Was war das dümmste, was ihr jemals eine Person laut in der Öffentlichkeit habt sagen hören?

12 Antworten

Eine sehr gewöhnliche Frau aus dem gegenüberliegendem Mietshaus von mir, sang laut auf der Strasse:

Silvester, Silvester, ich fi**e deine Schwester.

Dabei tanzte sie um ihren Gesprächspartner herum, der sich um ihr kaputtes Fahrrad kümmerte.

Monazit  08.01.2024, 14:03

War denn Silvester zum Zeitpunkt der Darbietung und war es nach 20 Uhr?

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Christina168  08.01.2024, 14:54
@Monazit

Die Darbietung ereignete sich mitten im Sommer letzten Jahres um etwa 16 Uhr.

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Monazit  08.01.2024, 15:49
@Christina168

Alles klar - war wohl mehr zum Kaffee trinken im Spiel, als süße Stückchen und Aromakaffee.....

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D3rBaecka  09.01.2024, 11:04

Das klingt irgendwie nach etwas, was ich machen würde.

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Drengr  10.01.2024, 15:53

Das ist cool, ich freu mich wenn ich so normale Menschen sehe :-)

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sweetfiona  14.01.2024, 19:28

Die war hacke🤭

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Die Schwester meiner Freundin diskutierte mit mir...sie beharrte darauf, dass England ein Teil der USA ist, ich musste aufpassen, dass ich ruhig bleibe und nicht ausraste😳😡🤬

DieMelanie222  15.01.2024, 11:18

Oh das tut weh

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sweetfiona  20.01.2024, 20:23
@DieMelanie222

Ja, es tut weh, vor allem, wenn es um die USA (❤️❤️❤️❤️) geht, geht es bei mir schnell durch

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Kann ich so nicht sagen, weil es in meiner Heimat lauter Wirrköpfe gab, die ohne sich zu schämen jede Menge widerlichen oder auch einfach nur peinlichen Müll von sich gaben - egal ob es um Ausländerfeindlichkeit ging oder um die Haltung zur Kirche (die Leute dort waren zum Großteil sehr katholisch bis bigott) oder um die Meinung zu irgendwelchen Leuten, die man irgendeiner Sache bezichtigt hat oder um das Leugnen eigener Schuld mit "kreativen" Argumenten oder um irgendwelches Geleier, das halt so dahergeredet wurde. Vieles habe ich auch Gott sei Dank vergessen, aber es gab es Etliches, das mehr als ein Aufreger am Rande war.

Doch, da fiele mir was ein; ich wurde mal von einer ehemaligen Mitschülerin gefragt, ob ich schwul sei, weil ich mit 25 nicht verheiratet war und weder Bauplatz noch eigenes Haus hatte (was "MAN" ja angeblich haben müsse^^) und die selbe Person fragte auch, ob ich einen 450-Euro-Job ausübe, weil ich ihrer Meinung nach zu Unzeiten mit dem Auto unterwegs sei, während "ein normaler Mensch arbeitet" ... die dachte, ich fahre aus Witz durch die Gegend, dabei war ich damals im Außendienst tätig und das bedingt halt, dass man viel Zeit auf der Straße verbringt und hier und da gesehen wird.

Ich muss aber sagen: Das ist reaktionärstes und teilweise offen gesagt debiles Arbeitermilieu, das sicher nicht repräsentativ ist. Nur ein Beispiel: Es gibt dort durchaus Frauen, die sagen, ihr Mann schlage sie "eigentlich nicht" oder "selten" - und das auch nur wenn sie es "verdient" hätten - die ehemalige Mitschülerin steckt auch knochentief in so einer Szenerie, wo es hinter der bürgerlichen Reihenhaus-Fassade mit zwei Mädchen, die wie Puppen angezogen werden und schon im Kleinkindalter furchtbar zickig sein müssen, regelmäßig hier und da "funkt und kracht". Man kann es eigentlich nicht für möglich halten; ich bin froh, dass ich da weggezogen bin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Monazit  08.01.2024, 13:59

War nicht etwa BW?

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Während der Coronazeit war auch ich eine der Personen, die bei uns im Haus (Co-Working-Space) offiziell Tests durchführen durften.

Manche wollten lieber den Test in meinem Beisein selbst machen (war erlaubt). Das war ja auch eigentlich nicht sehr schwer.

Jedenfalls sah ich einem Maschinenbauingenieur dabei zu, wie er sich das Stäbchen in die Nase steckte, um schließlich damit auf dem Teststreifen herumzureiben statt es ihn in die Flüssigkeit zu tunken. Als ich ihn fragte, was er da mache, antwortete er mir: "Geht das denn nicht so?"

Inzwischen habe ich ihm auch die Funktionsweise einer Kaffeemaschine mit Thermoskanne erklären müssen. Und nein, die haben keine Warmhalteplatte.
ER ist der Ingenieur. ICH habe "nur" etwas Geisteswissenschaftliches studiert... 🙄

Thesecretguy 
Fragesteller
 08.01.2024, 20:15

😂😂

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Oh es gibt so vieles. Nie vergessen werde ich aber:

"Ja, hallo, ich bin Jana aus Kassel, und ich fühle mich wie Sophie Scholl"