auch äusserst aggressiv. (bestes Beispiel dafür sind Orcas. In der Natur gibt es keine tödliche oder lebensgefährlichen Konfrontationen zwischen Menschen und Tieren, während es in Gefangenschaft sehr häufig zu Attacken von Orcas gegenüber Trainer oder Pflegern gibt).

Wichtig ist, dass man in diesem Zusammenhang nicht von "den Tieren" sprechen kann. wie sich die Gefangenschaft auf das Verhalten und die Gesundheit der Tiere auswirkt, ist von Art zu Art (und natürlich auch von Haltungsform zu Haltungsform) unterschiedlich. Prinzipiell gehören Tiere jedoch nicht in Zoos oder Aquarien, sondern in die freie Wildbahn.

Tonydi  14.04.2023, 14:46

In menschlicher Obhut werden Tiere meistens deutlich älter als in freier Wildbahn da die Versorgung einfach bis ins hohe Alter gegeben ist. Es gibt natürlich Ausnahmen ,kommt drauf an ob es in irgendeinem billigen ranztierpark ist oder einem renommierten Zoo.

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AryaSaphyra  14.04.2023, 14:54
@Tonydi

wie Gesagt, was kommt auf das Tier an. Elefanten beispielsweise leben in Zoos durchschnittlich 17 Jahre lang. in der Natur werden sie um die 70. besonders bei Meeressäugern ist es eindeutig, dass die Gefangenschaft ihnen schadet. Ausserdem: nur weil das Leben länger ist, ist es nicht besser.

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Wolfsky  23.04.2023, 11:15
@Tonydi

Alle Zoos sind gleich schlecht, und verfolgen das gleiche ekelhafte Konzept. Ob die Tiere non 100qm mehr haben ist am Ende egal, sie sterben krank und Vereinsamt.

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Tonydi  23.04.2023, 11:30
@Wolfsky

Sagte er und hält selber Hunde ..das ist genau das was ich meine es ist kein Unterschied ob du einen Hund hältst oder ein Wildtier..

Du meinst du machst mit deinen Hunden alles richtig und bist das non plus ultra in Hundehaltung, höchstwahrscheinlich, was differenziert dich von Zoos die wissenschaftlich geleitet werden.

Alleine der Aspekt dass du Hunde hältst und zoo-Tierhaltung ablehnst ist völliger Nonsens.

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Wolfsky  23.04.2023, 11:38
@Tonydi

Es war klar das du unwissender wieder auf meine Hunde gehst;) Meine hunde bekommen jeden Tag 2 mal 5 km auslauf, plus sie haben ein 1 Hektar Garten. Sie bekommen teures Fleisch plus rohes Fleisch als snacks. Ich betreibe zugsport mit ihnen, und biete ihnen geistige Auslastung.

Also hast du noch irgendwas dummes zusagen oder warst das;)

Hier noch ein bisschen Wissen was dir gut tun würde;)

Egal welcher Zoo die Tiere werden eingesperrt, und laufen tag täglich ihre Pfade ab die schon ausgetreten sind. Kein Tier fühlt sich in einem Zoo wohl...

Hier mal für dich, ein bisschen Fakten und echtes Wissen.

(https://youtu.be/x-bdL3ajKL0)

(https://youtu.be/reAgFdU40FU)

So geht richtiger Artenschutz, nicht wie die absolut schlechten Zoos.

(https://youtu.be/jZNzAtxZwUs)

Hier werden wahrscheinlich ein paar deiner Behauptungen, zur nichte gemacht;)

(https://youtu.be/jDl4CtTGhPk)

Keine Ahnung wie du auch nur in irgendeiner vorm Zoos unterstützten kannst man sollte sein Horizont mal erweitern, und nicht mit der selben falschen Meinung durchs Leben gehen.

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Wolfsky  23.04.2023, 11:46
@Tonydi

Nein dein ganzer Text ist purrer Unsinn, du vergleichst domestiezierte hunde mit Löwen und Elefanten;)

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Wolfsky  23.04.2023, 11:51
@Tonydi

Das ich nicht lache, alleine das Wort Zoo und Wissenschaftlich in ein Satz zu packen...

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Tonydi  23.04.2023, 11:58
@Wolfsky

Mit dir braucht man gar nicht zu diskutieren ich sage doch du meinst du machst alles richtig mit deinen Hunden..du zwingst deinen Hunden dein Lebensstil auf woher weißt du dass sie 5 km Laufen wollen.. nur weil es vielleicht eine Rasse ist die dafür gezüchtet wurde ..einen Schlitten zu ziehen ist für ein Hund genauso unnatürlich wie für ein Tiger in einem Käfig zu sitzen. und da wären wir beim nächsten problem. Du besitzt eine Hunderasse die von dem Menschen gemacht wurde, warum ist das auf einmal okay? Wie du weißt haben alle Hunderassen ihrem Ursprung vom Wolf. Die über aber tausende von Generationen durch den Menschen in menschlicher Haltung und wahrscheinlich auch nicht immer optimalen Haltungsbedingungen gezüchtet wurden. Du hast also ein "Endprodukt" von Tierhaltung und Zucht und und in deinem "Besitz".. aber das is okay?

Und hättest richtig gelesen hättest du bemerkt dass ich nicht alle Zoos unterstütze.sondern ich sagte sie haben ihre Daseinsberechtigung, da sie in einigen Fällen aktiv den Artenschutz mit Spenden vor Ort unterstützen. und unwissend bin ich nich, ich bin ausgelernter Tierpfleger ich habe drei Jahre lang eine Ausbildung genossen in der Haltung Pflege und Zucht gelehrt wurde und bin jetzt seit über 12 Jahren in diesem Beruf..

Wenn es keine Zuchtprogramme gäbe, welche Zoos verfolgen, wären einige Tierarten schon lange ausgestorben. obwohl ausgestorben das falsche Wort ist, sie werden ja eigentlich ausgerottet, wenn auch passiv durch Lebensraum Zerstörung. warum darf nicht also eine Institution wie ein Zoo einem Menschengemachten Problem entgegen arbeiten.

Komm mir nicht mit auswildern, dann kommen wir wieder zum Problem Lebensraumverlust..wohin also?

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Tonydi  23.04.2023, 11:59
@Wolfsky

Ja weil domestikation nicht Menschen gemacht ist oder was?

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Wolfsky  23.04.2023, 12:01
@Tonydi

Du gehst völlig alle Argumenten aus dem Weg, schau dir die Videos an. Danach können wir weiter diskutieren, kein einziger Zoo oder wo auch immer Tiere eingesperrt werden betreibt guten artenschutz;)

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Wolfsky  23.04.2023, 12:03
@Tonydi

Achso und ich weiß wie weit meine Hunde laufen können und wollen, da ich es an ihrer Körpersprache erkennen kann wann sie nicht mehr können oder auch kein bock mehr haben. Das ist von Jahreszeit zu Jahreszeit unterschiedlich, also bitte erzähl mir nicht irgendwas von meinen Hunden. Denn du hast keine ahnung davon wie man man offensichtlich sieht...

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Wolfsky  23.04.2023, 12:04
@Tonydi

Was erzählst du da? Du vergleichst Löwen mit Hunden, da kommst du nicht mehr raus.

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Tonydi  23.04.2023, 12:15
@Wolfsky

Ich habe nicht ein Wort von Löwen geschrieben. Ich habe nur gesagt dass es keinen Unterschied macht ein domestiziertes Tier zu halten oder ein Wildtier. Warum darf ein domestiziertes Tier von Menschen gehalten werden und ein wildtier nicht.

Aber ich habe keine Lust mehr.

Ja du hast Recht, alle Zoos sind scheiße ,alle zoos quälen Tiere und Hundehaltung ist mega geil und du machst alles richtig.

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Wolfsky  23.04.2023, 12:27
@Tonydi

Du hast wildtiere geschrieben wusste nicht das ein Löw in Häusern lebt;) und doch es macht einen unterschied, keine ahnung wie du auf so eine äußerst unsinnige Aussage kommst.

Wo habe ich gesagt das ich alles richtig mache? Wo habe ich gesagt das jede Hubd Haltung gut ist?

Du unterstellst mit hier Aussagen die nie getätigt worden sind, nur weil du keinerlei Argumente hast...

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AryaSaphyra  24.04.2023, 09:18
@Tonydi

der Unterschied zwischen einem Hund und einem Wildtier ist grösser, als du hier zugestehst. Wildtiere nennt man nicht ohne Grund "wild". und die Hunde haben eine lange Tradition, was das zusammenleben mit Menschen betrifft. da entschwand längst nicht alles durch Züchtung und künstlicher Selektierung. Der Hund (oder damals eben der Wolf) hat von sich aus die Nähe des Menschen gesucht, Mensch und Hund sind quasi eine Symbiose ein gegangen, sie haben voneinander profitiert (Die Wölfe / Hunde haben das Rudel / die Familie / die Menschen beschützt, dafür haben die Wölfe von den Menschen Nahrung bekommen. diese Zusammenarbeit ist schon sehr alt und beide Seiten Profitieren davon. Wildtiere jedoch haben keinerlei Nutzen von ihrer Gefangenschaft durch den Menschen. im Gegenteil, viele Tiere leiden, sei es Psychisch oder Physisch unter der Haltung.

Du besitzt eine Hunderasse die von dem Menschen gemacht wurde, warum ist das auf einmal okay?

Da kann ich dir zu teilen Zustimmen. denn auch wenn das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund zu beginn etwas natürliches gewesen sein mag gibt es unterdessen zahllose Rassen, die einfach nicht gesund sind (das beste Beispiel sind da diese Tea-cup Hunde oder Rassen wie der Mops) und welche an Zuchtbedingten, chronischen Krankheiten oder Fehlbildungen leiden. die Ganze Thematik geht dann weiter von den Qualzuchten bis hin zu coupierten Ohren oder Schwänzen. ist jedoch kein Problem, das sich ausschliesslich auf Hunde bezieht.

da sie in einigen Fällen aktiv den Artenschutz mit Spenden vor Ort unterstützen. 

Das ist einfach nur heuchlerischer Mist. die Beträge, welche durch Zoos an entsprechende Organisationen gehen, sind so verschwindend gering im Verhältnis zu den Unsummen, welche täglich für die (nicht artgerechte!) Haltung von Wildtieren in Zoos ausgegeben werden. würde es Zoos wirklich um Tierschutz / Arterhaltung oder ähnliches gehen, würde sie keine Tiere und besonders keine Exoten halten. denn was viele zu vergessen oder nicht zu wissen scheinen: die aller meisten Zoos werden nicht etwa durch die Eintrittstickets oder vielleicht noch die im Park angebotene Verpflegung finanziert, sondern durch jeden einzelnen von uns. Zoos werden grösstenteils durch den Staat subventioniert. Wäre es also im Hinblick darauf, Tiere zu schützen und ihnen etwas gutes zu tu nicht besser, diese Mittel direkt in die Erhaltung von Lebensräumen zu investieren, anstatt heuchlerisch vor zu täuschen, dass Zoos etwas für den Arterhalt tun?

Wenn es keine Zuchtprogramme gäbe, welche Zoos verfolgen, wären einige Tierarten schon lange ausgestorben.

Ja, das beliebte Argument um die Erhaltungszuchtprogramme... Es wäre keine Diskussion um Zoos, wenn das nicht früher oder Später Thema geworden wäre. Wenn es darum geht wird meistens eine einzelne Tierart als Beispiel genannt, ich bin gespant ob es hier auch so ist.

Eigentlich ist das aber genauso heuchlerisch, wie der Rest der "pro Zoo" Argumente. das EEP dient nicht dazu, Tiere in Sicherheit nach zu züchten, sie dann frei zu lassen und damit die natürliche Population zu stärken, sondern einzig und allein dem Erhalt der Art in Zoos. Viele Tiere könne faktisch gar nicht aus gewildert werden, weil sie nie die lebenswichtigen Fähigkeiten erlernen, die sie zum überleben in der Natur brauchen würden. Und die Einzelfälle, in welchen Tiere wirklich in die Natur entlassen werden, werden weit von der Anzahl der Tiere in den Schatten gestellt, welche aus der Natur entnommen werden, um die Diversität des Zoo-Genpools aufrecht zu erhalten.

warum darf nicht also eine Institution wie ein Zoo einem Menschengemachten Problem entgegen arbeiten.

Weil sich durch die "Bemühungen" der Zoos rein gar nichts ändert. weil ein Zoo auch nicht den Bildungszweck erfüllt, mit welchem viele Befürworter immer argumentieren. Im Gegenteil, Wenn man mit Kindern in den Zoo geht, dann lernen die Kinder nicht, wie sich ein solches Tier verhält, wie es Lebt, wie alt es wird oder was es frisst. im schlimmsten fall gehen Kinder (und auch erwachsene) "dümmer" aus dem Zoo hinaus, als sie hinein gegangen sind.

Versteh mich nicht falsch. Ich würde nie einem Tierpfleger oder jemand anderem, der im Zoo Arbeitet unterstellen, dass ihm die Tiere egal seien oder er keine Tiere mag. Im Gegenteil, gerade diese Tierliebe dürfte für viele der entscheidende Grund gewesen sein, Tierpfleger zu werden. Aber Das ändert leider nichts daran, dass Zoos einfach längst nicht mehr Zeitgemäss sind und häufig vortäuschen, mehr für den Umwelt- und Tierschutz zu tun, als es eigentlich der Fall ist.

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Fast alle Tiere leben im Zoo länger und gesünder als ihre Artgenossen in der Natur. Sie werden optimal und ausgewogen ernährt, ihr Gesundheitszustand wird regelmäßig überwacht, sie werden gegen Parasiten behandelt und wenn sie sich einmal verletzen oder krank sind, kommt der Tierarzt und hilft. Selbst wenn der Tierarzt einmal nicht mehr helfen kann, kann er das Tier einschläfern, damit es nicht mehr lange leidet. In der Natur kann sich der Todeskampf eines Tiers dagegen oft mehrere Tage lang hinziehen und mit erheblichen Schmerzen und Leiden verbunden sein.

In allererster Linie steht das Tierwohl den Zoobetreibern an erster Stelle. Moderne Zoos werden von Biolog:innen und Tierärzt:innen geführt, also genau von den Leuten, die genau wissen, welche Bedürfnisse die ihnen anvertrauten Tiere haben. Entsprechend ausgebildetes Tierpflegepersonal ist für die Pflege der Tiere, ihre artgemäße Fütterung, die Reinigung der Gehege und für ausreichende und immer neue Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten betraut.

Der Trend in den Zoos geht seit etwa 20, 30 Jahren immer mehr in Richtung großer, naturnaher Anlagen. Es werden immer weniger Arten und Individuen, dafür aber in viel größeren und gut strukturierten Anlagen, die reich an Reizen und Beschäftigungsmöglichkeiten sind, gehalten. Studien belegen auch, dass Tiere in naturnahen Anlagen niedrigere Cortisolspiegel haben. Nicht nur den Zoobesuchern gefällt es, wenn die Zoogehege dem natürlichen Lebensraum der Tiere entsprechen, auch die Tiere fühlen sich darin wohler.

Stereotypien werden von Zookritikern oft als Argument dafür gewertet, dass die Tiere im Zoo nicht artgerecht gehalten werden würden. Das stimmt jedoch nicht. Stereotypes Verhalten sagt über die Haltungsbedingungen nur selten etwas aus. Zum einen behalten Tiere stereotype Verhaltensweisen, wenn sie sie sich angewöhnt haben, oft zeitlebens bei. Bei Bären, die jahrelang in viel zu kleinen Zwingern vegetieren mussten - eine Haltungsform, die jeder vernünftige Tiergartenbiologe heute ablehnt - können die entwickelten Stereotypien auch dann noch häufig beobachtet werden, wenn sie in vorbildliche Haltung wie z. B. in große Bärenparks wie in Worbis oder an der Müritz kommen. Zum anderen haben viele Stereotypien meist ganz andere Entstehungsursachen als schlechte Haltungsbedingungen. Man kann also von Stereotypien nicht automatisch auf schlechte Haltung schließen, wenn man die Geschichte dahinter nicht kennt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig
Wolfsky  23.04.2023, 11:13

Oh man, das man überhaupt noch Zoo Befürworter findet, ist eine Trauer für sich...

Egal welcher Zoo die Tiere werden eingesperrt, und laufen tag täglich ihre Pfade ab die schon ausgetreten sind. Kein Tier fühlt sich in einem Zoo wohl...

Hier mal für dich, ein bisschen Fakten und echtes Wissen.

(https://youtu.be/x-bdL3ajKL0)

(https://youtu.be/reAgFdU40FU)

So geht richtiger Artenschutz, nicht wie die absolut schlechten Zoos.

(https://youtu.be/jZNzAtxZwUs)

Hier werden wahrscheinlich ein paar deiner Behauptungen, zur nichte gemacht;)

(https://youtu.be/jDl4CtTGhPk)

Keine Ahnung wie du auch nur in irgendeiner vorm Zoos unterstützten kannst man sollte sein Horizont mal erweitern, und nicht mit der selben falschen Meinung durchs Leben gehen.

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Darwinist  23.04.2023, 12:09
@Wolfsky
Oh man, das man überhaupt noch Zoo Befürworter findet, ist eine Trauer für sich...

Zoos finden zu Recht großen Zuspruch. 82 % der Deutschen befürworten Zoos. Nur eine kleine Minderheit von 12 % lehnt sie kategorisch ab (Quelle: VDZ: Die Deutschen und ihre Zoos).

Traurig ist, dass die Zoogegner sich mit der Realität nicht auseinandersetzen können oder wollen. Tiere sind im Zoo nicht eingesperrt, weil der Freiheitsbegriff auf Tiere gar nicht angewendet werden kann.

Egal welcher Zoo die Tiere werden eingesperrt, und laufen tag täglich ihre Pfade ab die schon ausgetreten sind.

Also genau das, was Tiere in der Natur auch machen. Auch Wildtiere benutzen in der Natur bevorzugt die immer gleichen Pfade. Komisch, dass Robert Marc Lehmann diesen Fakt einfach verschweigt. Viele Tiere nutzen sogar menschliche Straßen, weil sie darauf schneller und leichter voran kommen. In Studien wurden die Bewegungsmuster von Elefanten in Zoos mit GPS-Sendern aufgezeichnet und mit denen ihrer wilden Artgenossen verglichen. Ergebnis: Zooelefanten legen täglich etwa genauso weite Strecken zurück wie wilde Elefanten (Quelle: Linti 2017).

Genauso lassen sich auch alle anderen "Argumente" Herrn Lehmanns leicht wiederlegen. Der Mann polarisiert, gibt viel heiße Luft von sich und sagt am Ende nicht ein Wort.

So geht richtiger Artenschutz, nicht wie die absolut schlechten Zoos.

Du belügst dich selbst. Zoos betreiben richtigen Artenschutz und das mit Sinn und vor allem mit Verstand. Falls du es nicht weißt: das von Herrn Lehmann erwähnte Ameisenbärenschutzprojekt wird u. a. vom Zoo Dortmund, dem Zoopark Itatiba und dem Sao Paulo Aquarium finanziell unterstützt (Quelle: www.tamandua.org/parceiros/). Lehmann lehnt Zoos ab, aber ihr Geld nimmt er gerne - einfach nur bigott!

Fakt ist, dass die Artenschutzarbeit der Zoos weit über die bloße Haltung und Zucht bedrohter Tierarten hinaus geht. Alle wissenschaftlich geführten Zoos engagieren sich auch im Naturschutz in situ, also direkt vor Ort. Sie sammeln Spenden, sie unterstützen lokale Artenschutzprojekte materiell und mit Personal. Aber das verschweigen die Zoogegner natürlich.

man sollte sein Horizont mal erweitern, und nicht mit der selben falschen Meinung durchs Leben gehen.

Diese Aufforderung gebe ich doch gern an dich zurück.

Liebe Grüße :)

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Wolfsky  23.04.2023, 12:20
@Darwinist

(Zoos finden zu Recht großen Zuspruch. 82 % der Deutschen befürworten Zoos. Nur eine kleine Minderheit von 12 % lehnt sie kategorisch ab (Quelle: VDZ: Die Deutschen und ihre Zoos).)

Klar ist das so, da die meisten Menschen ungebildet durchs Leben gehen und sich nicht über Tiere informieren.

Schau dir die Videos an, wenn du sie dir angeschaut hättest würdest du nicht sowas schreiben.

Und die Aufforderung brauche ich nicht da ich für die Tiere spreche, und gegen sie Tiere. Das sagt alles...

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Darwinist  23.04.2023, 12:33
@Wolfsky
Klar ist das so, da die meisten Menschen ungebildet durchs Leben gehen und sich nicht über Tiere informieren.

Die meisten Zoobesucher informieren sich über Tiere mehr als du.

Schau dir die Videos an

Wozu? Ich habe dir gezeigt, dass Lehmann nicht glaubhaft ist, weshalb sollte ich mir seine pseudowissrnschaftlichen Propagandavideos ansehen, die schlicht jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehren?

Und die Aufforderung brauche ich nicht da ich für die Tiere spreche

Anscheinend ja doch. Denn von Tieren und ihren Bedürfnissen hast du echt keine Ahnung. Aber ist ja auch egal. Wer braucht schon Ahnung, wenn man im Netz völlig anonym Zoos mit Dreck bewerfen kann?!

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Wolfsky  23.04.2023, 12:42
@Darwinist

Schau dir die Videos an.

Gut und ich sage das alles was du schreibst nicht glaubhaft ist;) Was es auch ist.

Es gibt niemanden der mehr Ahnung hat als er, und er ist glaubwürdig.

Und Zoos betreiben keinen guten artenschutz, sieht man in den Videos.

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Wolfsky  23.04.2023, 12:50
@Darwinist

Du sprichst von Bedürfnissen? Obwohl du für die Einsperrung und Quälerei der Tiere bist, Geht's dir gut?

Ich bin dir ehrlich ich hab selten so einen Unsinn gelesen, viele Leute sehen langsam ein das jegliche Art von Zoos schlecht für Mensch und Tier sind. Das du Biologie als Experte bist und so einen vollkommenen Unsinn erzählst lässt mich an diesem forum zweifeln.

Du widersprichst Wissenschaftlichen Erkenntnissen über diese Zoos, behauptest das ein Biologe der sich damit schon Jahrzehnte beschäftigt keine Ahnung hat.

Mehr muss man dazu nicht sagen...

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Darwinist  23.04.2023, 13:25
@Wolfsky
Du widersprichst Wissenschaftlichen Erkenntnissen über diese Zoos, behauptest das ein Biologe der sich damit schon Jahrzehnte beschäftigt keine Ahnung hat.

Ich habe selbst Biologie studiert. Während meines Studiums habe ich mehrere Jahre im Zoo als Zooführer gearbeitet. Ich weiß daher aus erster Hand, wie es hinter den Kulissen zugeht und wie die Zoobesucher ticken. Ich meine deshalb, dass ich sehr gut objektiv einschätzen kann, dass Herr Lehmann den Boden jeder Glaibwürdigkeit verlassen hat.

Ich bin dir ehrlich ich hab selten so einen Unsinn gelesen, viele Leute sehen langsam ein das jegliche Art von Zoos schlecht für Mensch und Tier sind.

Siehe die von mir zitierte Forsa-Studie. Nö. Ist nicht so. Zoos werden von der breiten Mehrheit der Gesellschaft unterstützt und getragen. Das ist ein Fakt.

Obwohl du für die Einsperrung und Quälerei der Tiere bist, Geht's dir gut?

Noch einmal: Tiere werden in Zoos nicht gequält und sie sind nicht eingesperrt. Freiheit ist ein Begriff, der auf Tiere nicht übertragbar ist. Und auch in der Natur sind Tiere nicht "frei". Was meinst du, warum Gnus in der Serengeti wandern? Weil sie daran Spaß haben? Nein, weil sie müssen! Und was ist mit den Löwenrudeln in der Serengeti? Warum nehmen die Löwen in Kauf während der Trockenzeit zu verhungern, wenn sie doch nichts festhält, kein Zaun, kein Graben? Warum gehen sie nicht einfach woanders hin, wo es mehr Beutetiere gibt? Die Antwort ist klar: weil sie reviergebunden sind, sie können nicht weg. Sie sind nicht frei.

Ich habe mir dein Profil einmal angesehen. Anscheinend bist du ein großer Hundefreund. Was und wer gibt dir das Recht Hunde zu halten? Du legst sie an die Leine und quälst sie, indem du sie nicht frei herumlaufen lässt, du nimmst sie mit in deine Wohnung. Du fütterst sie mit Futter, das aus Schlachtabfällen aus der Massentierhaltung stammt (selbst wenn du BARFst unterstützt du die Haltung von Rindern und Co.). Offenbar hast du also auch kein Problem damit, wenn Rinder, Schafe und Schweine auf engstem Raum eingesperrt sind und gequält werden. Aber wenn ein Zoo Tiere nach aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen hegt und pflegt, bist du dagegen? Hm, ich weiß ja nicht, aber bist du dir sicher, dass nicht eher du derjenige bist, der sich fragen sollte, ob es ihm noch gut geht?

Wer hat das Recht zu entscheiden, welche Tiere es wert sind, gehalten werden zu dürfen und welche nicht? Du? Robert Marc Lehmann? Der Papst? Und wer gibt dir das Recht entscheiden zu dürfen, wer Tiere halten darf und wer nicht?

Fakt ist, dass es biologisch keinen Unterschied zwischen einem Zootier und einem Haustier gibt. Als erfahrener Hundehalter weißt du, dass du dazu verpflichtet bist, dein Tier tiergerecht zu halten, dass auch Haustiere artspezifische Bedürfnisse haben, die du ihnen als Tierhalter erfüllen musst. Jeder, der behauptet ein Zoo könne Tiere niemals artgerecht halten, muss schon so konsequent sein und jede Form von Tierhaltung ablehnen. Eine Unterscheidung zwischen Tieren, die ok sind und solchen, die es nicht sind, ist schlicht Willkür und kann damit nicht ernst genommen werden.

Gut und ich sage das alles was du schreibst nicht glaubhaft ist;) Was es auch ist.

Die Quellen habe ich dir verlinkt. Alles überprüfbar.

Es gibt niemanden der mehr Ahnung hat als er, und er ist glaubwürdig.

Mir würde es zu denken geben, wenn jemand derart glorifiziert wird, dass sein Tun und Handeln nicht hinterfragt wird.

Und wie gesagt, jemand der einerseits gegen Zoos wettert und andererseits trotzdem ihr Geld nimmt und von Zoos getragene Naturschutzprojekte unterstützt, kann nicht glaubwürdig sein.

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Wolfsky  23.04.2023, 13:58
@Darwinist

"habe ich mehrere Jahre im Zoo als Zooführer gearbeitet. Ich weiß daher aus erster Hand, wie es hinter den Kulissen zugeht und wie die Zoobesucher ticken. Ich meine deshalb, dass ich sehr gut objektiv einschätzen kann, dass Herr Lehmann den Boden jeder Glaibwürdigkeit verlassen hat."

Klar hast du als Zoo leiter gearbeitet, anders hätte ich mir das auch nicht vorstellen können. Menschen gerade Kinder kommen dümmer aus Zoos raus als sie reingekommen sind. Da sie den falschen Umgang mit Wildtieren erlernen.

"Tiere werden in Zoos nicht gequält und sie sind nicht eingesperrt. Freiheit ist ein Begriff, der auf Tiere nicht übertragbar ist."

Doch Tiere werden gequält, da manche oder auch viele an Einsamkeit und Krankheit durch Einsamkeit sterben und nicht ausgelastet wereen usw. Und doch Freiheit ist auch auf Tiere übertragbar.

"Was und wer gibt dir das Recht Hunde zu halten?"

Ohh ja noch eine unsinnige Behauptung, mir gibt es das recht Hunde zu halten. Da ich sie artgerecht halten und auslasten kann ich könnte jetzt noch vieles drüber erzählen, da ich diesen Unsinn schon mehrmals mit ansehen musste.

Ich halte meine Hunde auf einem 1 Hektar großen Grundstück voller Bäume und Hügeln, ich füttern sie mit Futter was ausschließlich aus Fleisch besteht was auch wir Menschen jeden Tag zu uns nehmen, dort sind keinerlei Abfälle enthalten und es kommt auch aus keiner Massentierhaltung. Sollte ich also deiner Falschen Meinung, meine Hunde vegetarisch ernähren? Aber das wäre doch nicht artgerecht oder😉

"indem du sie nicht frei herumlaufen lässt,"

Wieder eine Behauptung, woher weißt du das meine Hunde nicht Freilaufen? Achso das kannst du ja überhaupt nicht wissen, du stellst nur Behauptungen auf...

Du unterstellst mir hier Dinge die überhaupt nicht existieren, das lässt mich Zweifeln das du auch nur irgendwelche Dinge Studiert hast...

Du hast leider den Falschen erwischt, diese Behauptungen kannst du Leuten vorwerfen die sich nicht mit Hunden auskennen und ihrer Ernährung.

"Wer hat das Recht zu entscheiden, welche Tiere es wert sind, gehalten werden zu dürfen und welche nicht? Du? Robert Marc Lehmann? Der Papst? Und wer gibt dir das Recht entscheiden zu dürfen, wer Tiere halten darf und wer nicht?"

Keinerlei Tiere sollten in Zoos als Austellungs Objekt gehalten werden. Da kein Zoo sie auch nur ansatzweise auslasten oder unterhalten kann, von artenschutz fange ich gar nicht erst an, der ist bei den meisten Zoos entweder nicht vorhanden oder absolut schlecht.

"Mir würde es zu denken geben, wenn jemand derart glorifiziert wird, dass sein Tun und Handeln nicht hinterfragt wird."

Nein das sollte dir nicht zu denken geben, da er jegliche Aussage mit wissenschaftlichen Quellen unterstreicht. Schau die die Videos an, oder hast du Angst das du dann deine Meinung änderst?

"Jeder, der behauptet ein Zoo könne Tiere niemals artgerecht halten, muss schon so konsequent sein und jede Form von Tierhaltung ablehnen"

Nein, du vergleichst hier WILDE TIERE mit domestiezierten Hunden, du kannst keine Löwen und ähnliches mit Hunden vergleichen. Löwen wirst du niemals ausgelastet bekommen, sie gehören da hin wo sie herkommen in die NATUR und nicht in irgendwelche Ausstellungen/Zoos;)

"Siehe die von mir zitierte Forsa-Studie. Nö. Ist nicht so. Zoos werden von der breiten Mehrheit der Gesellschaft unterstützt und getragen. Das ist ein Fakt."

Umso trauriger oder nicht? Damit beweist du dir selber wie Unwissend die meisten Menschen sind. Nichts auf was man stolz sein sollte.

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Wolfsky  23.04.2023, 14:07
@Darwinist

Damit werden ich diese Unnötige Diskussion auch beenden, da du nur Behauptungen aufstellst.

Fazit; Tiere werden in Zoos eingesperrt, auf eine Art gequält, und sterben an Einsamkeit und Krankheit durch Einsamkeit. Sie werden nicht ausgelastet, da es nicht möglich ist WILDE TIERE auszulasten. Sie werden nicht artgerecht behandelt, was auch nicht möglich ist da es WILDE TIERE sind. Artenschutz wird von Zoos nur selten oder schlecht betrieben, und wenn werden nur ein Teil der Tiere überhaupt wieder ausgesetzt.

Habe bestimmt noch mehr vergessen, aber ist dir anscheinend egal. Da der Egoismus bei dir sehr weit oben steht, das Problem ist aber das auch wir Menschen keinerlei Vorteile durch Zoos haben. Das macht deine Meinung noch Unsinniger, aber das ist wohl dein Problem nicht meins. Viel Spaß noch im Leben...

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Darwinist  23.04.2023, 14:28
@Wolfsky
Menschen gerade Kinder kommen dümmer aus Zoos raus als sie reingekommen sind.

Das ist Unsinn. Der edukative Nutzen von Zoos ist durch viele Studien belegt.

Klar hast du als Zoo leiter gearbeitet,

Das habe ich weder behauptet noch geschrieben. Du musst lernen, richtig zu lesen.

Doch Tiere werden gequält, da manche oder auch viele an Einsamkeit und Krankheit durch Einsamkeit sterben und nicht ausgelastet wereen usw.

Das stimmt nicht. Wie in meinem ersten Post erwähnt, Zootiere leben wesentlich länger als ihre wilden Artgenossen und sie sterben auch srltener an Krankheiten. Außerdem berücksichtigen Zoos die sozialen Bedürfnisse. Tiere, die Artgenossen brauchen, werden im Zoo auch, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, in Gruppen gehalten. Im Gegensatz zu manchen unwissenden Privathalter würde z. B. kein Zoo auf die Idee kommen, einen Wellensittich allein zu halten.

Fazit; Tiere werden in Zoos eingesperrt, auf eine Art gequält, und sterben an Einsamkeit und Krankheit durch Einsamkeit

Belege!

Und doch Freiheit ist auch auf Tiere übertragbar.

Quelle? Dass der Freiheitsbegriff auf Tiere unmöglich angewendet werden kann, habe ich dir ausführlich an Beispielen erklärt. Darauf bist du natürlich nicht eingegangen. Wie du überhaupt auf keines meiner Argumente eingehst. Du vertrittst deine Meinung und beharrst darauf im Recht zu sein, kannst aber keine deiner Behauptungen glaubhaft bezeugen. So sieht keine Diskussion aus. So sieht Herumgestänkere und Trollen aus.

Nein, du vergleichst hier WILDE TIERE mit domestiezierten Hunden, du kannst keine Löwen und ähnliches mit Hunden vergleichen.

Doch, kann ich. Beide haben artspezifische Bedürfnisse, die der Halter erfüllen muss. Und kann. Dass ein Löwe oder ein beliebiges anderes Zootier nicht aetgerecht gehalten werden kann, ist falsch. Und bislang bist du auch jeden Beleg für diese Behauptung schuldig.

Schau die die Videos an, oder hast du Angst das du dann deine Meinung änderst?

Ich kenne seine Videos. Nichts als heiße Luft, aber das sagte ich bereits. Und ich frag dich auch noch mal: wie kannst du jemanden ernst nehmen, der gegen Zoos ist, gleichzeitig aber mit ihnen zusammen arbeitet???

von artenschutz fange ich gar nicht erst an, der ist bei den meisten Zoos entweder nicht vorhanden oder absolut schlecht.

Belege! Ich habe dir genug Beispiele für die Artenschutzarbeit der Zoos genannt. Lehmann selbst unterstützt Naturschutzprojekte, die von Zoos getragen werden. Wie kannst du da behaupten, dass Zoos keinen Artenschutz betreiben?

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Tonydi  23.04.2023, 14:46
@Darwinist

Mit wolfi zu diskutieren ist zwecklos. Durfte ich auch schon feststellen.

seine Willkür über die Haltungsmöglichkeiten von Tieren übertrifft alles.

--->Wildtiere in Zoos = doof, nicht möglich !

--->Haustiere = klar, ist ganz was anderes! Ich halte sie ja artgerecht 🤔

Aber das Haus - und Wildtier nur menschengemachte Begriffe sind scheint egal zu sein..

Ach so und er verfüttert ja auch nur Nutztiere, das ist ja auch okay , weil sie für unseren nutzen gezüchtet werden. --> nur dürfte man sie vorher nicht der Öffentlichkeit zeigen. Dann wäre es eklig und pervers. 🫣

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Anonym33445  27.08.2023, 01:51

Egal Wie gut es Tieren im zoo Geht, Was ist dein Argument dafür Einen tier Einzusperren das genau so gut oder besser in Freiheit leben kann???

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Darwinist  27.08.2023, 08:57
@Anonym33445

Lebt es in derNatur wirklich besser, wo es krank werden kann, immer auf der Hut vor Beutegreifern sein muss, von Parasiten vefallen wird und nach einer Verletzung qualvoll sterben muss? Lebt es wirklich frei, wo doch nennenswerte Wildtierbestände nur noch in Nationalparks existieren, die nichts anderes als riesengroße, von Menschen verwaltete Zoos sind? Kein Tier ist "frei".

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Diese Zoo Debatte ist ein zweischneidiges Schwert .

ich als ausgebildeter Tierpfleger habe natürlich ein ganz anderen Standpunkt dazu.

natürlich gibt es Tierparks und zoos, die Tiere völlig verwahrlosen lassen.

Auch in guten Zoos weisen einige Tiere Stereotypien auf. Gerade Elefanten und Bären neigen dazu.

Allerdings was mich richtig ankotzt ist das viele zoogegner selber Haustiere halten und dies völlig in Ordnung finden. seinen es Hunde Meerschweinchen Kaninchen oder Katzen und die Leute sagen dann immer das ist was anderes, das ist ja ein domestiziertes Tier, es ist aber im Prinzip genau das gleiche.

Es ist immer leicht zu sagen die Tiere sollen in Freiheit leben.. aber wo denn ? der Mensch zerstört immer mehr Lebensräume , immer mehr Tiere sind vom Aussterben bedroht , weichen dann in menschliche Siedlungen aus und werden dann abgeknallt ..siehe damals "Problembär" Bruno und jetzt aktuell die Schwester des Bären die den Jogger tödlich verletzt hat, und jetzt wird Jagd auf sie gemacht.

Zoos ruhen sich oft auf der Aussage aus dass sie Artenschutz betreiben, wo zugegebenermaßen echt Luft nach oben ist.

Aber die großen guten Zoos leisten tatsächlich ihren Beitrag dazu in dem Gelder der Einnahmen oder auch Spendengelder in Artenschutzprojekte vor Ort in den Herkunftsländern der tiere investiert werden oder wiederauswilderingsprojekte zu fördern und so weiter.

Wie gesagt es ist leicht zu sagen Zoos sind blöd ,aber da gibt es deutlich höheren Handlungsbedarf z.B beim Pferdesport wo Pferde tatsächlich als Sportgerät zählen und unter furchtbaren Bedingungen leben müssen oder Zoo Shops wo schlecht ausgebildetes Personal Tiere an jeden Hans und Franz verkauft.

Oder wie viele von zoogegnern kaufen ganz normal ihr Fleisch von gequälten Schweinen und Kühen und wären nicht in der Lage für ihr eigenes Steak ein Tier zu schlachten.

Wie gesagt zweischneidiges Schwert sehr umfangreiches Thema und nicht ganz einfach zu beantworten..

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Großtierpfleger und Terrarianer (Schwerpunkt Spinnen)

Die unnatürliche Umgebung spiegelt sich im unnatürlichen Verhalten wieder.

Siehe Eisbären, Elefanten oder Delphine im Zoo. Die sind alle verhaltensgestört und krank. Noch kranker sind allerdings die Zoo-Besucher, die sich an diesem Leid erfreuen.

LG

Wolfsky  23.04.2023, 11:16

Und dann gibt es wirklich noch "Experten" hier die Zoos verteidigen...

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Denke nicht, dass das viele Tiere so geil finden.

Extrembeispiel sind dafür Meeresbewohner.