Was ist man unablässig der eigenen Entscheidung…?

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Hallo MindFlower,

zunächst können wir über Freiräume argumentieren, die so weit begrenzt sind, wie es Menschen mit ihren momentanen Fähigkeiten prinzipiell möglich ist, sie einzunehmen. Das mag individuell verschieden sein und von der körperlichen Plattform eines Menschen nur abhängen.

Als Beispiele wird nicht jeder Menschen Weltmeister im Sprint, obwohl es solche Menschen gab, gibt und geben wird; nicht jeder Mensch die allgemeine Relativitätstheorie weiterentwickeln, auch wenn es diese Menschen gab, gibt und noch geben wird.

Wir sprechen somit von einem festen Raum, der individuell nicht überschritten werden kann.

Das, was ein Mensch sich selbst zugesteht und somit auch begrenzt, mag ein (echter) Teilraum dieses individuellen Gesamtraums sein. Die Begrenzung dürfen wir als eine bewusste oder auch unterbewusste Entscheidung betrachten.

Hört genau diese Entscheidung auf - und existieren nur noch Entscheidungen, die in zugängliche Teile des Gesamtraums führen - so kann sich immer ein Mehr als das, was gerade (zuvor) existiert (hat), ergeben.

Es mag damit aber nicht das Wesen der Entscheidung aufhören, sondern die Entscheidung wird eher "eröffnender" und weniger "vermeidend". Zu jedem Zeitpunkt existiert aber dann dieser entsprechende Freiraum für den Menschen - und mag sich mit weiterer solcher Entscheidung zum nächsten Zeitpunkt umso mehr eröffnen.

Hört die Entscheidung generell auf, so verbleibt ein Mensch zu dem Moment in dem Raum, in dem der Mensch sich gerade befindet, obwohl dem Menschen noch mehr offen stünde. Es wird genau das eine Motivation sein, diese Entscheidung nicht aufhören zu lassen, um auch diesen Freiraum noch einzunehmen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – langjährige Lebenserfahrung und persönliche Anschauung