Was sind die Probleme des 21. Jahrhunderts?

12 Antworten

Tut mir Leid aber es gibt wirklich sehr viele Probleme und einige haben auch eine Komplexität sodass man sie schwer nachvollziehen oder verstehen kann. Die Probleme können von der Regierung bis zum Handyakku gehen. So eine allgemeine Frage kann nicht beantwortet werden da viele Probleme auch individuell wahrgenommen werden. Während für einige Menschen Kriege die größten Probleme sind empfinden es andere als problematisch wenn nachts ein Hund anfängt zu bellen. So eine Frage zu beantworten ist genau genommen nicht möglich da es unzählige Probleme sind mit denen die Menschen zu kämpfen hat.
L.G. xTale

Die gleichen wie vor 500 Jahren.

Wir Menschen sind geblieben, wie wir seit Millionen von Jahren waren - im höchsten Maße gierig, neidisch, aggressiv, eifersüchtig, ängstlich und verzweifelt, mit gelegentlichen Ausbrüchen der Freude und der Zuneigung. 

Wir sind eine seltsame Mischung von Haß, Furcht und Freundlichkeit. Wir sind gewalttätig und auch friedfertig. 

Der äußere Fortschritt hat uns vom Ochsenkarren bis zum Düsenflugzeug geführt; aber innerlich hat sich das Individuum überhaupt nicht geändert, und dieses Individuum hat die Struktur der Gesellschaft in der ganzen Welt geschaffen. 

Das äußere soziale Gefüge ist das Ergebnis der inneren psychologischen Struktur unserer menschlichen Beziehungen, denn das Individuum ist das Resultat der gesamten Erfahrungen, des gesamten Wissens und Verhaltens des Menschen. 

Jeder von uns ist das Lagerhaus der ganzen Vergangenheit. Das Individuum ist das Wesen, das die ganze Menschheit in sich trägt. 

Die gesamte Geschichte des Menschen ist in uns niedergeschrieben. 

Beobachten Sie, was sich wirklich in Ihnen und in der Außenwelt abspielt - in dieser Wettbewerbskultur, in der Sie leben, mit ihrem Verlangen nach Macht, Position, Einfluß, Namen, Erfolg und allem Drum und Dran. 

Betrachten Sie die Leistungen, auf die Sie so stolz sind, den ganzen Bereich, den Sie Leben nennen, in dem alle Beziehungen voller Konflikte sind, die Haß, Widerstreit, Brutalität und endlose Kriege erzeugen. 

Dieser Bereich, dieses Leben ist alles, was wir kennen, und da wir unfähig sind, den gewaltigen Daseinskampf zu begreifen, fürchten wir uns natürlich davor und spüren die verborgensten Möglichkeiten auf, um zu entrinnen.

Wir fürchten uns auch vor dem Unbekannten, fürchten uns vor dem Tode, fürchten uns vor dem, was hinter dem Morgen liegt. 

Wir fürchten uns vor dem Bekannten und fürchten uns vor dem Unbekannten. Das ist unser tägliches Leben, in dem es keine Hoffnung gibt. Darum ist jede Philosophie, sind theologische Begriffe jeder Art nur eine Flucht vor der eigentlichen Wirklichkeit, vor dem, was ist.

rolfmengert  01.09.2016, 15:54

Obwohl hier ein recht düsteres Bild der Menschheit gezeichnet wird, ist es überaus realistisch, speziell, wenn man sich die täglichen Nachrichten ansieht. Selbst der zukünftige Weg unseres Landes lässt sich mit dieser Darstellung in Einklang bringen.

Richtig ist vor allem, dass es keine Rezepte gibt, wie man einer solchen Entwicklung entkommen könnte, da unser altes darwinistisches Erbe eben genau diesen Zustand herbeigeführt hat, und leider leider können diese archaischen angeborenen Verhaltensmuster nicht eliminieren.

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1) Expansives Denken. Damit meine ich das Streben nach Mehr, z.B.  mehr  Land, mehr Macht, mehr Geld, mehr Einfluß. In einer globalisierten Welt bedeutet das immer Konflikt.

Anders wäre es mit dem Streben nach Besser, also qualitatives Denken.

2) Das identifizieren mit Ideen, statt sich mit der unmittelbaren Wirklichkeit um sich herum auseinderzusetzen.

Ich mag das Wort "Problem" nicht, kann dir auch keine besonders originelle Antwort geben, das Wesentliche wurde bereits geschrieben.

Was ich aber ergänzen möchte:
Manchmal habe ich den Eindruck, dass manche davon ausgehen, dass es jetzt gerade besonders fürchterlich wäre. Im Grunde stand die Menschheit aber immer vor der Herausforderung, wie wir leben wollen. Jeder einzelne hat die Verantwortung und muss entscheiden, wo er legitim primär an sich denkt oder ob er das Gute für alle anstrebt. 

Ein Unterschied zu früheren Jahrhunderten scheint mir doch zu sein, dass das Wissen - aber nicht die Weisheit - deutlich zugenommen hat. Ausreden sind heute noch verlogener als sie früher gewesen sind.

Augen auf und umschauen! Nachrichten  gucken, Zeitung lesen...Dies ist übrigens auch so ein modernes Problem: Man schaltet nicht mehr ´s Hirn ein, sondern nur noch´s Internet, :)))