Was nimmt mehr Zeit in Anspruch?

11 Antworten

Meiner Meinung nach hält sich das in unserem Fall ziemlich die Waage.

Ein Hund ist halt immer dabei, doch wenn ich die Sequenzen, die ich meinen Hunden im Laufe eines Tages widme (Füttern, Zuwendung, mit ihnen laufen) addiere - auch wenn so manches parallel zu anderem läuft, kommt mit Sicherheit das Gleiche heraus.

Pferde laufen halt nicht nebenbei mit. Sie benötigen gezieltes Drum-Kümmern, das sich auch nicht so über den Tag verteilen lässt, wie das bei Hunden dann doch eher der Fall ist. Mit unseren Hunden laufen wir morgens eine gute Runde, danach chillen sie unter meinem Schreibtisch oder toben durch den Garten. Zwischendurch holen die sich mal eine Streicheleinheit, werden gefüttert und beschäftigen sich dann wieder untereinander. Nachmittags geht es dann gemeinsam zum Stall, erst durch den Wald zum "leermachen" und dann sind die Pferde dran. Am Abend zu Hause chillen die Hunde dann wieder mit uns und freuen sich über die Tag-abschließende Hunderunde vor dem Zubettgehen. Alles Zusammenaddiert wird der Zeitaufwand ähnlich sein, wie bei den Pferden. Nur halt eben nicht am Stück, sondern permanent immer wieder.

Anders wäre das bei unseren Pferden mit Sicherheit, wenn wir sie nicht in Vollpension stehen hätten. Misten, füttern, Weideservice wird seitens des Stalls geleistet. Wären das auch noch meine Aufgaben, wäre der Zeitaufwand hier noch deutlich höher. So benötige ich ca. 3 - 3,5 Stunden pro Tag am Stall.


Animal80 
Fragesteller
 25.05.2021, 09:29

gehst du jeden zum Stall? LG

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Sallyvita  25.05.2021, 09:31
@Animal80

Ja, absolut. Außer ich bin verhindert - beruflich oder weil wir vielleicht doch mal -außerhalb von Corona- in Urlaub fahren. Dann habe ich das große Glück, dass wir uns innerhalb der Familie sehr gut gegenseitig vertreten können.

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verreisterNutzer  25.05.2021, 09:30

Super Antwort, genau so habe ich es auch empfunden.

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Kommt drauf an.

Jungpferd zum selber ausbilden mit dem Ziel ein Verlasspferd/ Therapiepferd zu bekommen: Zeitfresser hoch 10 (aber lohnt sich).
Ausgebildetes Pferd, das gut im Training steht, nicht auf Turniere soll: weniger aufwändig.

Turnierpferd im Aufbau: Zeitfresser
Altes Pferd im Rentnerleben: weniger Zeitfresser

Haltungsform ist hier auch entscheidend, bzw. was man vertraglich machen muss (misten, Platz abziehen etc.)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe drei eigene Pferde, mehrere Zertifikate und Kurse

Kommt drauf an.

Für ein krankes Pferd im Selbstversorgerstall musst du mit Sicherheit mehr Zeit einrechnen als für einen alten Hund, dem eine kleine Pipirunde ausreicht.

Der Große Unterschied ist halt dass der Hund IMMER da ist, zum Pferd fährst du nur hin, verbringst ein paar Stunden im Stall und fährst dann wieder nach Hause.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo,

beides ist sehr zeitaufwendig, aber ich würde sagen ein Pferd ist zeitaufwendiger. Natürlich darf man trotzendem einen Hund nicht unterschätzen.

LG😊

hi

ich würde sagen dass ein pferd mehr zeit beansprucht

weil du es reiten pflegen stall ausmisten usw machen muss

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung