Was soll ich denn glauben?

41 Antworten

Natürlich gibt es keine Götter, und Religionen sind die Erfindung des Menschen, weil sie Erklärungen wünschten für das Wunder des Lebens und den Ursprung der Welt, was sie sich ohne moderne Astronomie logischerweise nicht erklären konnten. Die Natur bringt nichts Übernatürliches hervor und somit gibt es im Universum keine Götter, und ein jenseits des Universums kann es nicht geben. Es ist Hokuspokus, Aberglaube, und alle sehnen sich nach einem Trost, dass es nach dem Tod weiter gehen möge. Die Natur sieht aber darin keinen Sinn. Also - gibt es keinen Gott und Religion ist heilbar.

Karatekamel 
Fragesteller
 09.05.2020, 12:45

Aber warum glauben dann so viele Menschen noch an sowas? Ich finde Religionen auch sehr interessant, habe aber selber keine. Ich fände es aber sehr schön, wenn ich wirklich an eine Religion glauben könnte

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Senbu  09.05.2020, 15:30
@Karatekamel

Weil Sie glauben wollen. Es ist Opium für das Volk und es bewirkt eine Teilung in verschiedene Lager, wir alle kennen ja den Spruch "Teile und herrsche".

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AMTGBIS  09.05.2020, 12:48

Oh, was für ne kreative Antwort-religion ist heilbar. Puuuh, das hat Du echt einen flotten Spruch drauf den außer Dir hier noch keiner gebracht hat.

Lass die Leute doch einfach glauben was sie wollen und misch Dich nicht ein, der andere glaubt das, der andere das, und nur weil Du Dir nicht vorstellen kannst das so etwas gibt, heißt es nicht, dass es so etwas nicht gibt.

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btchin  09.05.2020, 12:49
Natürlich gibt es keine Götter,

du kannst es nicht nachweisen, auch keiner kann nachweisen dass es ihn gibt, es ist eine sache des glaubens. Warum nicht akzeptieren? Du kannst sagen das ist deine mng aber solche aussagen sind falsch

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tevau  09.05.2020, 13:07
Religionen sind die Erfindung des Menschen

Unbestritten.

Natürlich gibt es keine Götter,

Also wenn Du Dich schon der Frage nach Gott mit physikalischer Nachweisbarkeit näherst, dann bleib wenigstens in Deiner eigenen Logik konsequent. Schon da hakt etwas: Auch Autos sind Erfindungen des Menschen, und es gibt sie.

Übrigens ist selbst Deine (hier selbstbewusst als Faktum deklarierte) Annahme, dass es keinen physikalisch nachweisbaren Gott gibt, auch wieder nur ein Glaube.

was sie sich ohne moderne Astronomie logischerweise nicht erklären konnten

Auch heute endet die Fähigkeit der Wissenschaft die natürliche Phännomene zu erklären, irgendwo. Und das wird auch immer so sein. Mit jeder wissenschaftlichen Erkenntnis tun sich neue Fragen auf.

Abgesehen davon: Die Wissenschaft kann nicht erklären, welchen Sinn denn die Welt hat. Was würdest Du demjenigen raten, der gerne einen Sinn sehen würde?

Es ist Hokuspokus, Aberglaube,

Abgesehen davon, das Du offenbar beleidigend werden musst, kannst Du Dich ja mal fragen, warum seit ewigen Zeiten die Menschen unabhängig vom Bildungs- und sozialen Stand, Zeitalter, Kultur etc. mehrheitlich spirituell sind und an einen (oder mehrer) Götter glauben.

Vielleicht weil sie Antworten auf Fragen suchen, die Du Dir gar nicht erst stellst?

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Hallo @Karatekamel,

33% Der Weltbevölkerung sind Christen, 23,2 % aller Menschen sind Muslime, 15,0 % sind Hindus, 7,1 % sind Buddhisten und 0,2 % sind jüdischen Glaubens; 0,8 % sind Anhänger einer sonstigen Religion und 5,9 % Anhänger einer ethnischen Religion (beispielsweise traditionelle afrikanische Religionen, chinesischer Volksglaube sowie lokale Religionen indigener Völker und Sitten). Was du dir aussuchst ist deine Entscheidung. Jede Religion hat nicht nur einen anderen Glauben, sonder such noch andere Normen, was das Verhalten anbetrifft.

Aber kurz zu deiner ersten Frage:

Ich finde den Gedanken eines Gottes tröstlich. Ich persöhnlich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, aber wie gesagt, an einen zu glauben ist nicht verkehrt.

Mich hat das Beispiel des Donnergottes Thor darüber nachdenken lassen:

Früher, in der nordischen Mythologie, hat man gesagt, dass der Donnergott Thor sauer ist und es deshalb regnen und blitzen lässt. Blitze kommen nur, wenn er besonders sauer ist und die Völker dachten dann, sie hätten etwas falsch gemacht. Heute weiß man, dass so ein Unwetter ganz natürlich vorkommen kann und die Blitze treten folgend auf:

Wenn das Potenzial eine negativ geladenen Wolke zu sehr ansteigt, kommt es zu einer Funkenentladung. Dabei gewittert es. Die Lautstärke, die dabei auftritt kommt daher, da eine Druckwelle von Partikeln bei 30.000 Grad ionisieren.
PS: Aristoteles dachte, dass der Krach des Donners daher kommt, weil die Wolken zusammenstoßen würden. :D

Und das ist Wissenschaft.
Man kann an einen Gott glauben oder nicht.

Man kann an die Wissenschaft glauben oder nicht, nur die Wissenschaft ist, anders als die Gottheit, bewiesen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen. Einen schönen Tag noch!

Woher ich das weiß:Hobby

Man kann sich alles Mögliche „zulegen“, aber keine Religion. Religion setzt Glauben voraus. Die sucht an sich nicht einfach aus wie ein neues Auto.

Jeder Gläubige, der dir antwortet, wird dir seine eigene Religion empfehlen, weil er davon überzeugt ist.

Mein Rat: Eigne dir lieber Wissen an, denn wer viel weiß, muss wenig glauben.

Mir ging es da ähnlich. irgendwie war mir dieser übermächtige gott der alle retten soll zu einfache lösung. Allerdings kam ich mal an einen punkt, an dem ich wirklich am Boden war und aus purer Verzweiflung angefangen habe zu beten. Da kam ich auch ins grübeln, es ist zwar nicht wissenschaftlich bestätigt, dass es solche Wesen gibt, es ist aber auch nicht wirklich bestätigt, dass es diese nicht gibt.

Mit der Zeit bin ich auf das Feld Magie gestoßen. ich habe mit einer Schamanin zusammengearbeitet. Sie war absolut überzeugt von Ölen, Energien, Göttern, Tarot, Zukunft, Seelen etc. Am Ende habe ich mein eigenes Ziel (weswegen ich damals am Boden war) nicht mit ihr erreichen können, allerdings habe ich in dem Prozess viel über mich gelernt.

Danach bin ich auf das Gesetz der Anziehung gestoßen. Mithilfe der Gedankenkraft die Dinge ins Leben ziehen, die man sich wünscht. Da geht es um Spiritualität, das Universum im ganzen und wie man die beste Version einer selbst wird um alles zu erreichen. Jetzt arbeite ich mit einem Coach aus Indien zusammen und habe bereits die ersten Erfolge damit erzielt.

mittlerweile bin ich im reinen damit, dass alles so wie es ist passieren musste und dass ich jetzt in der Lage bin meine Zukunft positiv zu gestalten. Zugegeben, am Anfang dachte ich, das klingt wie eine Sekte.

Ich glaube jeder Mensch brauch früher oder später etwas woran er seine Hoffnung binden kann. Religion kommt dabei nicht für mich in Frage, es geht dabei in meinen Augen vorallem darum jemanden anzubeten und nach Gesetzen zu leben die vor abertausenden jahren niedergeschrieben wurden. Andere Ansichten werden kaum akzeptiert. In der Spiritualität geht es allerdings vorallem darum sich selbst zu akzeptieren. Man lebt nicht nach Regeln, man tut das, was man für richtig hält und ist im reinen damit. Deine Ausstrahlung beeinflusst das Verhalten anderer dir gegenüber. Wenn man also die beste Version einer selbst wird, vibriert man auf einer frequenz voller Liebe und zieht alles in sein Leben was man sich wünscht. Das waren meine Erfahrungen, ob es was für dich wäre? Keine Ahnung, aber es schadet sicher nicht verschiedenes zu versuchen. Man verliert dabei nicht. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Und welche Religion könnt empfehlen?

Warum nicht einfach das Nahliegendste - das Christentum. Es bietet dem Glaubenden Geborgenheit, Kraft, Trost, Orientierung, das Gefühl, zu einer Gemeinschaft zu gehören, die Dich akzeptiert, eine Antwort auf Sinn und Ziel der Welt.

Und nebenbei diktiert es Dir nicht, wie Du Dich in jeder Kleinigkeit des Alltags verhalten sollst, sondern gebietet Dir nur, Dein Handeln den Geboten folgen zu alssen, die jeder normale Mensch ohenhin für sinnvolle rachtet, und die lassen sich eigentlich in Respekt, Toleranz, Nächstenliebe zusammenfassen.

Leben kannst Du diese Religion wie Du willst: Alleine, in einer Kirchengemeinde oder unabhängigen Gleichgesinntengruppen. Und was letztlich Christentum ist, kannst Du auch für Dich entscheiden. Alles Christen gemiensam ist eigentlich nur, dass man an Gott galubt, der Sinngeber und Tröster ist, daran dass Jesus Christus ein par ganz sinnvolle Sachen zum Thema Zusammenleben gesagt und vorgelebt hat, die man als Gottes Botschaft anerkennt, und dass der "Heilige Geist" eben jedem Menschen zuteil wird, der es zulässt.

Weissenegger  09.05.2020, 17:36

Naheliegend wäre für den Fragesteller eher der Pastafarismus.

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