Was passiert, wenn in einem Heizkörper ein Loch drin ist?
Ich habe fast keine Ahnung von Heizungsanlagen. Ich weiß nur, im Haus gibt es eine alte Heizungsanlage mit Öl. So. Und dann hat man ja in den einzelnen Wohnungen pro Raum einen Heizkörper.
Der wichtigste Heizkörper ist nun defekt. Vorne an der Front, also wo man drauf guckt, ist ein Loch drin. Dieses Loch wurde anscheined schonmal geflickschustert durch den Vormieter. Hat wohl nicht gehalten. Die Schüssel, die darunter steht, ist über mehrere Tage halb voll gelaufen. Dann über eine Nacht plötzlich voll gelaufen.
Es tropft auf jeden Fall. Die Heizkörper waren alle schon seit ein paar Tagen aus, weil ich sie nicht brauchte.
Frage:
Irgendwann wird es ja mal aufgehört haben zu tropfen, richtig? Was ist dann? Gehen dann alle Heizungen im Haus irgendwann aus? Oder wird weiter Heizkraft verbraucht, nur die Heizungen werden dann eben nicht warm?
Kann mir das mal jemand erklären?
(Bitte keine Erklärungen dazu wie man Mietminderung macht oder dass das Vermietersache sei! Das weiß ich alles schon und stellt sich in der Wirklichkeit hier alles etwas anders dar. Denn der Vermieter ist ein Privatmann, ein Rentner, der direkt unten drunter in der Wohnung wohnt. Ich bin der einzige Mieter. Und der rafft einfach nichts mehr, um es mal ganz krass zu sagen. Der hat die Tage die Schraubzwinge abgemacht und Montagekleber und Brunnenschaum da dran geschmiert. Seit dem scheint es noch undichter zu sein als vorher. Die Heizungsrohre oben an der Decke, die waagerecht verlaufen und die, die nach oben gehen, sind alle warm. Der Vermieter hat es offenbar auch noch warm. Eine Etage höher ist nichts mehr. Und auf meiner Etage habe ich es jetzt noch nicht ausprobieren wollen, weil mir noch warm genug ist.)
7 Antworten
...dann sollte der Heizkörper ausgetauscht werden! Alleine schon der stetige Wasserverlust (magst Du noch für länger aus dem Haus gehen? Hast Du nicht Angst, die Bude "säuft" ab?) ist nicht nur lästig und sorgt für häufige Heizungsausfälle. Technisch gesehen wird zusätzlich mit jedem Nachfüllvorgang mit dem Füllwasser "frischer" Sauerstoff und Kalk in die Anlage eingebracht, was zu Korrosion und dem Zusetzen des Heizkessels führt. Und es wird nicht besser! Wenn am Auto ein Reifen ständig Luft verliert, wird "man" diesen vermutlich austauschen, weil "man" das als notwendig erachtet und das ständige nachfüllen (und entleeren der untergestellten Gefäßes) als lästig empfindet.
Im Grunde recht einfach: Du bezahlst Miete für eine Wohnung mit Heizung. Diese weist Mängel auf = Mietminderung! (Höhe bitte mit Mieterverein oder per Anwalt klären!). Denn diese Wohnung ist nicht vertragsgerecht nutzbar. Dass der Vermieter kein Geld hat, um solche Dinge instand setzen zu lassen ist weder Dein Problem noch solltest Du es den Vermieter es zu Deinem Problem machen lassen. Es liegt ein Mangel vor, der eine "vertragsgemäße" Nutzung der Wohnung nicht mehr gewährleistet. Kein Geld? Sorry...das ist eine Ausrede. Oder eben die Folge falschen Wirtschaftens. Als Vermieter bin ich geradezu verpflichtet Rücklagen für Instandsetzungen zu bilden und diese bei Fälligwerden auch durchführen zu lassen. Oder ich muß damit rechnen (und klarkommen), dass der Mieter einen nicht vertragsgemäßen Zustand des Mietobjekts nicht hinnimmt und Zahlungen kürzt.
Nunja, Mieterverein, Anwalt... Für beides brauche ich Geld. Das habe ich nicht annähernd.
Das Ding ist ja auch, dass nur 1 Heizkörper von 6 nicht geht.
Da ich keinen Anwalt fragen kann, weiß ich auch nicht genau wie viel % Minderung angemessen wären. Darüber hinaus kommt schließlich hinzu, dass der Vermieter darauf aggressiv reagieren wird, da er es nicht einsehen will.
Und eine Mietminderung muss meines Wissens nach schriftlich vorher angedroht werden. Da müssen 2 x Fristen gesetzt werden, soweit ich weiß. Könnte ich aber auch schnell nachgucken, wenn ich wollte. Ich habe das BGB zur Hand und das Mieterlexikon vom DMB auch.
Eine Mietminderung würde jedenfalls in dem Falle nicht zu einer Mängelbeseitigung, sondern in erster Linie zu einem Krieg führen.
Was eher gehen würde, zumindest, was ich gerne machen würde, wäre, dass ich sage: Ok, dann behalte ich die gesamte Miete für den nächsten Monat ein und bezahle davon den neuen Heizkörper und die Montage.
So würde ich es eig. am liebsten machen. Denn dann wäre es einfach erledigt und dann kann der Vermieter es auch vlt. eher einsehen, weil er nämlich selbst irgendwo weiß, dass er es selbst ja nicht auf die Reihe bekommen hätte.
Allerdings, ich weiß wie gesagt nicht, ob das geht. Ich glaube nicht. Müsste mich erst informieren diesbezüglich.
Und, wenn es gehen würde, dann weiß ich nicht, wie der VM darauf reagieren wird. Er wird dann vermutlich zum Jobcenter laufen und sich dort über fehlende Mietzahlung beschweren. Und dann bin ich der Gelackmeierte, der sich dann dem JC gegenüber erklären muss. Und wann und unter welchen Umständen und ob ich wegen der Sache nicht erst vielleicht zum Jobcenter gehen sollte, weiß ich nicht genau. Ich wüsste auch nicht genau, was ich da sagen sollte oder ob die das überhaupt juckt. Die sagen einem dann wahrscheinlich, dass das eine Sache zwischen mir und dem VM is und dass die nix damit zu tun haben. Und dann kann ich wieder gehen und bin genau so schlau wie vorher.
Wenn's ganz dicke kommt, dann krieg' ich aufeinmal Stress wegen Sozialbetrug oder sonst irgendwas, dann heißt es, ich hätte die Mittel nicht für den vorgesehenen Zweck verwendet, dann drehen die das so, dass ich so da stehe, als sei ich ein Depp, der seine Miete nicht bezahlen will. Und dann verlier' ich direkt die Kontrolle über alles und am Ende stellen die einfach alle Leistungen ein oder fordern Gelder zurück.
....natürlich kann und will ich Dir nicht vorschreiben, was Du zu tun hast! Und dass es "Krieg" mit einem Vermieter geben kann, der nicht einsehen will, dass er bestimmte Verpflichtungen bezüglich der Instandhaltung seiner Immobilie hat, ist mir nicht fremd. Vielleicht solltest Du das Jobcenter darüber informieren, dass Dein Vermieter das nicht instand setzen läßt...und Du beabsichtigst deswegen die Miete angemessen zu kürzen, weil die Situation so nicht zumutbar ist. Auch wenn Du von Sozialleistungen abhängig bist, bist Du nicht rechtlos!
Mein Vater war jetzt da und hat die Ventile zu gemacht. Er hat dann dem Vermieter Bescheid gegeben und vorgeschlagen, dass er nach einem Heizkörper guckt. Also mein Vater will jetzt einen Heizkörper im Internet bestellen. Und der Vermieter soll sich dann darum kümmern, dass ein Heizungsbauer den Heizkörper einbaut.
...dann sollte der Vermieter zumindest so kulant sein und die entstandenen Kosten erstatten oder an Miete erlassen!
Es gibt verschiedene Heizungen. Alte Schwerkraftheiuungen, etwas modernere EINrohr-Heizungen mit Bypass für jeden Heizkörper, oder moderne Heizungen mit Steigleitungen und angeschlossenen Heizkörpern. Bei letzteren hast Du normalerweise an jedem Heizkörper einen Ventilblock, wo man Ein-und Auslauf absperren kann.
Das sieht z.B. so aus: https://www.weinmann-schanz.de/de/de/Heizung/Heizungszubehör-Armaturen-Heizflächen/Wärmeabgabe/Thermostatventile-köpfe-Hahnblöcke/Hahnblöcke/Doppelkugelhahn-Verschraubung-sid2819.html
Ich sehe gerade auf der Website, dass es das auch für Einrohheizungen gibt.
Wenn Du so was hast, könntest Du erst mal den einen Heizkörper absperren, die anderen funktionieren dann weiter. Ansonsten ist irgendwann das System leer.
Als Notreparatur kannst Du es mit knetbarem Epoxydharz versuchen. Ist aber schwierig, da die Stelle ja naß ist. Und es bleibt immer ein Risiko.
etwas modernere EINrohr-Heizungen mit Bypass für jeden Heizkörper
...modern? Unsinn! Das ist die Billig-Variante, die durch zu hohe benötigte Vorlauftemperaturen und dadurch bedingt hoher Rücklauftemperaturen den Brennwertseffekt am Heizgerät ausbremst und oft genug die Bude nicht mal vernünftig warm kriegt, Dieses Heizsystem ist alles andere als modern sondern tatsächlich eine energetisch unsinnige Sparversion einer "Heizkörper-Zentralheizung". Mag in den 60er/70er und vielleicht noch zu Beginn der 80er eine interessante, da günstiger zu installierende Alternative zur klassischen "Zweirohrheizung" gewesen sein....verursachte aber damals wie heute meist mehr Verdruß als Freude.
Bitte im Zusammenhang lesen: Etwas moderner als die alte Schwerkraftheizung. Vielleicht hätte ich schreiben sollen: "geringfügig weniger unmodern..."
...eine alte Schwerkraftheizung kann man mittels Nachrüstung einer elektronisch geregelten (Hoch-Effizienz-)Pumpe sowie voreinstellbaren Thermostatventilen immer noch Hydraulisch abgleichen. Bei einer Einrohrheizung muß man schon verhältnismäßig hohe Vorlauftemperaturen sowie einen hohen Volumenstrom ins System schicken, damit selbst der letzte Heizkörper noch etwas abbekommt...was hohe Rücklauftemperaturen zur Folge hat. Mit "modern" oder "unmodern" hat es vielleicht weniger zu tun...eher war die Einrohrheizung ein technischer Irrweg...leider zu oft installiert, weil billiger und nur mit großem Aufwand umzubauen (Leitungen im Estrich z.B.!)
OK, den Umbau einer Schwerkraftheizung mit einer Pumpe habe ich noch nicht gesehen. Ist aber eine gute Idee. Wenn man dann die entsprechenden Ventile einbauen kann, könnte das ganz gut funktionieren. Ich kenne eben aus meinen WG-Zeiten in Uralt-Häusern Schwerkraft-Heizungen, wo ganze Ladungen an Kohle im Keller verfeuert wurden, um es oben einigermaßen erträglich zu haben... Natürlich waren bei diesen Buden auch die Fenster undicht und die Wände nicht gedämmt. Aber schöne Zeiten waren es dennoch...
...im Altbau haben wir z.T. über 100 Jahre alte Rohrnetze mit uralten Gussheizkörpern im Bestand (bin Heizungsmonteur). Mit neuen , voreinstellbaren Ventilen (manchmal wegen der Dimensionen und Bauformen natürlich nicht ganz einfach umzusetzen) durchaus machbar. Sofern Heizkörper u. Rohrsystem noch nicht zu sehr "gelitten" haben durch jahrzehntelangen Sauerstoffeintrag durch "offene Ausdehnungsgefäße" auf dem Dachboden, die natürlich die Korrosion gefördert haben.
In einer Zentralheizung ist ein bestimmter Druck. Der wird durch ein sog. Ausdehnungsgefäß gehalten. So lange da Druck drauf ist, wird der Heizkörper tropfen. Ist der Druck in der Heizung nahe Null, wird der Kessel nicht mehr anspringen. Bis wieder Wasser nachgefüllt wurde. Heizkörper kannst an dem Thermostatkopf abdrehen so viel Du willst! Denn wenn nicht das Thermostatventil und das Fußventil zu sind, wird der immer unter dem Systemdruck stehen.
Es ist ja nicht unbedingt gesagt, daß die Anlage so modern ist, daß da schon Blockventile dran sind wie sie spelman da verlinkt hat. Ich denke, das sieht oben so aus:
und unten so:
Sind diese beiden Ventile zu gedreht, wird der Heizkörper aufhören zu tropfen und alle anderen heizen ganz normal.
So kann man auch einen einzelnen Heizkörper austauschen. Allerdings muß man daran denken, daß man beim entlüften dann auch wieder Wasser in die Anlage einfüllen muß.
Wenn man allerdings so wenig Ahnung von Heizungen hat, sollte man sich dann doch professionelle Hilfe holen.
Ah, verstehe... Dann muss ich mal jemanden dazu holen, der mir diese Sachen alle zudreht, sodass unter gar keinen Umständen mehr Wasser irgendwo rauskommen kann.
Dann kann ich ja auf diese Weise den gesamten Heizkörper "außer Betrieb" setzen. Dann ist der ja quasi aus dem Heizkreislauf rausgenommen, oder?
Und die Heizungsanlage und die anderen Heizungen werden dadurch dann nicht tangiert.
Dann kann ich wenigstens alle anderen Räume ganz normal weiter heizen, weil die Heizkörper da alle funktionieren.
Dann mache ich das jetzt so. Und dann kann ich wohl nur darauf warten, dass der Vermieter irgendwann mal einen neuen Heizkörper anschafft.
Wenn der gute Mann alt und ggf etwas senil ist, mal eben mit dem sprechen und sich ggf selber darum kümmern und zum Schluss die Rechnung vorlegen. Da kommen ja nicht gleich 2000€ zusammen!
Der Preis liegt in einem normalen Rahmen. Dann muß wohl doch der Vermieter dran oder Du ziehst das von der Miete ab...
Da braucht es doch keinen Rechtsschutz sondern erst mal ein ganz normales, zwischenmenschliches Gespräch zwischen Vermieter und Mieter...
Der Heizkörper muss ausgetauscht werden wen da ein loch drin ist das dort Eine verrostet Stelle ist also Vermieter informieren!
Außer bei einer Einrohrheitzung gibt es kein am Wichtigen Heizkörper!
Es wird nie aufhören zu tropfen den ein loch kann man nicht 'Pflicken Wären das die Ventile Dan würde es anders aussehen den Dan muss man entweder die Ventile austauschen oder einfach nur neu einhanpfen!
Der das macht gehört hinter gitter seit wan kann man den rost reparieren der Typ hat Nichtmal Grundlagen von Physik oder Chemie !
Rost breitet sich immer weiter aus da das Material zerstört wird und bis rost ein Heizkörper befällt dauert eigentlich Jahrzehnte!
Solange wie der Vermieter es warm hat wird nichts passieren aber der Wasserdruck wird irgendwann zu niedrig sein das er noch heizten kann dan pass auf wen er eifach nur aufüllen will!
Wie denn nun? Also wird es nun aufhören zu tropfen irgendwann oder nicht?
Und wenn der unten Wasser nachfüllt, dann tropft es doch auch ganz oben erst Recht wieder weiter und auch schneller weiter. Oder?
Vermieter hat es ja gesehen. Er weiß ja schon lange bescheid. Aber es passiert nix.
Du solltest echt mal an Deiner Rechtschreibung arbeiten...! "pflicken" und "einhanpfen"... lächerlich! und von Heizungen hast wohl auch nicht viel Ahnung...??
Er hat es aber nicht mehr lange warm, denn irgendwann schaltet die Heizung ab wegen zuwenig Wasser in der Anlage. Es sei denn, da ist ein Superschlaumeier am Werk, der ständig Wasser nachfüllt.
Ok. Wenn er also ständig Wasser nachfüllt, dann kann er es dennoch warm haben?
Aber in der Wohnung über ihm, also in meiner, gehen dann trotzdem die Heizungen und nur der Defekte nicht? Oder gehen dann alle nicht?
Und wie kommt es, dass da überhaupt Wasser raus tropft, obwohl die Heizkörper selbst ja ausgestellt sind?
Und wenn ich jetzt im Nachbarzimmer eine Heizung anmache, muss ich dann Angst haben, dass aus der defekten Heizung schneller und mehr Wasser rausläuft?
Es kommt auf den Verlauf der Leitungen an. Es gibt immer Steigleitungen, an die dann auf den jeweiligen Etagen die Heizungskörper angeschlossen sind. Es hängen in der Regel auch nicht alle Heizungen an einer Steigleitung.
Google mal im Internet nach Mietminderung bei nicht funktionierender Heizung. Du mußt auf jeden Fall vorher schriftlich anmahnen mit Fristsetzung.
Wie gesagt: Was Mietminderung betrifft, weiß ich alles schon.
Ich weiß sogar, dass das Jobcenter dann dafür entschädigt wird, dass ich im Kalten sitze. Voll geil. Aber, egal...
Wenn der VM nicht von selbst auf den Dampfer kommt, dass der Heizkörper ausgetauscht werden muss, dann weiß ich nich, wie das hier gehen soll.
Eine Mietminderung wird bewirken, dass er ausrastet und sich beim Jobcenter beschweren geht. Dort wird er erklären, dass die Mietminderung unberechtigt sei.
Und dann wird das Ganze richtig abenteuerlich.
Der VM lässt sich von mir auch nichts sagen.
Was ich brauchen könnte wäre eine Art "Gutachten" vom Fachmann. Also ein 3-Zeiler von einem Sanitärfachhmann/Heizungsbauer oder so, der mal eben vorbei kommt und guckt und dann eben in einem Anschreiben kurz und bündigt sagt, dass nach Prüfung festgestellt wurde, dass aus fachlicher Sicht der Austausch des Heizungskörpers notwendig ist.
Dann hätte ich was in der Hand, was mir weiterhelfen würde.
Hätte ich längst getan, wenn ich Geld hätte. Das ist sehr teuer in NRW. Habe mich schon längst informiert und kenne wahrscheinlich jede Seite auf der Internetseite des DMB.
Letztlich würde es darauf hinauslaufen, dass, wenn ich Geld hätte, Mitglied werden würde und dann vielleicht was gemacht wird. Dann schreibt ein Anwalt von denen meinen VM an. Und was soll mein VM dann machen? der wird sagen "zieh aus"... Weil ansonsten... er hat vermutlich auch kein Geld, um neuen Heizkörper bezahlen zu können. Habe heute einen Heizungsinstallateur gefragt, was das Ganze ca. kosten würde... Und wenn das mein VM wüsste, der würde völlig austicken.
Danke für die Erklärung. In der Erklärung waren jetzt neue Informationen für mich enthalten, die auch logisch nachvollziehbar waren.
Leider ist es nicht meine Heizungsanlage und mein Einfluss auf den Vermieter ist leider sehr, sehr begrenzt, was schon allein an dem Altersunterschied zwischen ihm und mir liegen kann.
Ich könnte jetzt die selbe Erklärung weitergeben, er würde es nicht weiter beachten und sagen "ach quatsch!" ... Genauso z.B. mit dem feuchten Holz. Er hat draußen so eine Art Stall. Dieser ist aber zum Teil kaputt und die Tür ist komplett raus. Innen ist alles mehr oder weniger schwarz. Man merkt sofort, dass da eine hohe Feuchtigkeit drin ist. Sein Brennholz, welches er dort lagert, ist bzw. wird dementsprechend ja wohl auch feucht. Und ich meine zu wissen, dass es nicht so ganz besonders klug ist, feuchtes Holz in den Ofen zu stecken.
Aber immerhin, ich habe heute außerhalb des Internets eine Erklärung bekommen, kann ich, wenn ich will, trotzdem meine Heizung im Schlafzimmer z.B. anmachen. Und wenn der Heizkörper im Wohnzimmer ein Loch hat, wo das Wasser raus läuft, dann ist das zwar so. Aber das Wasser läuft nicht ewig raus, nämlich eben nur so viel wie raus läuft. Bis zur der Höhe, wo eben dann noch Wasser drin ist. Ich mache die Heizung dann natürlich auch so lange nicht an, wie diese kaputt ist.
Aber es ist schon richtig. So oder so ist das eig. kein Zustand. Der Heizkörper müsste ausgetauscht werden. Doch woher das Geld nehmen...? Der Vermieter hat es im Prinzip nicht. Ich auch nicht. Und wenn er es hätte, sieht er es nicht ein.